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Tags: Lineares Gleichungssystem

 
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Beiko14

Beiko14 aktiv_icon

21:39 Uhr, 13.12.2011

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Hallo,

Ich habe eine Frage zur folgenden Textaufgabe:
Im Garten sitzen Schnecken, Raben und Katzen. Großvater zählte die Köpfe und die Füße der Tiere. Er kommt auf insgesamt 39 Köpfe und 57 Füße. Die Raben haben zsm. 6 Füße mehr als die Katzen. Wie viele Katzen sind es?

(I) x+y+z=39
(II) x+2y+4z=57
(III) x+8z=51

(I) und (II) sind für mich noch verständlich, aber wie man auf (III) kommt verstehe ich nicht. Also die 51 kann ich mir noch erklären, indem man 57-6 rechnet, aber ich verstehe nicht wie man auf 8z kommt.


Für jegliche Hilfe wäre ich sehr dankbar.
MfG

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

21:46 Uhr, 13.12.2011

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"Schnecken, Raben und Katzen. Großvater zählte die Köpfe und die Füße der Tiere. Er kommt auf insgesamt 39 Köpfe und 57 Füße. "

Köpfe:=S+R+K

Füsse:= 2R+4K
wenn wir mal davon ausgeehn, dass Schnecken keine Füsse haben... oder haben die einen Fuss? dann:

Füsse:= S+2R+4K

"Die Raben haben zsm. 6 Füße mehr als die Katzen."

2R=4K+6




Beiko14

Beiko14 aktiv_icon

22:04 Uhr, 13.12.2011

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Also meine 3 Feststellungen sind abgeglichen und richtig, denn laut Lösungsbuch haben Schnecken einen Fuß (typisch Mathematiker eben;-)) aber ich verstehe nicht, warum man bei (III) 8z hat.

Ihre und meine Lösung sind ja nicht die gleiche, oder?

Zum besseren Verständnis: x=Schnecken, y=Raben, z=Katzen


MfG
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pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

22:10 Uhr, 13.12.2011

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Die Gleichung (III) entbehrt einer Grundlage aus dem Text.

Möglicherweise ist sie das Ergebnis irgendeiner Umformung oder eines Schlusses - kann ich auch nicht nachvollziehen.

Von der Technik, an so eine Aufgabe dranzugehen, ist es jedenfalls ungünstig bis totaler Kernschrott, bereits irgendwelche weiteren Schlüsse in die Ausgangsgleichungen reinzuinterpretieren, weil das erstens kaum nachvollziehbar ist wie man sieht und zweitens fehlerbehaftet ist.

Besser ist, sich streng an den Text zu halten und diesen zunächst so nah wie möglich in mathematische Terme zu "übersetzen".
Beiko14

Beiko14 aktiv_icon

22:17 Uhr, 13.12.2011

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Okay, ich habe nun die Aufgabe nochmals mit Ihrer Feststellung nachgerechnet und kam auf die richtigen Ergebnisse, also scheint es mehrere Lösungswege zu geben. Ihr Lösungsweg verstehe ich jedoch - im Gegensatz zu dem anderen - also werde ich es morgen nach Ihrer Methode machen.

Danke für die Hilfe :-)
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pleindespoir

pleindespoir aktiv_icon

22:22 Uhr, 13.12.2011

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Es gibt eigentlich für alles mehrere Lösungswege ...

Mit der "Methode der kleinen Schritte" bewahrt man sich nur vor "Verstolperungen" und zudem ist das angenehmer zu korrigieren.

Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.