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Linear-limitationaler Produktionsprozess

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Tags: Finanzmathematik, Sonstiges

 
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DaveG

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16:24 Uhr, 14.01.2013

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Ich habe grade irgendwie arge Probleme unsere Produktionsvorlesung zu verstehen.
Es geht, wie der Tital schon sagt, um linear-limitationale Produktionsprozesse.
In den Problemen wird prinzipiell von 2 Produktionsfaktoren, r1 und r2, ausgegangen. Gegeben sind die Durchschnittserträge der Produktionsfaktoren und die Preise der Faktoren (q1,q2).
Die Aufgaben fangen ganz simpel an:
1. Zuerst die Bestimmung der Produktionskoeffizienten. Das sollte nach meinem Verständnis (für den Produktionskoeffizienten v) ja lediglich:
Durchschnittsertrag  v=1
sein und dann eben nach v aufgelöst.
Sprich ein Durchschnittsertrag von 0,5 würde v=2 und ein Durchschnittsertrag von 2 würde v=0,5 bedeuten.
2. Das ganze würde dann eine Leontief-Produktionsfunktion als Ergebnis haben:
x=min{r1v1,r2v2}
Die ersten 2 Punkte habe ich (sofern sie korrekt sind) verstanden.
3. Das nächste wäre dann die Berechnung der variablen Stückkosten und der variablen Gesamtkosten. Nach meinem Verständnis wäre das:
v1q1 für die variablen Stückkosten von r1 und v2q2 für r2 bzw die Summe der beiden für die variablen Gesamtkosten. Richtig?
Das erste richtige Problem tritt bei der Isokostenfunktion, dem zeichnen der Ertragsisoquante und der Kostenfunktion auf.
4. Wenn ich das richtig verstanden habe müsste ich für das zeichnen der Ertragsisoquante (bei gegebenem x) ja lediglich die Mindestmenge von r1 und r1 für das entsprechende x ausrechnen und ausgehend von dem Punkt eine parallele zur Y-Achse mit steigendem Y-Wert zeichnen und analog eine Gerade parallel zur X-Achse, korrekt?
Und die Grade die mehrere Ertragsisoquanten in diesem Punkt der die Mindestmenge darstellt schneidet wäre dann der Prozessstrahl?
5. Wenn es jetzt allerdings zur Kostenfunktion kommt bin ich völlig aufgeschmissen. Wie komme ich von, sagen wir v1=0.5,v2=2,q1=2 und q2=4 auf eine Kostenfunktion?
Wen ich von der klassischen Kostenfunktion ausgehe würde das ja K=2r1+4r2. Ist das wirklich so simpel und die Produktionskoeffizienten spielen absolut keine Rolle bei der Kostenfunktion?
Das würde also zur Folge haben das ich mit einem gegebenen x erst die benötigten Produktionsfaktoren ausrechne und die dann erst im zweiten Schritt in die Kostenfunktion einsetze?
Sollte die Kostenfunktion wirklich so aussehen, wäre auch mein Problem die Isokostenfunktion aufzustellen gelöst. Ansonsten stehe ich dort vor dem nächsten Problem.
6. Wenn ich die Isokostenfunktion habe, wie finde ich dann die Isokostenlinie die für die Minimalkostenkombination eines gegebenen x gilt?


Vielen dank im Voraus!

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