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Hallo Wir haben Aufgaben zur Linearisierung von Funktionen. Ein Beispiel ist uns wie folgt gegeben: - Funktion: - Transformation: - Lineare Form: Ich verstehe zwar wie hier vorgegangen wird, aber es ist mir unklar (man logarithmiert beide Seiten der Funktion und wendet dann die Logarithmus Regeln an), aber ich verstehe nicht was genau und sein sollen? Es soll sich ja schlussendlich um eine lineare Form der Funktion handeln Zudem müssen wir selbst die folgenden zwei Funktionen linearisieren: (2) Hier würde ich auf beide Seiten anwenden und bekomme dann: stimmt das? (3) Hier würde ich auf beide Seiten anwenden und erhalte: ist das wiederum korrekt? Hier ist ja im Exponenten jedoch nicht.. Danke |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hi, dein und sind einfach die neuen Variablen nach der Transformation. Die Transformation gibt an, wie und bzw und zusammenhängen. Diese Zuordnung ist bijektiv, . für jedes bekommst du genau ein und kannst für dieses wieder das finden von dem es stammt. Analog bei und . Deine Ideen zu und sehen gut aus. Bei ist die linearisierte Form: wobei und Damit kannst du sicherlich dann auch lösen. Gruß PhantomV |
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Ah so..wenn ich dich richtig verstehe, ersetzt man einfach wieder und mit und (aber da man neu substituiert gibt es auch neue Bezeichnungen), was wir machen können da die log funktion bijektiv ist. Oder? :-) Dem Fall können wir schreiben als mit und und ist . Dann müssen wir auch diese beiden Funktionen linearisieren: hast du mir da ev. einen Tipp? Ich weiss da nicht, ob ich mit e-Funktion oder Logarithmus weiterkomme. Vielen Dank |
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Hallo du benutzest einfach neue Variable, zur Erinnerrung woher sie Stammen nennst du sie wieder mit "y" aber da es nicht selbst ist eeben oder du könntest es auch statt und und nennen du hast die Funktion mit und hast du jetzt eine linearisierte Gleichung. jetzt zu deiner Aufgabe !=eâ+e^(b*ln(x)) sondern also nicht linear. hier setze einfach (oder und dann hast du direkt oder Weisst du warum man das macht? wenn nicht, frage nach. Gruß ledum |
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Sorry, ehrlich gesagt bin ich vom letzten Post nur vewirrt. |
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und stimmen. Was sind deine Ideen zu und ? Bei . gibt es doch die Log Regel Log(a/b) = Log(a)-Log(b), versuchs mal damit... |
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Ich glaube stimmt wirklich nicht, es müsste doch wirklich eine Multiplikation statt einer Addition sein? |
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Korrekt. Habs zu flüchtig überlesen... |
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Wenn du auf beiden Seiten die e-Funktion anwendest erhältst du: Jetzt musst du überlegen was du geeignet substituierst. |
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Ok. Das könnte ich ja schreiben als: könnte ich doch mit substituieren, nicht? Ich weiss aber nicht, wie ich das dann schreiben muss. Ist korrekt? Bei bin ich mir nicht sicher wie vorgehen.. |
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Die Frage ist ob du den Umweg über die e-Funktion überhaupt machen musst. Was ist wenn du und setzt? |
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..damit hätte ich dann ? |
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Ja bzw . Ist das eine lineare Funktion und ist diese Substitution erlaubt? |
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Ja, schon, und bijektiv ist sie immer noch, wir haben die Funktion ja nur gestreckt und verschoben. Aber die Funktion ist einfach recht anders als die Ursprungsfunktion... Zu dann hätten wir ja hmm..ich weiss da nicht weiter... |
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Besser: und |
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Tatsächlich ist es denn gerade damit ohne vorherige Schritte gelöst. Was ist mit ? |
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Hier musst du streng genommen eine Fallunterscheidung machen, je nachdem was und ist. Habt ihr eigentlich irgendwo definiert was ihr unter einer Linearisierung versteht? Oder ist es bei euch einfach eine bijektive Transformation der Koordianten so dass die Funktion in den neuen Koordianten eine lineare Funktion ist? Zu Versuche |
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Hi Danke vielmals. Ich konnte jetzt mit einer Kombination von . und log bzw. alle Aufgaben lösen! Es ist eine Veranstaltung in angewandter Statistik, eine genaue Definition von Transformationen gabs da nicht (oder ev. am Rande und ich habs nicht mitbekommen). Ich hab noch ein paar Fragen, die sich mir beim Lösen gestellt haben: Ich weiss dass aber warum gilt das auch bei Konstanten? Also ? (Und nicht . oder würde das Linearität von voraussetzen?) Wenn ich den Bruch habe, ist das ja gleich wie die Division . Bei dem Distributivgesetz mit Multiplikation darf man ja gliedweise rechnen - warum darf man das eigentlich hier bei der Division nicht (dh ? Klar gibts ein falsches Resultat - aber was genau ist die Begründung? Vielen lieben Dank für die Hilfe |
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Hallo dabi kann und doch jede Zahl sein also auch . du fragst doch auch nicht warum wenn ist ob das dann auch für gilt. 2. hast du schon selbst beantwortet, weil es falsch ist. beim multiplizieren multiplizierst du jede zahl der Klammer mit der Zahl. beim Dividieren in dem Sinne sind das Regeln der Klammerrechnung. nur beim multiplizieren gilt aber es gilt NICHT |
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Ledum hats ja schon im wesentlichen gesagt. Vllt bist du noch an ein paar mehr Details interessiert. Die reellen Zahlen bilden einen Körper und ein Axiom ist dabei dass das Distributivitätsgesetz gilt, das regelt was passiert wenn Multiplikation und Addition zusammenkommen, bzw. genauer eben dass gilt: ( (linksdistributiv) und (rechtsdistributiv). Die Multiplikation ist also distributiv linksdistributiv & rechtsdistributiv) Aber nicht alle Verknüpfungen müssen distributiv sein. Ein Beispiel für „nur“ Rechtsdistributivität ist die Division, die nicht kommutativ ist: Hier gilt in der Regel nicht: Dies kann man sich leicht an Gegenbeispielen klar machen. Gruß PhantomV |
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