Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Kostenfunktion / Produktionsverfahren

Kostenfunktion / Produktionsverfahren

Universität / Fachhochschule

Finanzmathematik

Tags: Finanzmathematik

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
danyael

danyael aktiv_icon

09:16 Uhr, 07.11.2009

Antworten
guten morgen liebe leute,

ich habe da ein kleines problem mit einer übungsaufgabe für VWL. ich sitz nun schon geraume zeit davor und peil einfach null. ich hoffe ihr könnt mir beim lösen dieser aufgabe weiterhelfen.

aufgabe:
ein unternehmen will die produktion eines neuen gutes aufnehmen. es stehen zwei unterschiedliche produktionsverfahren zu auswahl:
verfahren I mit der kostenfunktion: KI =2000+m
verfahren II mit der kostenfunktion: KII =1000+5m

1. Berechnen sie, mit welchem verfahren 300 Stück kostengünstiger hergestellt werden könnnen?
2. bestimmen sie, ab welcher produktionsmenge verfahren I weniger kosten verursacht als verfahren II
3. Erläutern sie warum verfahren II für niedrige produktionsmengen vorteilhafter ist.
4. erklären sie, welcher preis auf kurze bzw. auf lange sicht mindestens erzielt werden muss, damit sich die produktion eines gutes lohnt.

ein gewisses basiswissen ist vorhanden, nur stelle ich mich zu dumm an, dass an so einer aufgabe anzuwenden. könnte ihr mir tipps zur rangehensweise geben?

für eure hilfe danke ich noch mal!!!!

einen schönen start in samstag.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Neue Frage
danyael

danyael aktiv_icon

11:06 Uhr, 07.11.2009

Antworten
so zur 1.) hätte ich folgenden anfang:

da ich ja die menge habe,

2000300=6,67 Euro / St.

1000+5m= nach m auflösen =1000300+5=8,33 Euro/st.

so, aber wie weiter??
Antwort
mathemaus999

mathemaus999

11:45 Uhr, 07.11.2009

Antworten
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass m die produzierte Stückzahl sein soll.

zu 1
2000+300=2300
1000+5300=2500

Also ist KI günstiger.

zu 2
Du ermitteltst die Stückzahl, bei der die Kosten gleich sind.

2000+m=1000+5m
4m=1000
m=250

Bis 250 ist das erste Verfahren günstiger.

zu 3
Der Ausdruck ohne m gibt die fixen Kosten an, der mit m die variablen.
Die variablen Kosten sind beim zweiten Verfahren wesentlich höher. Daher steigen die Kosten bei großen Stückzahlen sehr viel stärker an.

zu 4
Da musst du mal in deinen Unterlagen nachschauen. Da muss irgendwo erläutert sein, wie dieser Preis bestimmt werden kann.
Langfristig, glaube ich, das Minimum der Stückkosten.
Kurzfristig, glaube ich, das Minimum der variablen Stückkosten.

Bevor ich hier rumrechne, schau erst mal nach, was richtig ist.

Grüße
Antwort
mathemaus999

mathemaus999

11:52 Uhr, 08.11.2009

Antworten
Hallo,

also hier noch mal das Material.

Grüße

mathe001
mathe002
mathe003
danyael

danyael aktiv_icon

11:57 Uhr, 08.11.2009

Antworten
super, danke...ich werde die sachen inspizieren! und bin gespannt, ob es hilfreich sein wird :-)
Antwort
mathemaus999

mathemaus999

12:11 Uhr, 08.11.2009

Antworten
Hallo,

noch mal zu deinen Kostenfunktionen.

y=1000+5m

Wenn das die Gesamtkosten sind, dann betragen die Fixkosten 1000 GE und die Variabalen Kosten 5m GE.

Dann ergibt sich für die durchschnittlichen Gesamtkosten

y=1000+5mm

und für die durchschnittlichen variablen Kosten

y=5

Das würde für die kurzfristige Grenze heißten, dass der Preis bei 5 liegt.

Für die langfristige Grenze kann man meiner Meinung nach keinen Preis bestimmen.

Grüße

PS. Lass mich auf jeden Fall wissen, wie das Ganze ausgegangen ist.


Frage beantwortet
danyael

danyael aktiv_icon

12:41 Uhr, 08.11.2009

Antworten
Ich werde auf jeden fall berichten. bin selbst auf das ergebnis unseres dozenten gespannt.

schönen sonntag wünsche ich noch.