Hallo Leute,
ich habe ein Verständnisproblem bei der Lösungsmenge von inhomogenen GLS und hoffe, da kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann es für ein inhomogenes GL
- keine Lösung - genau eine Lösung (ist es korrekt, dass es sich dann um einen sogenannten Fixpunktvektor als Lsg handelt?) - unendlich viele Lösungen
Die unendlich vielen Lösungen kommen zustande, indem ich beliebige Linearkombinationen des Kerns meine Koeffizientenmatrix an den Fixpunktvektor (eine spezielle Lösung des GLS) addiere.
Mein Problem: Warum Linearkombinationen des Kerns. Dieser existiert doch nur bei einem homogenen GLS dachte ich.
Wikipedia schreibt dazu außerdem, dass das "lineare Gleichungssystem genau dann lösbar (ist), wenn der Rang der Koeffizientenmatrix A gleich dem Rang der erweiterten Koeffizientenmatrix ist. Entspricht der Rang der (erweiterten) Koeffizientenmatrix auch noch der Anzahl der Unbekannten, so besitzt das Gleichungssystem genau eine Lösung."
Das hängt doch direkt damit zusammen oder nicht? Aber ich würde sehr gerne den Zusammenhang verstehen, komme aber nicht drauf. Kann mir jemand diesen Zusammenhang erläutern? Vielen lieben Dank und viele Grüße!
Chris
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