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Hallo, ich weiß nicht so genau wie ich diese Aufgabe aufs Blatt bekomme.
Sei eine Gruppe, sodass ord(x)=2, für alle Elemente x∈G-e}. Beweisen Sie dass abelsch ist.
Beweisen Sie, dass es keine nicht-triviale Gruppenmorphismen gibt ∅:(ℤ/nℤ+)→(ℤ,+).
Der rechnerische Beweis fällt mir einfach sehr schwer. Danke schonmal für Hilfreiche Antworten.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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Mir geht es bei der Aufgabe leider genauso. Ich weiß auch leider nicht, was genau ord(x)=2 sein soll. Vielleicht hilft es ja, wenn man das schon einmal wüsste.
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Hallo,
ord bezeichnet die Ordnung eines Elementes. Schreibt man die Gruppenoperation multiplikativ, dann ist es diejenige Potenz, bei der zum ersten Mal das neutrale Element herauskommt. In diesem Fall gilt also (wieder multiplikativ): für alle , wobei die Grundmenge der Gruppe sei.
Um es mal so zu formulieren: Die Ordnung von ist dann ja auch 2 ( beliebig). Macht doch da mal was draus!
Zu b): Was heißt "trivial" im Zusammenhang mit Homomorphismen? Und umgekehrt, wenn man annimmt, es gäbe einen nicht trivialen Homomorphimus, dann ...
Mfg Michael
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"Zu b): Was heißt "trivial" im Zusammenhang mit Homomorphismen? Und umgekehrt, wenn man annimmt, es gäbe einen nicht trivialen Homomorphimus, dann ..."
Ich hoffe ich darf mich mal wieder einmischen mit ein paar Ideen:
Habe länger gegoogled:
Es heißt trivial, wenn alle auf das neutrale Element der Zielgruppe abbilden? Also in diesem Fall wegen die Null?
Ich versuche mir das irgendwie so vorzustellen (die Schreibweisen sind bestimmt falsch):
Die Form des Homomorphismus allgemein:
Unserer spezieller Homomorphismus hier:
Und die Behauptung ist: für alle
Das stimmt doch aber nicht.., oder?
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Interessiert euch die Antwort nicht mehr!?!?!
Mich schon! *push*
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Hallo,
ja, ein trivialer Homomorphismus bildet auf das neutrale Element ab.
Wenn es nun einen nicht trivialen Homomorphismus gibt, dann ...
Mfg Michael
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...dann bildet er nicht auf das neutrale Element ab?
Und das geht doch auch!
Bsp: Sei Z/5Z, also n=5.
und 4
Was verstehe ich falsch?
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Hallo,
keine Ahnung.
Wenn der Homomorphismus nicht trivial ist, dann gibt es ein Element , für das gilt.
Daraus kann man einen Widerspruch konstruieren.
Mfg Michael
EDIT:Typo
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Was ist denn für eine Menge? Ist das eine verkürzte Schreibweise für dieses ?
Man und ich dachte ich hätte Morphismen langsam ein wenig verstanden... das ist echt traurig.
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Wenn ich verstehe was du meinst, soll ich zeigen, dass das neutrale Element der ersten Gruppe nicht auf das neutrale Element der Zielgruppe abbildet?
Und wenn das so ist, dann kann es kein Morphismus sein.
Reicht es dann zu schreiben:
Gegenbsp:
Sei n=5
Aber ?
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Hallo,
ja, ich habe als verkürzende Schreibweise für kennen gelernt.
Man kann auch direkt beweisen, dass aus der Homomorphismus-Eigenschaft für folgt, dass gilt. Daraus folgt ja dann wohl, dass trivial ist, da eine zyklische Gruppe und 1 ein Erzeuger ist.
Mfg Michael
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Warum ist
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Hallo,
weil es nur den trivialen Homomorphismus gibt. Oder: Weil alle anderen Annahmen zum Widerspruch führen!
Mfg Michael
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Ich denke macht, dass ein Element der Restklasse zu der entsprechenden ganzen Zahl wird (in unserem Beispiel)?
Also dass ein Homomorphismus von Z/nZ -> Z bedeutet, dass
Deshalb verstehe ich nicht, weshalb sein soll. Es müsste gleich 1 sein.
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Hallo,
dann berechne doch bitte der Reihe nach , , ..., ,
Dann siehst du schon!
Mfg Michael
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entweder oder , weiß ich nicht.
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Betrachte wobei x ein bel. Element aus Z ist. In Z/nZ gilt: (n-mal) Wende nun auf diese Gleichung an.
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Hi,
Meinst du sowas? Sehe nicht, was mir das alles sagen soll.
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Hi wir betrachten in diesem Fall die Addition als Verknüpfung. Du weisst das ein Homomorphismus das neutrale Element von Z/nZ auf das enutrale Element von Z abbildet. In Formeln heißt das:
Also gilt
was muss nun für x gelten, damit diese Gleichung erfüllt ist?
Gruß mafi
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Danke soweit.
Ich weiß nicht, was für x gelten müsste. Was soll den heißen? Ist es nicht in diesem Fall ?
Ich vermute, ihr wollt sagen, dass sie nur erfüllt ist, wenn x null ist. Weil nur wenn x null ist, kann x+x+x+.....+x in den ganzen Zahlen Null werden.
Aber mein Verständnis setzt an der dieser Stelle aus: ist gleich . Das ist doch fest! Das suche ich mir doch nicht aus, oder?
Man kann sich das x ja nicht aussuchen.
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Hallo,
nein, muss nicht sein. Kann ja sogar gar nicht, sofern ein Gruppenhomomorphismus sein soll.
Ob aber nun oder gilt, spielt keine Rolle. Daraus folgt stets ein Widerspruch!
Mfg Michael
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Hi Wir betrachten hier einen Gruppenhomomorphismus von (Z/nZ,+)-->(Z,+) mit den neutralen Elementen . Für einen Gruppenhomomorphismus ist erstmal nur gefordert dass das neutrale Element auf das neutrale Element abgebildet wird. Für einen Ringhomomorphismus zwischen Ringen mit 1 muss zusätzlich noch die 1 auf die 1 abgebildet werden.
Mit meinte ich natürlich , aber du hast schon richtig erkannt, dass damit gelten muss und damit .
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Tut mir echt leid, aber ich versteh nicht, was ihr mir erklärt. Vielleicht bin ich zu dumm. Ich vermute da stecken bei euch Annahmen drin, die ihr nicht mitschreibt, weil ihr denkt, dass ich sie wissen müsste, oder so...
Ich will es aber verstehen!
Also nochmal von vorne:
Beweisen Sie, dass es keine nicht-triviale Gruppenmorphismen gibt ∅:(ℤ/nℤ+)→(ℤ,+).
Angenommen es gäbe einen nicht-trivialen Gruppenmorphismus (=Gruppenhomomorphismus?). D.h. wir nehmen an, dass es mögliche gibt, die nach nicht werden und führen das auf einen Widerspruch.
Also soll es geben. Also soll ich zeigen, dass das nicht möglich ist, weil jedes beliebige über zu der ganzen Zahl wird.
Nun, wenn ich aber z.b. einsetze, erhalte ich Das ist aber nicht Null. Also gibt es einen nicht-trivialen Gruppenhom.!!!!
Damit ist doch mein Gegenbeweis schon gescheitert?
Wenn n=102 und ich wähle, dann ergibt das . Auch ungleich Null. Und weiter oben habe ich noch die Bespiele für die Restklassenmengen 2,3,4 usw. gemacht. Alle ungleich null...
Das ist doch wie eine Funktion, oder? Und die Funktion liefert für jeden x-Wert den y-Wert, und in unserem Falle ist der y-Wert die ganze Zahl.
--Welcher-- dieser o.a. Sätze ist falsch und bitte erklärt: Warum?
Problematisch ist, das sehe ich ein: , da in der Menge der ganzen Zahlen .
Aber was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?
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Hi Gruppenuppenhomomorphismus bedeutet in erster Linie strukturerhaltende Abbildung,d.h. , das heißt nicht, dass gelten muss. Nur das neutrale Element der Gruppe wird von auf das neutrale Element der Zielgruppe abgebildet.
Dein Bsp. für i=0,...,n ist kein Gruppenhomomorphismus.
Wie Michael witer oben schon sagte reicht es aus Gruppenhomomorphismen auf Erzeugern zu betrachten, da die 1 erzeugt ist der Gruppenhomomorphismus durch das Bild der 1 schon festgelegt.
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Hm.
"Dein Bsp. φ(i¯)=i für i=0,...,n ist kein Gruppenhomomorphismus."
Begründung? Dachte das ist ja gerade das was Z/nZ -> Z aussagt!
Also sagt der genannte Morphismus nichts weiter aus, als dass ?
"Wie Michael weiter oben schon sagte reicht es aus Gruppenhomomorphismen auf Erzeugern zu betrachten, da die 1 Z/nZ erzeugt ist der Gruppenhomomorphismus durch das Bild der 1 schon festgelegt."
D.h. weil die aus alle Elemente von erzeugt und ist, müssen alle Elemente aus auch Null sein und damit trivial?
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Hallo,
@jam_ang:
Du behauptest Dinge, die du nicht beweist. Problem: Sind sind nicht beweisbar, weil falsch. Dazu mein Lieblingsmathematikerzitat: Seit man begonnen hat, die einfachsten Behauptungen zu beweisen, erwiesen sich viele von ihnen als falsch. (B. Russel)
Du behauptest z.b.: > Nun, wenn ich aber z.b. einsetze, erhalte ich . > Das ist aber nicht Null. Also gibt es einen nicht-trivialen Gruppenhom.!!!!
Wo ist der Beweis, dass es sich um einen Gruppenhomomorphismus handelt?
Zunächst ist es erst einmal eine Abbildung. Beim Versuch, die anderen Homomorphismusaxiome nachzuweisen würde dir ein Widerspruch auffallen. Vertrau mir. Ich kann meine Aussagen beweisen. Täte ich es hier, würde ich aber deine Arbeit machen. Das will ich nicht.
> Problematisch ist, das sehe ich ein: , da in der Menge der ganzen Zahlen n≠0.
Und was schließt du daraus? Wird das ignoriert? Da lauert ein Widerspruch. Und du? Augen zu und durch? Das geht leider nicht!
Noch einmal: Nimm das Bild des Erzeugers . Beweise nun entweder, dass es gleich Null sein muss, wenn es keine Widersprüche geben soll. Oder: Nimm an, das Bild wäre ungleich Null und registriere den genannten Widerspruch.
Du kennst doch indirekte Beweise, oder?
Mfg Michael
Mfg Michael
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Hi
"Begründung? Dachte das ist ja gerade das was Z/nZ -> Z aussagt!" Die Abbildung ist garnicht erst wohldefiniert,z.B. aber in Z/nZ stimmen und überein.
"Also sagt der genannte Morphismus nichts weiter aus, als dass ?" Jeder Gruppenhomomorphismus hat die Eigenschaft das neutrale Element auf das neutrale Element der Zielgruppe abzubilden, denn (hier wurden die Eigenschaften des neutralen Elements und die Homomorphismuseigenschaft genutzt). Zieht man nun auf beiden Seiten ab, erhält man .
"D.h. weil die 1 aus Z/nZ alle Elemente von Z/nZ erzeugt und ist, müssen alle Elemente aus Z auch Null sein und damit trivial?" Ich denke mal du meinst hier alle Element aus Z/nZ werden durch auf 0 abgebildet, denn z.B. Analog kann man das für alle Element aus Z/nZ nachrechnen.
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Danke sehr für eure Antworten.
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