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Lineare Unabhängigkeit einer Familie

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Lineare Unabhängigkeit

Tags: Lineare Unabhängigkeit

 
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manuel496

manuel496 aktiv_icon

21:01 Uhr, 18.11.2017

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Guten Abend!

a)(vi)iI sei eine Familie in einem K Vektorraum. Ich soll zeigen
(vi)iI ist genau dann linear unabh., wenn {vi:iI} linear unabh ist und die Abbildung ivi injektiv ist.

b) Weiters ist zu zeigen, dass jede linear unabh., Familie (vi)iI eine Linearkombination des Nullvektors erlaubt, die nicht trivial ist.

Ich habe leider keine Idee, wie ich solche Bsp lösen soll. Linear unabhägig, bedeutet ja das Gegenteil von linear abhängig. Und linear abhängig bedeutet es gibt eine nichttriviale Linearkombination, die den Nullvektor ergibt. Hier habe ich allerdings eine Familie (vi)iI (also eine Funktion?) gegeben und eine Bildmenge (??) {vi:iI}, sowie eine Abbildung ivi nur ich weiß nicht was ich damit anfangen soll.
Online-Nachhilfe in Mathematik
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michaL

michaL aktiv_icon

21:13 Uhr, 18.11.2017

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Hallo,

hm, ich werde nicht schlau aus der Sache...
Bei de.wikipedia.org/wiki/Lineare_Unabh%C3%A4ngigkeit#Definition ist die lineare Unabhängigkeit einer Familie von Vektoren genau so definiert wie die lineare Unabhängigkeit einer (evtl. unendlichen) Menge von Vektoren.

Insofern passt die Aufgabenstellung nicht so ganz, höchstens als triviales Ergebnis, dass bei einer linear unabhängigen Familie insbesondere keine Doppelungen vorkommen können.
Das ist ja aber trivial...
Ebenso können auch keine Vielfachen auftreten und der Nullvektor schon mal gar nicht.

Langer Rede kurzer Sinn: bitte poste eure Definitionen von linearer Unabhängigkeit von
* Familien
* Mengen
und hänge am besten auch gleich einen Scan der Originalaufgabenstellung an.

Mfg Michael
manuel496

manuel496 aktiv_icon

21:23 Uhr, 18.11.2017

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Hier die Bilder

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manuel496

manuel496 aktiv_icon

11:04 Uhr, 19.11.2017

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Helfen dir die Fotos in irgendeiner Weise weiter?
manuel496

manuel496 aktiv_icon

12:23 Uhr, 19.11.2017

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evtl hilft das:
de.wikipedia.org/wiki/Basis_(Vektorraum)#Wichtige_Eigenschaften
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michaL

michaL aktiv_icon

12:24 Uhr, 19.11.2017

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Hallo,

ok, steckt doch mehr dahinter, als ich zunächst erwartet habe. Eure Definition von linear unabhängig ist ungewöhnlich.

Ok, ich würde wie folgt vorgehen:
* Zuerst zeigst du, dass bei einer linear unabhängigen Familie (vi)iI die Abbildung i:IV notwendigerweise injektiv sein muss. Widerspruchbeweis sollte da einfach machbar sein!
* Danach würde ich mir "" vornehmen, das mit dem vorherigen zusammen recht einfach sein sollte.
*Anschließend dann "".

Der Schlüssel liegt darin, dass du zuerst die Injektivität beweist, sodass du eigentlich nur (vi)iI lin. unabh. {viiI} (=i(I)) lin. unabh. beweisen musst.

Und das ist eigentlich recht einfach. Der wesentliche Aspekt ist eben, dass {viiI}\{vi0} nicht das gleiche sein muss wie {viiI\{i0}}, wenn denn die Abbildung i NICHT injektiv wäre.

Dadurch, dass du das aber vorher klärst, wird die Sache doch recht einfach.

Weitere Fragen?

Mfg Michael
manuel496

manuel496 aktiv_icon

14:23 Uhr, 19.11.2017

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Also zuerst zeige ich, dass bei einer linear unabhängigen Familie (vi)iI die Abbildung notwendigerweise injektiv sein muss.

Wenn die Abbildung injektiv ist, folgt dass
(vi)iI dasselbe ist wie {vi:iI}

und weil die zwei Ausdrücke ident sind, folgt daraus, dass dann auch {vi:iI} linear unabhängig?



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michaL

michaL aktiv_icon

14:47 Uhr, 19.11.2017

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Hallo,

hm, dasselbe bzw. identisch ist es nicht. Es führt aber in Bezug auf linear unabhängig auf das gleiche hinaus.

Mach mal, dann sehen wir schon.

Mfg Michael