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Hallo, ich habe die folgende Aufgabe:
Es sei K ein Körper mit p Elementen. Beweisen Sie:
a) Die Anzahl der Elemente in der Gruppe ist
b) Die Anzahl der Elemente in der Gruppe ist
Bei uns beinhaltet GL alle invertierbaren Matrizen und SL alle Matrizen mit Determinante gleich 1.
Bei der a) habe ich gedacht, dass es für n= Matrizen gibt mit det(A)=0 (dann wäre der einzige Eintrag null) und für n=1 entsprechend usw.
Aber wie beweist man das?
Danke.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Und wie kommst du auf das was du gedacht hast? Ich kann das nicht bestätigen. Für hast du doch nur genau eine "Matrix" mit Determinante null und zwar das Nullelement aus also gibt es somit Elemente in . Tatsächlich ist wie die Aufgabenstellung vorgibt. Für überlege so: Die erste Spalte darf zunächst mal jeder Vektor sein außer der Nullvektor. Also hast du Möglichkeiten die erste Spalte zu besetzen. Um jetzt Invertierbarkeit "beizubehalten" darf die zweite Spalte nicht linear abhängig zur ersten sein, also kein Vielfaches von dieser sein. Folglich gibt es Vektoren die du nicht in die zweite Spalte schreiben darfst. Übrig bleiben Möglichkeiten für Spalte zwei. Insgesamt sind das Möglichkeiten und das stimmt auch mit überein. In den Fällen klappt eine analoge Argumentation. Die jeweils neue Spalte darf nicht im Span der vorherigen Spalten liegen.
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Ja natürlich, ich habe ja geschrieben, dass es nur eine Matrix gibt, die nicht invertierbar ist, also muss es Elemente geben für n=1. Danke für die Antwort.
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Ich habe das so interpretiert, dass du meintest es gäbe für genau Matrizen mit . Aber ist ja jetzt auch egal.
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Bei der b) hat man ja für die erste Spalte nur eine Möglichkeit, deshalb fällt einfach weg, oder?
Es gilt ja: =
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Wie kommst du darauf, dass es dann für die erste Spalte nur eine Möglichkeit gibt? Ich hätte jetzt eher versucht mir zu überlegen, dass jedes der Nichtnullelemente aus gleich oft als Determinante einer Matrix aus auftreten muss. Damit folgt auch sofort aus . PS: Deine Gleichheit ist (im Allgemeinen) Quark, da du mit kürzt...
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Ja, da hab ich nicht überlegt. :-)
..."dass jedes der p−1 Nichtnullelemente aus K gleich oft als Determinante einer Matrix aus auftreten muss."
Warum muss das denn gelten? Gilt das auch in allen anderen Vektorräumen?
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Finde eine geeignete Bijektion. Was meinst du mit "allen anderen Vektorräumen"?
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