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Hallo!
Finde hier meinen Fehler nicht, hoffe mir kann wer helfen:
Zu berechnen ist folgende DGL
Ich setze die Laplace Transfomierten ein:
jeweils Zähler und Nenner durch teilen:
Rücktransformieren:
Das Ergebnis stimmt aber nicht, da ich eine Lösung dazu habe. Was in der Lösung anders gemacht wird ist, dass für die Hin-Transformation nicht wie bei mir einfach eingesetzt wird, sondern es wird die Transformierte hinegschrieben, mit: ((mg-rho*V*g)/s)
Aber mein Vorgehen sollte doch prinzipiell genau so richtig sein?
Hoffe mir kann jemand helfen,
Gruß
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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CKims 
13:40 Uhr, 03.07.2012
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du hast anscheinend hinten irgendwo beim tippen ne klammer vergessen... dadurch sind ein paar sachen aus dem nenner nach oben gerutscht??
ansonsten ist deine vorgehensweise natuerlich auch richtig... bis du das einfach weggeschmissen hast... dann muesstest du aber wie in der musterloesung auch irgendwann das fehlende einbauen. oder was hattest du mit dem vor?
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Hey danke für die Antwort.
Also das soll dafür stehen, dass dieser Teil noch Transformiert werden soll. So hat der Proff das eig. auch oft gemacht. Und wenn es dann um die Rücktransformation geht, kann man das einfach weglassen.
Hier nochmal wie ich es vorhabe:
Rücktransformieren:
Aber komme trotzdem auf nix anderes, stehen völlig am Schlauch..
Gruß, chris
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CKims 
18:26 Uhr, 03.07.2012
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den trick mit dem kann man nur machen, wenn sich kein an das klebt... dann laesst sich natuerlich das einfach wieder zuruecktransformieren. wenn aber ein multiplikativ oder durch division an dem klebt, veraendert das die ruecktransformation (weil die linearitaet nicht mehr gegeben ist)...
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Hi Danke!
Aber es klebt ja kein an dem es ist ja ein Konstante innerhalb dem .
In Vorlesungen machten wir es so:
Also hier ist innerhalb dem eine Funktion... Dahe rmuss man beim Rücktransformieren den Faltungssatz anwenden..
Bei dem Beispiel von mir ist innerhlab dem eine Konstante.
Und das geht dann nicht?
Gruß chris
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CKims 
21:20 Uhr, 03.07.2012
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ja falten geht auch... aber dann kommt doch
raus... du hast nicht gefaltet??
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Hallo,
Ja aber wie berechnet man hierbei die Faltung genau? Die konstante kann ich ja einfach vorziehen, also einfach:
?Geht das so?
VLG chris
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CKims 
21:52 Uhr, 03.07.2012
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hehe... warum einfach wenn es auch kompliziert geht...
ja das geht so... aber ist es einfacher wenn du die verschiebung auf den konstanten wert anwendest... also
aber es sollte bei deinem vorgehen dasselbe rauskommen wie bei meinem...
(kleine anmerkung: der weg ueber die faltung ist in der faelle der aufwendigste rechenweg. versuche spaeter die faltung so oft wie moeglich zu vermeiden)
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danke erstmal!
aber ich verstehe trotzdem nicht so recht, wieso ich die faltung überhaupt anwenden muss. denn ich muss sie doch anwenden wenn ich in der Transfomierten Funktion ein Produkt aus 2 Termen habe die ein"s"enthalten. ein Produkt in der Transformierten Form entspricht einer Faltung in der Zeitfunktion.
Hier habe ich aber doch eigentlich einfach nur eine Konstante nämlich die mit dem Bruch multipliziert wird. Nach dem Linearitätssatz gilt doch dann für die Rücktransformation:
Konstante
Weißt du weiter?
gruß, chris
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CKims 
22:04 Uhr, 03.07.2012
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bin in 5 minuten wieder da
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CKims 
22:32 Uhr, 03.07.2012
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die laplace transformierte von ist .
du hast also in deinem fall nicht eine konstante, sondern eine konstante funktion... genauer muss man eigentlich sagen, wenn man mit der laplace transfomierten arbeitet, dass
fuer
fuer
es handelt sich also um einen einheitssprung... weil man bei der laplace transfomierten nur funktionen betrachtet, die null sind fuer negative . das wird auch genauer als einseitige laplacetransformation bezeichnet. das macht man, damit die formeln nicht noch komplizierter werden als sie schon sind. erlauben kann man sich das, weil man in der praxis davon ausgehen kann, dass jede maschine irgendwann eingeschaltet wird. vorher sind die signale alle null. was auch als kausalitaet bezeichnet wird. mit anderem worten: die maschine kann keine signale erzeugen, bevor man sie eingeschaltet hat...
dein prof hat jetzt, damit er nicht in die transformationstabelle nachschlagen musste, statt dem drunterzukleben einfach die transformation hingeschrieben also
aber nicht durchgefuehrt... wenn man das jetzt ruecktransformiert
kommt natuerlich die originalfunktion wieder raus... man kann also das einfach wegschmeissen.... aber kam ja in der gleichung noch ein term hinzu
jetzt haben wir nicht dort stehen, sondern die laplacetransfomierte von 3 (und da haengt ja insgeheim ein dran)... deshalb darfst du hier nicht einfach mit der linearitaet arbeiten... jetzt haben wir zwei terme im bildbereich, die multipliziert werden... dann kann man die beiden terme einzeln ruecktransformieren also
und weil diese beiden terme im bildbereich multipliziert wurden, muessen sie im zeitbereich gefaltet werden also
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Ach so ist das, ganz schön tricky.
Viele Dank!
Also muss man quasi, wenn man dieses Schema mit "L" macht, immer falten, ja?
Aber ich werds dann einfach so machen, dass ich auf das verzichte um die Faltung zu vermeiden, und versuche stattdessen die Störfunktion gleich zu transformieren, so wie es in der Lösung auch gemacht wurde.
gruß, chris
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CKims 
22:43 Uhr, 03.07.2012
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"Also muss man quasi, wenn man dieses Schema mit "L" macht, immer falten, ja?"
solche pauschalen aussagen sind immer gefaehrlich ;-) du musst halt gucken was passiert und darauf achten, dass das eben die transformation darstellt... ohne sie eben durchgefuehrt zu haben...
ich denke auch, wenn du auf das verzichtest, wirst du ziemlich gut fahren... es wird nur in seltenen fällen eine erleichterung bringen...
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Alles klar!
Vielen Dank!
Gruß, chris
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