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Koordinatenvektoren für Vektor angeben

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Tags: Koordinatenvektor, Vektor, Vektorraum

 
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isgo2658

isgo2658 aktiv_icon

09:48 Uhr, 28.03.2014

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Ich muss für Lineare Algebra 9 Aufgaben lösen und habe bisher 6 eigenständig erledigt, jedoch weiß ich bei der, auf dem Bild zu sehenden, Aufgabe überhaupt nicht, was ich machen soll und wie ich vorgehen kann

Vielen Dank im Voraus

Screenshot (101)
Screenshot (102)
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DrBoogie

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10:08 Uhr, 28.03.2014

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Sorry, ich habe wohl die Matrix falsch interpretiert. Wie ist denn die Matrix genau definiert? Als Abbildung auf Koordinatenvektoren oder auf Basen?
isgo2658

isgo2658 aktiv_icon

10:50 Uhr, 28.03.2014

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Wenn ich das richtig interpretiere, ist das die Darstellungsmatrix des Homomorphismus. Das heißt wie man die Basis B in die Basis B' verwandelt
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DrBoogie

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10:55 Uhr, 28.03.2014

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OK, ich bin zwar immer noch nicht sicher, dass ich die Matrix richtig "lese", aber ein Denkanstoß ist besser als gar keiner, also mein Vorschlag.

Wenn wir einen beliebigen Vektor v aus V nehmen und ihn in der Basis (b1,b2,b3) darstellen, also als x1b1+x2b2+x3b3 und dann dessen Bild in W, also φ(v), in der Basis (bʹ1,bʹ2,bʹ3,bʹ4) darstellen, also φ(v)=y1bʹ1+y2bʹ2+y3bʹ3+y4bʹ4, dann besteht zwischen (x1,x2,x3) und (y1,y2,y3,y4) der folgende Zusammenhang: (y1,y2,y3,y4)=MBʹB(φ)*(x1,x2,x3) - Matrix wird hier mit dem Vektor multipliziert.
In a) werden gerade diese Koeffizienten (y1,y2,y3,y4) gefordert, und zwar für
die Basisvektoren, also für (x1,x2,x3)=(1,0,0), (x1,x2,x3)=(0,1,0) und (x1,x2,x3)=(0,0,1). Also bekommt man als Antwort einfach die Spalten von M.
In b) werden wieder (y1,y2,y3,y4) gesucht, diesmal für (x1,x2,x3)=(2,1,-3).

isgo2658

isgo2658 aktiv_icon

11:24 Uhr, 28.03.2014

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a und b hab ich jetzt auch, aber dann weiß ich nicht weiter

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isgo2658

isgo2658 aktiv_icon

19:03 Uhr, 30.03.2014

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Ich bin jetzt bei der letzten Teilaufgabe angelangt und habe MBB und MC C bestimmt. Wie zeige ich, dass ξ bijektiv ist?
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DrBoogie

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19:11 Uhr, 30.03.2014

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ξ ist genau dann bijektiv, wenn seine Matrix den vollen Rang hat oder gleichbedeutend damit ihre Determinante nicht 0 ist. (Das ist keine allgemeine Aussage über Matrizen, sie gilt nur für quadratische Matrizen, aber in diesem Fall hast Du eine quadratische).
Der Weg über die Determinante ist wohl am schnellsten.
isgo2658

isgo2658 aktiv_icon

19:16 Uhr, 30.03.2014

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Meine Idee war gerade folgende:
Ich muss ja zeigen, dass es bijektiv ist, das heißt, es muss surjektiv sein, dass heißt zu einem Funktionswert muss mindestens ein Urbild existieren. Damit ich das berechnen kann muss doch aber MBB(Xi) invertierbar sein, oder?
Da aber MBB(Xi) nicht invertierbar ist, ist es nicht surjektiv
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

19:46 Uhr, 30.03.2014

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Wenn eine quadratische Matrix nicht invertierbar ist, dann ist sie weder surjektiv noch injektiv als Abbildung. So kann man es auch machen.
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