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Bevor ich anfange die Konvergenz zu beweisen, brauche ich eine Vermutung. Wie soll ich bei der Aufgabe auf die Vermutung kommen ? Bild angefügt. Bspw. bei der komme ich auf: Angeblich soll es Wurzel aus 3 sein. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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und an wird immer größer Divergenz Du kannst auch Teilbrüche bilden: . Erweitere zur 3. binomischen Formel |
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Wenn eine Folge konvergent wäre, dann müsste sie ja konvergieren. Dummer Spruch, aber eigentlich lehrreich. Denn daraus kann man sich doch klar machen, was Konvergenz bedeutet. Das heisst doch, dass sich die Folgenwerte asymptotisch immer näher an einen Grenzwert anschmiegen. . die Folgenwerte wären sehr, sehr dicht an einem Grenzwert, und zwar alle. Das kann man doch nutzen. Wenn du dann mal näherungsweise davon ausgehst, dass du schon dicht am Grenzwert wärst, dann wäre doch sowohl ein Glied näherungsweise dicht an einem Grenzwert als auch sein Folgeglied näherungsweise sehr dicht an diesem Grenzwert . Jetzt machen wir mal diese Näherung, dann wird doch aus ein Und schon hast du eine Gleichung mit nur noch einer Unbekannten - und kannst diese Unbekannte "g" ausrechnen, und dir klar machen, dass du dabei davon ausgegangen bist, dass das doch der Grenzwert sein soll... Willst du mal? |
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Am einfachsten ist (trotz der am kompliziertesten aussehenden Iteration) Aufgabe c): Für alle kann man dort durch Verkleinerung des Nenners schlicht abschätzen , womit induktiv unmittelbar klar ist und damit . |
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und Wann gilt ? gilt, falls für alle gilt In diesem Fall ist die Folge streng monoton fallend und nach unten begrenzt Konvergenz. . siehe calc007 Für bzw. erhalten wir eine konstante Folge, die trivialerweise konvergent ist. Wann gilt ? gilt, falls für alle gilt oder . |
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Mein erster Schritt ist es immer die ersten Folgenglieder auszurechnen. Allerdings wüsste ich nicht , wie ich auf Wurzel aus 3 als Vermutung für den Grenzwert kommen soll? Taschenrechner ist nicht erlaubt!!! |
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Na ja, wer lesen kann, der lese Beiträge von |
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Ist das für den Monotoniebeweis bei in Ordnung ? |
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Ja,scheint akzeptabel zu sein. Wie möchtest du jetzt weiter vorgehen? |
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In den Schluss geht implizit noch ein, das sollte zumindest noch erwähnt werden (also dass alle Folgenglieder positiv sind). Denn für beliebige reelle stimmt diese Implikation ja nicht. |
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Hallo, > Ist das für den Monotoniebeweis bei a) in Ordnung ? Nö. Es würde reichen, wenn du in die Induktion einbezögst. Denn: Zwar gilt , doch ist . Mfg Michael |
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Fehlt noch "nach unten begrenzt". Können jemals negative Folgeglieder auftreten? |
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Nach oben Beschränktheit: Ist das gut so ? Ich habe mir das so ein bisschen von Serlo abgeschaut, das Vorgehen |
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Nach oben beschränkt ist hier nicht relevant da monoton fallend. |
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Stimmt, es ist lediglich die Beschränktheit nach unten zu beweisen So? |
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Wie kommst du - rechnerisch und ohne TR - auf ? Das hast du ja weiter oben als "Problem" angegeben. |
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Grenzwert a Nach a umstellen, dann kommt Wurzel aus 3 raus |
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Konvergenz zu So ? Danke im Voraus euch allen! |
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Die logische Reihenfolge stimmt nicht. Erst wenn du gezeigt hast, dass die Folge monoton fällt und nach unten beschränkt ist kannst du von der Existenz eines Grenzwertes ausgehen und diesen berechnen. Du hast bis jetzt nur gezeigt, dass die Folge monoton fällt. Du brauchst irgendeine untere Schranke und nicht notwendigerweise die größte untere Schranke. ist sicherlich stets und Damit hat die Folge einen eindeutigen Grenzwert. Welcher der zwei berechneten Werte ist es nun und warum? |
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Du wirst feststellen, dass die Folge streng monoton wächst. Das alleine wäre noch kein Kriterium für Divergenz. Es gibt Folgen, die streng monoton wachsend sind UND konvergent . . Man muss auch zeigen, dass es keine obere Schranke gibt. |
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Ich habe um Uhr monoton fallend und um Uhr die Beschränktheit nach unten bewiesen. Eine monotone und beschränkte Folge konvergiert. —> Monotoniekriterium, . ich darf dann die Konvergenz beweisen |
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Die Beschränktheit war ja der - formale - Fehler, Die Beschränkung hast du unter der Annahme der Konvergenz bewiesen obwohl die Konvergenz zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewiesen war. Reihenfolge ; Monotonie, Beschränktheit Konvergenz Berechnung des Grenzwertes. Deine Reihenfolge : Monotonie, Annahme einer Konvergen und Berechnung des Grenzwertes, daraus Beschränktheit ableiten. |
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Bei b) kann man zeigen, dass die Folge nicht einfach nur wächst, sondern immer um einen festen positiven Mindestbetrag wächst: Ist , so folgt bzw. ausgehend von dann induktiv für alle . Daraus folgt sofort die bestimmte Divergenz . -------------------------------------------------------------------- Eine generelle Anmerkung zu solchen rekursiv definierten Folgen der Struktur : Ist monoton wachsend, dann ist immer monoton, ich hab das vor 10 Jahren mal versucht zusammenzufassen: http//www.matheboard.de/thread.php?postid=1733431#post1733431 Hat man zusätzlich noch die passende Beschränktheit (nach unten bei monoton fallend bzw. nach oben bei monoton wachsend) vorliegen, dann ist die Konvergenz der Folge gesichert. Ist zudem stetig, dann muss deren Grenzwert ein Fixpunkt von sein. |
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