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Guten Abend, ich brauche wieder eure Vorschläge für dieser Aufgabe. Es handelt sich um ein lineares Gleichungssystem vom Typ Also quadratisches System mit ist ein Parameter, welches abhängig ist. Ich soll zeigen, für welchen Wert von a dieses System nicht lösbar ist und durch welche Zahl ich die Zahl ersetzen müsste, damit für diesen Wert von a das System lösbar wird. Meine Idee: Voraussetzung: -Dieses System ist schon mal inhomogenen linearen System -Dieses System ist unlösbar, wenn also A ist singulär und Rg(A) Rg(A,c) ist Meine Frage dazu, muss ich beweisen, wenn A unlösbar sein soll, muss A diese Voraussetzung annehmen? Oder habt ihr ein besseres Idee? Danke im Voraus Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Ich würde zuerst das Gleichungssystem lösen und dabei das "a" mitschleppen. mfG Atlantik |
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Die Überlegungen sind korrekt. Da es sich aber hier um ein sehr einfaches System handelt mit "nur" einem Parameter, läßt sich vorerst formal die Lösung berechnen . Cramersche Regel ) mit 3 Möglichkeiten sind zu untersuchen: genau eine Lösung keine Lösung unendlich viele Lösungen Es folgt sofort, dass für das LGS keine Lösung besitzt ( da in diesem Fall die jeweiligen Zähler Für gibt es genau eine Lösung. Fall kann niemals eintreten |
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@Respon Muss ich unbedingt das Cramersche Regel anwenden? Ich würde so machen, zunächst Determinante von A berechnen und dann für das Parameter a irgendeine Zahl finden, damit (In diesem Fall existiert eine Lösung) und Rg (A) Rg (Keine Lösung) und Rg (A) Rg (unendlich viele Lösungen) Rang Unbekannte Würde das auch ok? Oder findest du das Cramersche Regel weniger Arbeitsaufwand? MFG |
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@Atlantik Deine Idee behalte ich mir im Kopf:-) |
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Und durch welche Zahl muss ich die Zahl ersetzen, damit der Wert von a das System lösbar wird? |
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Ich habe jetzt nachgeprüft, für gibt es tatsächlich keine Lösung (das System ist unlösbar). Für ist dieses Lösungssystem lösbar. Nun meine Frage ist für den Fall ist das System lösbar und gibts es eine Lösung oder? Danke im Voraus |
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Hallo In der Aufgabenstellung wird schon angeboten, anstelle der letzten "10" einen anderen Wert einzuführen. Ich empfehle, da ja der Wert später eh noch diskutiert und verändert und variabel gehalten wird, hierfür tatsächlich eine Variable mitzuschleppen. Ich habe diesen Wert mal getauft. Wenn du gerne mit Determinanten rechnest, dann: Das LGS ist eindeutig, wenn die Nenner-Determinante ungleich NULL ist. Das LGS ist unlösbar (widersprüchlich), wenn die Nenner-Determinante gleich NULL und die Zähler-Determinante ungleich NULL ist. Das LGS ist linear abhängig, wenn sowohl Nenner-Determinante, als auch Zähler-Determinante glich NULL sind. Na - Tips genug? PS: Es gibt den Fall also einen Zahlenwert für den das LGS linear abhängig wird. |
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Hallo cube2, Ich habe doch Cramescher Regel angewendet: Daraus erkennt man dass das Gleichungssystem unlösbar ist. Nun zu deiner Antwort, du meinst etwa, ich soll die dritte Gleichung die Zahl als nennen.Dann sieht die Gleichung dann so aus . Dann muss ich das Cramescher Regel ändern. Und das sieht dann so etwa aus: . Habe ich dich richtig verstanden? PS:-D)anke für den Tipps:-) |
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"das sieht dann so etwa aus:" Ja, so ETWA! du schreibst zwar machst dann ein Gleichheitszeichen und schreibst dann, wenn ich recht verstehe, nur die . Ich ahne zwar, was du meinst, aber formal richtig ist anders. Ja - aber ansatzweise richtig die Idee erfasst! :-) |
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Hallo cube2, Du hast Recht. Ich muss auch angeben. Sorry ich war zu schnell:-) ich korriegiere mein vorheriger Beitrag. Nun haben wir und . Ich setze sie ein und erhalte ein neues Gleichungssystem Die Variablen und haben den Wert 0 (Laut Cramescher Regel für . Trotzdem hat dieses Gleichungssystem keine Lösung. Habe ich überhaupt richtig gerechnet? danke |
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Ich korrigiere meine vorherige Antwort. |
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Korrekt ist: Für und lautet das Gleichungssystem: x−3*y+z=5 2*x−4*y−3*z=7 −x+5*y−6*z=−8 Du sagst: "Die Variablen und haben den Wert 0." Falsch! Wieso das denn? Mach mal die Kontrolle, dann siehst du, dass so keine der Gleichungen erfüllt ist. Richtig wäre die Erkenntnis gewesen: Für und werden sowohl Zähler-Determinante, als auch Nenner-Determinante gleich NULL. Davon waren wir doch ausgegangen. Und - wenn Zähler-Determinante, als auch Nenner-Determinante gleich NULL sind, dann ist das LGS linear abhängig. Wenn du jetzt noch tüchtig bist, dann zeigst du die lineare Abhängigkeit noch auf. Soll heißen: Errechne den Lösungsvektor aller Lösungen! Viel Spaß und Erfolg! |
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@cube2 Das mit dem Zähler-Determinante und Nenner-Determinante gleich Null, habe ich mich schlau gemacht. Wenn Zähler-Determinante und Nenner-Determinante gleich Null sind, hat das LGS unendlich viele Lösungen. Das habe ich vergessen, hier zu korrigieren. Ich bin bloß ausgegangen und dachte, dass das LGS unlösbar ist. Aber wie du schon gesagt hast, gibt es gar keinen Sinn. Ah und zu Cramescher-Regel.Ich habe gelesen, das Cramescher-Regel ist nur anwendbar, wenn ist. Und das ist nicht der Fall, deswegen habe ich das neue LGS mit dem Gaußschen Algorithmus nachgerechnet. Und der Gaußschen Algorithmus sagt, dass das LGS unendlich viele Lösungen hat. |
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Ja, wie gesagt, das LGS ist linear abhängig. Ich weiß jetzt nicht, wie genau deine (Haus-) Aufgabe lautet. Aber ich hätte jetzt vorgeschlagen: "Wenn du jetzt noch tüchtig bist, dann zeigst du die lineare Abhängigkeit noch auf. Soll heißen: Errechne den Lösungsvektor aller Lösungen! Viel Spaß und Erfolg!" |
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@cube2 Die Aufgabe lautet: für welchen Wert von a ist dieses System unlösbar? durch welche Zahl müsste man die Zahl ersetzen, damit für diesen Wert von a das System lösbar wird ist dann die Lösungsmenge einelementig? für das LGS ist unlösbar, wenn ist. Damit ist der Nenner-Determinante in diesem Fall gleich Null. Daraus folgt, dass das LGS unlösbar ist. wenn ist, muss die Zahl durch ersetzt werden, damit das LGS lösbar wird. Das haben wir ja gemacht. Wenn und ist, ist die Lösungsmenge nicht einelementig, sondern sie hat unendlich viele Lösungen. Für hat die Lösungsmenge eine eindeutige Lösung. danke |
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Ja, die Hausaufgaben sind soweit richtig. Zum einen: Du hast den Thread immer noch auf Status: 'offene Rückfragen'. Hast du noch Unsicherheiten oder Rückfragen? Zum anderen: Der Hergang dieser Erkenntnisse zeigt, dass dir Übung noch gut tut. Willst du dich damit begnügen, die Hausaufgaben wort-wörtlich gelöst zu haben? Und wenn in der Klassenarbeit dann der Schwierigkeitsgrad ein wenig angehoben wird, dann stehst du an... Ich als interessierter Schüler fände es auch noch ein wenig unbefriedigend, zwar erkannt zu haben, dass es unendlich viele Lösungen gibt, aber keine einzige davon benannt zu haben! Also, ich als dein Lehrer würde dir noch eine Ergänzungs-Aufgabe empfehlen: Wenn du jetzt noch tüchtig bist, dann zeigst du die lineare Abhängigkeit noch auf. Soll heißen: Errechne den Lösungsvektor aller Lösungen! |
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@cube2 Du hast vollig Recht. Ich brauche noch mehr Übung. Übung macht den Meister:-) Wenn ich die Zeit habe, werde ich mal deine Ergänzungs-Aufgabe anschauen und berechnen. Soweit ist diese Frage beantwortet. Ich danke dir. Deine Hilfe hat mir sehr gut getan:-) |