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Hallo, ich bin neu hier und habe folgendes Problem: Ich schreibe am Donnerstag eine Klausur in Wirtschaftsmathematik und bekomme diese Aufgabe einfach nicht raus. Zur Information, ich befinde mich momentan im BWL-Grundstudium. Die Aufgabe lautet: Gegeben sei das folgende Standard-Maximum-Problem: Max. Führen Sie die lineare Optimierung mit dem Simplex-Verfahren durch und quantifizieren Sie dabei und für das Gewinnmaximum. Gibt es im Gewinnmaximum freie Kapazitäten, ggf. welche und in welcher Höhe ? Ich hoffe mir kann jemand helfen Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, wo ist denn Dein Problem dabei? Schlupfvariablen ergänzen, Starttableau aufstellen, Pivotelement bestimmen, Basiswechsel durchführen und dann die Antworten auf die Fragen ablesen. Gruß Stephan |
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Wir haben im Unterricht leider nur sehr wenig über Matrizen durchgenommen, aber es wird vorausgesetzt, dass wir es können. Ich habe diese Aufgaben mit dem Simplex-Verfahren im Abi bereits durchgenommen und konnte sie auch gut. Nur habe ich leider alles wieder vergessen und habe die alten Unterlagen nicht mehr. Diese Aufgabe ist eine alte Prüfungsaufgabe und könnte so wieder dran kommen. Ich versuche mich gerade durch haufenweise Interneterklärungen zum Simplex-Verfahren durchzukämpfen und muss sagen, mein Kopf raucht und es will einfach nicht mehr Klick machen, obwohl ich es schon konnte Also ich würde so anfangen: Aber dann weiß ich nicht mehr weiter, wie ich das mit dem Pivat-Element mache !? Ich schaue gerade, ob mich Interneterklärungen weiterbringen. |
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So, hier die Lösung zm Simplexverfahren. Kannst du jetzt alle Fragestellungen beantworten? |
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Vielen Dank für deine Antwort und deine Mühe Dank dir wird mir so langsam einiges klarer. Das obere Tableau (auch das mit dem Pivot-Element) habe ich jetzt verstanden. Beim unteren Tableau ist mir noch manches unklar. Ich schaue jetzt mal, ob ich es von alleine herausbekomme, was mir noch unklar ist. Falls nicht, würde ich mich nochmal an dich wenden. |
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Durch deine Hilfe in Verbindung mit der unteren Erklärung auf dieser Homepage www2.htw-dresden.de~mvoigt/wing-ab7.pdf ) habe ich jetzt endlich fast alles verstanden Kannst du mir vielleicht noch diese 4 Fragen beantworten, dann müsste mir alles klar sein : Wie bist du im unteren Tableau auf gekommen ?? Wie errechnet sich der Gmax ?? Bedeutet das Endergebnis (siehe Frage), dass es im Gewinnmaximum freie Kapazitäten von "Stück" gibt ?? Warum bekommt am Ende für kein Ergebnis heraus sind in Spalte ja nicht negativ, oder liegt es daran dass sich in dieser Spalte befinden) ?? Viele Grüße Dominik |
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Ich habe die erste Zeile des zweiten Tableaus von der zweiten Zeile des ersten Tableaus abgezogen. Ich habe die erste Zeile des zweiten Tableaus mal zur vierten Zeile des ersten Tableaus addiert. Mit und ist die erste Ungleichung genau erfüllt (also keine Kapazität frei). Die zweite Ungleichung ergibt . Hier haben wir also frie Kapazitäten von Einheiten. Der Algorithmus geht solange, bis in der letzen Zeile (der Zielfunktion) kein negativer Wert mehr vorkommt. Alle Variablen, bei denen in der Zielfunktion dann 0 steht haben einen Wert, der in steht. Alle ursprünglichen Variablen mit positiven Ergebnissen sind 0 zu setzen. Die positiven Werte bei den Schlupfvariablen werden Schattenpreise genannt, denn sie geben an, wie sich die Zielfunktion ändert, wenn man in der entsprechenden Nebenbedingung die Beschränkung um eine Einheit lockert. Wenn man also machen könnten, dann könnte man um erhöhen, was die Zielfunktion um verbessern würde. Bei der zweiten Nebenbedingung ist der Schattenpreis denn die Ungleichung ist ja nicht ausgeschöpft und wenn ich aus machen würde, würde das daran nichts ändern. |
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zu 2. ) Heißt dies, dass die Zahl bzw. der Funktionswert der Pivotzeile immer mal dem kleinsten Wert in der Zielfunktion (mit positiven Vorzeichen) multipliziert werden muss, um den Gewinn herauszubekommen ?? Ich frage nur, falls eine andere Aufgabenkonstellation in der Klausur drankommen sollte und ich dann keine allgemeine Erklärung dafür habe. |
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Ich schaue es mir gerade mal an Den Rechenweg habe ich jetzt auf jeden Fall verstanden, auch deine Antworten 3 und 4. Ob ich allerdings den Sinn genau verstanden habe, das bezweifel ich auch. Ich werde es mir morgen Mittag nochmal genauer anschauen, da mein Kopf heute Abend leider nicht mehr länger mitmacht Ich werde mich dann morgen wieder melden Aber du hast mich aber mit deinen super Antworten auf jeden Fall einen riesen Schritt nach vorne gebracht. Dafür vielen Dank Gruß Dominik |
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Ich bin die Sache heute nochmal von vorne angegangen und wollte mich bei einer neuen gleichwertigen Aufgabe testen, ob ich es überhaupt voll verstanden habe (siehe hier): Max. Die Aufgabenstellung ist mit der anderen identisch Ergebnis laut meinen Lösungen (leider ohne Rechenweg) Aber ich kann die Werte "außerhalb" der Pivotspalte bzw. Pivotzeile nicht ausrechnen. Ich weiß nicht wie (daher habe ich die Zellen auf meiner Anlage auch ausgelassen) Bei deiner ersten Anlage (mit den 2 Tableaus) hast du unten links hingeschrieben " ". Wie kommst du auf die ??? Ich hoffe du kannst mir nochmal helfen, damit ich es endlich komplett verstehe Morgen ist ja schon die Prüfung |
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Keine Ahnung, was Du da machst - wozu Spaltentauschen? Außerdem fehlt bei in der Zielfunktionszeile III eine 0. Due wählst zuerst die Spalte mit der negativsten Zahl in der Zielfunktion. Dann berechnest Du und wählst die Zeile mit dem kleinsten positiven Wert. So hast Du die eingekringelte in Zeile 1 Spalte 1 erhalten. Diese 2 muss zur 1 werden, indem Du die Zeile durch 2 teilst. Das ergibt Alle anderen Zeilen müssen jetzt eine 0 bekommen in der Pivotspalte, also wo die 1 jetzt steht, also in Spalte 1 Dazu ziehst Du die Pivotzeile, also die Zeile I, einmal von Zeile II ab und addieret sie 4 mal auf Zeile III. II III Danach geht das Spiel von neuem los. |
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Die Erklärung hat mir wirklich weitergeholfen Dann müsste im nächsten Schritt folgendes rauskommen : I: II: III: Nur wie komme ich auf die und die (die Zahlen sind aus Lösungen und wurden nicht selbst errechnet) ?? Bitte wenn es geht mit Rechenweg. |
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Wenn Du meine Erklärungen verstehst, solltest Du versuchen, den nächsten Schritt analog zu rechnen und nicht irgendeine Lösung zu posten, die Du irgendwo abgeschrieben hast. |
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Ich habe nur die Endergebnisse und . Ich habe die Matrix selber versucht zu errechnen, bin nur in Spalte nicht auf die Ergebnisse von I und III gekommen, die in meinen Lösungen stehen. Daher habe ich dann die und die ohne Rechenweg in Spalte eingesetzt. |
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Mir ist nur noch unklar, wie du auf die Zahl 4 "du addierst sie 4 mal" kommst ??? Wenn das weiß, kann ich wahrscheinlich die anderen Zusammenhänge verstehen. |
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Hallo Mathe-Steve, Prüfung lief ganz gut Die gleiche Aufgabe kam in der Klausur dran, nur mit anderen Zahlen. Und ich habe die Aufgabe gestern noch solange geübt, sodass ich sie heute ohne Probleme hinbekommen habe. Ich hatte ja vorher null komma null Ahnung wie ich so eine Aufgabe lösen kann und hab mich Schritt für Schritt durch Tipps von dir oder Youtube-Videos nach vorne gearbeitet. Vorallem dieses Video brachte mich das letzte Quäntchen vorwärts, das noch gefehlt hat. http://www.youtube.com/watch?v=lPm46c1pfvQ&feature=relmfu Danke für deine Tipps, sie haben mich zumindest teilweise echt weitergebracht. Jemand wie ich, der null Ahnung hatte, hätte man vielleicht noch die Zusammenhänge genauer erklären müssen, warum (Grund ?? - Allgemeinerung) man beim 2. Tableau II oder warum man III machen muss. Die Zusammenhänge sind mir erst gestern Abend nach langer langer Zeit klar geworden. Danke für deine Mühe Viele Grüße Dominik Hooper |