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Lichtgeschwindigkeit

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Tags: lichtgeschwindigkeit

 
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Alberto456

Alberto456 aktiv_icon

15:48 Uhr, 02.11.2012

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Hi,

könntet ihr mir bei folgender Aufgabe etwas unter die Arme greifen?

Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte
ein französischer Forscher eine Methode zur Messung der Lichtgeschwindigkeit. Er platzierte
ein Zahnrad (Breite der Zähne = Breite der Spalten =b) zwischen einer starken Lampe
und einem Spiegel (Abstand Zahnrad-Spiegel =L). Bei geeigneter Drehgeschwindigkeit des
Zahnrades kann das reflektierte Licht das Zahnrad nicht mehr passieren (Abbildung).
a) Das Zahnrad dreht sich mit der kleinsten Winkelgeschwindigkeit (w0) bei der kein Licht
mehr durch das Zahnrad gelangt. Berechnen Sie die Lichtgeschwindigkeit in
Abhängigkeit von L,w0,b und des Zahnradradius.
b) Drücken Sie die Lichtgeschwindigkeit als Funktion der Drehzahl (n) und der
Anzahl der Zähne (Z) des Rades aus.
c) In der Nähe von Paris platzierte der französische Forscher 1849 ein Zahnrad mit 100
Zähnen in 8633m Entfernung zu einem Spiegel. Bei einer Drehzahl von 91,31s
sah er kein Licht mehr durch das Zahnrad. Wie heißt der Forscher? Wie schnell
ist das Licht gemäß seiner Messung?

Ich weiß wirklich nicht wie ich hier vorgehen sollte. Ich habe zwar ein paar Formeln, aber mit denen kann ich hier jetzt auch nicht wirklich etwas anfangen.
Kann mir vllt jemand ein paar Tipps geben oder Infos?
Lösen will ich die Aufgabe selbst, aber ich weiß momentan leider nicht, wie ich anfangen muss, geschweige denn wo ich hin muss.

Danke schonmal

Edit: Ich möchte wie gesagt keine Lösung etc. sondern Tipps, wie ich vorgehen muss bei diesen Aufgaben.
Als erstes muss ich doch herausfinden, wie groß die Winkelgeschwindigkeit ist oder? Die Formel dafür lautet doch w=φt oder?
Aber was mache ich nun damit?

Edit2:
Muss ich denn evtl die Zeit, die das Zahnrad von der Lücke zum Zacken braucht, mit der Zeit, die das Licht hin und zurück benötigt gleichsetzen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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prodomo

prodomo aktiv_icon

16:51 Uhr, 02.11.2012

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In der Zeit, die das Licht zum Spiegel und zurück läuft, muss das Zahnrad um b weiter gerückt sein. Der dazugehörige Winkel ergibt sich aus dem Anteil der breite an dem gesamten Umfang 2πR, wobei R der Zahnradradius ist. Also b2πR=α2π oder bR=α (im Bogenmaß). Die Zeit t(s.o) ist 2Lc. Also muss ω0=bcr2L sein. Der Forscher ist meiner Erinnerung nach Foucault.
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prodomo

prodomo aktiv_icon

16:54 Uhr, 02.11.2012

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Bei n Zähnen ( und n Spalten !") ist R=2nb. ω ist 2π Zahl der Umdrehungen pro Sekunde.
Alberto456

Alberto456 aktiv_icon

16:58 Uhr, 02.11.2012

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Warum genau ist ω 0=b*cr*2*L ? Achso ist gut. Ist ja nur eingesezt :-)
Alberto456

Alberto456 aktiv_icon

17:06 Uhr, 02.11.2012

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Das gehört ja jetzt alles noch zu Teil a richtig? Der dürfte ja dann damit gelöst sein.
zu Teil b
Inwiefern spielen denn nun die Drehzahl und die Anzahl der Zahnräder noch eine Rolle?

Edit: Frage:
Warum ist b2πR=φ2π
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Atlantik

Atlantik aktiv_icon

03:29 Uhr, 08.11.2012

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Ich habe hierzu einen interessanten Artikel gefunden:

http//www.ta7.de/txt/wissensc/wiss0010.htm

mfG

Atlantik


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prodomo

prodomo aktiv_icon

07:23 Uhr, 08.11.2012

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Es gilt 28633mc= Zeit für 1200 Umdrehung. 1 Umdrehung 191,3 Sekunden dauerte, erhält man 17266m120091,3s=c=315277160ms. Das ist etwas mehr als der genaue Wert.
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anonymous

anonymous

09:28 Uhr, 08.11.2012

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@prodomo
es handelt sich nicht um Foucault, sondern um Hippolyte Fizeau ;-)
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.