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Lemma von Lax-Milgram

Universität / Fachhochschule

Matrizenrechnung

Tags: Bilinearform, Matrix, regulär, reih

 
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ThatWay

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19:21 Uhr, 16.06.2015

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Ich muss für eine Latex-Übung einen Beweis abtippen und konnte ihn in unseren Skripten nirgendwo finden...kennt irgendwer vielleicht einen Link (ich konnte leider keinen finden, wo es so bewiesen wird, wie in der Aufgabenstellung gefordet wird) oder kann jemand vielleicht den Beweis aufschreiben?

Hier die Aufgabenstellung:



1. Zu zeigen: Ist An×n eine Matrix mit j,k=1nxjAj,kxk>0 für alle xn, so ist A regulär.

2. Das Lemma von Lax-Milgrm in endlich-dimensionalen Räumen: Es sei X ein endlich-dimensionaler Vektorraum über mit Basis {vi,...,vn},F:X linear und a(v,v)>0 für alle vX. Dann gibt es ein eindeutiges uX mit a(v,v)=F(v) für alle vX. Um dies zu beweisen, macht man den Ansatz u=k=1nxkvk und zeigt, dass der Koeffizientenvektor xn eindeutig existiert.



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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ThatWay

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10:30 Uhr, 17.06.2015

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Kann mir niemand helfen? Es ist wichtig und ich bring den Beweis selber nicht zusammen...
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DrBoogie

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10:33 Uhr, 17.06.2015

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Und was genau musst Du beweisen, 1 oder 2?

2 hast Du übrigens fehlerhaft abgeschrieben, da kann es nicht a(v,v)=F(v) stehen.

Poste lieber ein Bild der Originalaufgabe.
ThatWay

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12:16 Uhr, 17.06.2015

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Danke für die Antwort! Ich muss beide beweisen.
Hier ist die Angabe:

laxmilgram
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DrBoogie

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14:18 Uhr, 17.06.2015

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11.5

Indirekter Beweis. Sei A nicht regulär, dann gibt's einen Vektor x0, so dass Ax=0,
also (A1kxk,A2kxk,...,Ankxk)=(0,0,...,0).
Dann aber j,kxjAjkxk=0, was ein Widerspruch wäre. Also ist A regulär.

11.6

Gesucht ist ein u mit a(u,v)=F(v) für alle v. Schreiben u als u=kxkvk und v als v=kykvk, dann ist a(u,v)=j,kxja(vj,vk)yk und a(v,v)=j,kyja(vj,vk)yk. Wegen a(v,v)>0 für alle v0 sagt uns 11.5, dass die Matrix A:={a(vj,vk)} regulär ist.
Die Gleichung a(u,v)=F(v) lässt sich als j,kxja(vj,vk)yk=kykF(vk). Weiter versuche selber.

ThatWay

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14:28 Uhr, 18.06.2015

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Danke! Ich bin bei 11.5 aber noch etwas verwirrt. Warum muss ein Vekotor x0 so existieren, dass Ax=0, falls A nicht regulär ist?
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DrBoogie

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21:24 Uhr, 18.06.2015

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"Warum muss ein Vekotor x≠0 so existieren, dass Ax=0, falls A nicht regulär ist?"

Lese in Wikipedia, welche äquivalente Definitionen von "A regulär" es gibt.
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