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Lokales Maximum bestimmen

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Funktionalanalysis

Tags: Funktionalanalysis

 
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Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

13:53 Uhr, 18.09.2019

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Hallo,
Das ist eine Aufgabe aus einer Probeklausur inkl. Lösung.
Allerdings ist mir unklar wie man auf ein Ergebnis kommt und was überhaupt das Ergebnis dieser Aufgabe ist.
Ich würde mich freuen wenn mir jemand das kurz erklären könnte.

Danke
LG Philipp

Bildschirmfoto 2019-09-18 um 13.49.58

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Extrema (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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abakus

abakus

14:07 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ein bestimmtes Integral ist möglichst groß, wenn dass Intervall möglichst breit ist UND man da möglichst nur positive Funktionswerte hat.
Nun hat nur das Intervall von 0 bis 2 positive Funktionswerte, also sollte man die Integrationsgrenzen so wählen, dass man genau über dieses komplette Intervall integriert.
Phil-99

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14:10 Uhr, 18.09.2019

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Wie komme ich denn auf die 0 und 2?
Antwort
abakus

abakus

14:13 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ich muss zu vorhin korrigieren: Das Intervall ist auch besonders groß, wenn alle Werte negativ sind und man rückwärts (von rechts nach links) integriert. Das ist bei der gegebenen Funktion der Fall (und deren Nullstellen sind 0 und 2).
Lies die Musterlösung.
Phil-99

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14:18 Uhr, 18.09.2019

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danke
Phil-99

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14:31 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Mit der Ableitung komme ich auf die Nullstellen 0 und 2, aber auf die Ableitung selber komme ich irgendwie nicht.
Antwort
ledum

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15:19 Uhr, 18.09.2019

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Kannst du denn das Integral nicht ausrechnen und dann differenzieren? Wa hast du denn bei dem Integral raus?
aber das brauchst du ja nicht, wenn du den anderen Weg gehst!
Gruß ledum
Phil-99

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15:35 Uhr, 18.09.2019

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Soweit richtig?

Bildschirmfoto 2019-09-18 um 15.34.41
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:52 Uhr, 18.09.2019

Antworten
> Soweit richtig?
Ja, jetzt setz die Grenzen ein, damit du g(t) siehts. Leite ab g'(t), setze g'(t)=0 und wähle jenen Wert (t=2), für den g''(t)<0 gilt.

Die Begründung in der Musterlösung mit der Parabel ist mir ein wenig zu hemdsärmelig. Da sollte man mMn schon noch begründen, warum das Integral kleinere Werte annimmt, wenn man t geringügig kleiner und geringfügig größer als 2 wählt. Lässt sich geometrisch über die Parabel und die Flächen durchaus begründen, sollte aber eben gemacht werden.
Es geht ja nur um ein lokales Maximum (warum das wichtige "lokal" in der Angabe so verschämt in Klammer steht ist unklar), denn für t<-1 stellen sich beliebig größere Werte für g(t) ein.
Phil-99

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17:10 Uhr, 18.09.2019

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Ich komme hier leider schon nicht weiter....

Bildschirmfoto 2019-09-18 um 17.09.54
Antwort
Roman-22

Roman-22

18:15 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Rechne einfach alles aus und fasse zusammen. Du erhältst g(t)=-23t3+2t2-43
Wenn dir zB die binomische Formel für (2-t)3 nicht geläufig ist, musst du sie eben nachschlagen oder schrittweise Klammer mal Klammer rechnen.
P.S.: Sei nicht so geizig mit den Gleichheitszeichen!
Phil-99

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18:58 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ist das überhaupt richtig?

Bildschirmfoto 2019-09-18 um 18.57.35
Antwort
pivot

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19:23 Uhr, 18.09.2019

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Bis hierhin stimmt es.
Phil-99

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19:49 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ist so alles richtig?

Bildschirmfoto 2019-09-18 um 19.49.06
Phil-99

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19:56 Uhr, 18.09.2019

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Und die weiteren Rechnungen auch?

Bildschirmfoto 2019-09-18 um 19.55.06
Antwort
pivot

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20:12 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Soweit alles richtig. Jetzt musst du nur noch begründen warum t=2 ein lokales Maximum ist. Das kann man über die zweite Ableitung machen.

Die Bedingung für lokales Maximum an der Stelle t0 ist fʺ(t0)<0.

Und dann noch vielleicht auch t=0 in die zweite Ableitung einsetzen.


Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

20:18 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Die zweite Ableitung ist ja 4-4t und wenn ich die Null setze kommt t=1 heraus. Aber das ist ja nicht kleiner 0. Und nur wenn die zweite Ableitung kleiner Null ist ist es ein Maximum oder?
Antwort
pivot

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20:26 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ja ist die Antwort auf die letzte Frage.

Setze jeweils die beiden Lösungen ein, t=0 und t=2.
Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

20:27 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Okay und für t=2 kommt -4 raus, sprich kleiner als Null, das heißt es handelt sich um ein Maximum?
Antwort
pivot

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20:29 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ja, zumindest das lokale Maximum. Wie gesagt, ich würde jetzt noch t=0 überprüfen.
Phil-99

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20:30 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Ja, bei t=0 kommt doch 4 raus oder nicht?
Antwort
pivot

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20:36 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Genau.
Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

20:40 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Okay, aber solange das Einsetzen von t=2 in die zweite Ableitung kleiner null ist, handelt es sich um ein lokales Maximum oder wie?
t=0 wird also nicht beachtet?
Antwort
pivot

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20:53 Uhr, 18.09.2019

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>>Okay, aber solange das Einsetzen von t=2 in die zweite Ableitung kleiner null ist, handelt es sich um ein lokales Maximum oder wie?<<

Ja.

>>t=0 wird also nicht beachtet.<<

Ich würde schon t=0 mit einbeziehen und da sieht man ja dass fʺ(0)>0 lokales Minimum.
Frage beantwortet
Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

20:57 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Okay perfekt!
Danke
LG Philipp
Frage beantwortet
Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

20:57 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Okay perfekt!
Danke
LG Philipp
Phil-99

Phil-99 aktiv_icon

20:57 Uhr, 18.09.2019

Antworten
gelöscht
Antwort
pivot

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21:04 Uhr, 18.09.2019

Antworten
Gerne, auch im Namen aller sonstigen Helfer.

Soweit ich das sehe ist der Zusatz "lokal" entscheidend. Wenn ich richtig liege gibt es Werte für t bei dem g(t) größer ist als bei t=2.
Antwort
Roman-22

Roman-22

21:07 Uhr, 18.09.2019

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> Wenn ich richtig liege gibt es Werte für t bei dem g(t) größer ist als bei t=2.
Ja, wie oben schon geschrieben ist das für alle t<-1 der Fall.
Antwort
pivot

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14:49 Uhr, 19.09.2019

Antworten
@Roman-22

Das habe ich überlesen, dass du auf den (kritischen) Punkt schon eingegangen bist.