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Latex-Probleme bei der Erstellung eines Dokuments

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Tags: Latex, Sonstiges

 
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Okieh

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16:38 Uhr, 06.12.2009

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Während einer Ausarbeitung sind bei einer Arbeit mit Latex einige Probleme im Zusammenhang mit Fußnoten und Marginalien aufgetreten. Vielleicht kann kja hier irgendwer weiter helfen.

Fußnoten:
I - Kann man statt 1,2... auch a,b... als Fußnoten erscheinen lassen? Brauche ich ein Package oder so? In eckigen, optionalen Klammern funktioniert das irgendwie nicht.

II - Der Footnotetext wird scheinbar nach Belieben des zweiseitigen Dokuments mal auf der ersten und mal auf der letzten Seite angezeigt... Das ging so weit, dass beim Formatieren der Überschrift das Dokument dessen Platz änderte.

III - Werde ich beim Footnotetext werde ich da irgendwie die kleine 0 los, die die Fußzeile einleitet?

Marginalien (scrartcl):
In welche Quelle man auch guckt man bekommt die Information mit "\marginpar[linker Rand]{rechter Rand}" schreibt man entweder am linken Rand oder am rechten Rand. Das klappt so jedoch überhaupt nicht... lediglich der rechte Rand funktioniert.
Mit "\reversemarginpar" kann man das ganze zwar umdrehen, aber eigentlich sollte das ja nicht nötig sein, wobei in dem Fall dann sowohl die geschweifte als auch die eckige Klammer links angzeigt wird (Priorität auf Eckig).

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

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16:55 Uhr, 06.12.2009

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Hallo Heiko,

ich fürchte, ich muss dir sagen, dass das hier eindeutig das falsche Forum ist. Für die Zukunft möchte ich dir z.b. die newsgroup de.comp.text.tex (z.b. unter groups.google.de/group/de.comp.text.tex/topics erreichbar, aber auch über jeden newsreader) nahelegen. Dort lesen auch etliche Autoren mit, die Newsgroup ist extrem hilfsbereit, kompetent und effektiv.

Nun zu deinen speziellen Fragen, leider erst mal Rückfragen:
Was ist mit der Nummerierung 1,2,... verkehrt? Ist es eine Vorgabe oder nur Deko? Vorgaben müssen - egal wie dämlich - eingehalten werden, Deko ist Gottseidank subjektiv und kann unter Effizienz untergeordnet werden. MaW, wenn du findest, es sähe hübscher aus, kannst du das getrost Mülleimern. Die Vorgaben entsprechen dem allgemeinen Empfinden bzw. allgemeinen Übereinkünften und sollten nicht verändert werden.

Bei der zweiten kann ich dir im Moment nicht helfen, das müsste ich mal in deinem Quelltext sehen, gerade bei Fußnoten ist LaTeX extrem viel besser als etwaige M$-Produkte.

Beim dritten habe ich allerdings eine deutliche Vermutung, du benutzt die Dokumentklasse scrartcl. Artikel sind einseitig, nicht doppelseitig. Als Ränder gibt es da immer nur rechte. Versuche doch mal scrbook oder scrreport.
Allgemeiner Tipp: Markus Kohm (KoMa-Script) liest in dctt mit und antwortet bereitwillig.

Viel Erfolg.

Mfg Michael
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Fragenboy

Fragenboy aktiv_icon

16:56 Uhr, 06.12.2009

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alder für deine latex probleme solltest dun
anderes Forum aufsuchen. Was bistn du fürn Perverser!!
Okieh

Okieh aktiv_icon

19:19 Uhr, 06.12.2009

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Naja, da hier der Eingabemodus hier zum Teil direkt über Latex erfolgt dachte ich, ich könnte hier auch direkt fragen, denn betimmt sitzt hier der eine oder andere, der sich damit häufiger auseinander setzt...

Zum anderen halte ich Buchstaben als Fußnotenmakierungen in einem Text, der sowieso viele Zahlen beinhaltet, für eine sinnvolle Alternative... (Ja, ich frage also eher für die Ästhetik.)
Wenn du zum Beispiel mal eine neuere Bibel nimmst, so stellst du fest, dass die Fußnoten dort durch buchstabiert sind. Eine Nummerierung würde dort weniger Sinn machen, da parallel eine Satznummerierung erfolgt. (Um ein Buch zu nennen, dass die meisten zur Hand haben.)
Andererseits kann ich damit auch direkt eine Kathegorisierung einleiten. Ich könnte zum Beispiel mit Buchstaben\footnote[$\star$]{Dies gilt natürlich auch für Zeichen ;-)} zum Beispiel häufige mathematische Dinge besetzen (z.B. (f(x)=1x)a, steht a für x\0), während ich mit den Zahlen inhaltliche Dinge markiere.

Gruß Heiko

PS: Das mit den Marginalien kann nicht nur auf Bücher bezogen sein... In einer Hausarbeit werde ich doch wohl Randnotizen machen können, ohne ein Buch zu schreiben... Außerdem kann man ja auch den linken Rand beschreiben nur halt nicht so, wie es sein sollte...
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michaL

michaL aktiv_icon

19:31 Uhr, 06.12.2009

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Hallo Heiko,

fast genau das umgekehrte Problem hat jemand in www.meinews.net/randnotizen-t445603.html
Ich hab nun nicht gefahndet, ob es dort ein Lösung gibt, oder gar eine, die auch dir hilft. Ich habe aber nach den ersten Sätzen den Eindruck gewonnen, dass die Randnotizen tatsächlich nur auf einer Seite vorgesehen sind, es sei denn, man verwendet die Klassenoption twoside. Dann wechselt die Seite, auf der man die Randnotiz setzen kann, allerdings mit jeder Seite.
Auch das ist eher ein "ästethisches" Problem, oder gibt es zwingende Notwendigkeit für Notizen auf beiden Seiten?
Zu den Fußnoten noch einmal: Ich habe zwei Examensarbeiten in LaTeX geschrieben und mehr oder weniger Formeln gebraucht. Ich konnte immer eine Fußnote an einer Formel direkt vermeiden (Namensbenutzung, Erläuterungen, o.ä.).
Überlege dir zunächst mal, was du unbedingt und ohne Firlefanz machen musst. Wenn am inhaltlichen Ende noch Zeit ist, kannst du noch mal ästethisch drüber blicken.
Und immer schön backups machen :-)

Mfg Michael
Frage beantwortet
Okieh

Okieh aktiv_icon

21:04 Uhr, 06.12.2009

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Naja... Der Autor konkretisiert das Problem und keiner antwortet... Okay... Ich versuche die Probleme einfach zu umgehen und arbeite mit Farben ;-)
(Zur Not steige ich wieder zurück auf html um... Das lässt mich bis kurz vor Schluss zumindest im Glauben, dass ich weiß, was ich tue...)

Vielen vielen Dank so weit und ich hoffe, dass sich jetzt nicht zusätlich weiteren Personen den Kopf über meine Probleme zerbrochen haben...

mit freundlichen Grüßen Heiko