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Massenfunktion Zufallsvariable

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Verteilungsfunktionen

Tags: Diskrete Zufallsvariablen, Massenfunktion, Verteilungsfunktion

 
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anonymous

anonymous

21:03 Uhr, 20.05.2019

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Basketball. Ein Profi wirft beim Training aus einer Entfernung von sieben Metern auf den Korb. Er trifft bei jedem Wurf mit einer Wahrscheinlichkeit von p=12. Die ZV X ist definiert als die Anzahl der Treffer bei einer Serie von vier Würfern.

Geben Sie die Massenfunktion dieser ZV an.

Lösung:
116 für x=4
416 für x=3
616 für x=2
416 für x=1
116 für x=0


Frage: Wie kommt man auf diese Antwort? Warum sind es 16 Würfe? Wieso hat die 01 Möglichkeit von 16? Wäre super, wenn mir hier jemand helfen könnte.

Besten Dank.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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pivot

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21:08 Uhr, 20.05.2019

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Hallo,

meinst du mit "Wieso hat die 0 1 Möglichkeit von 16" sinngemäß " Wieso ist die W´keit keinen Korb zu treffen gleich 116 ?"

Wenn ja, ist die Frage leicht zu beantworten. Du triffst einfach 4-mal nicht. Wie groß ist denn die W´keit einmal nicht zu treffen?

Gruß

pivot
anonymous

anonymous

21:24 Uhr, 20.05.2019

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Super, danke.

Die Wahrscheinlichkeit einmal nicht zu treffen ist demzufolge 416.

Ich habe vier Würfe und jeder Wurf kann je zwei Ereignisse annehmen: Erfolg, Nichterfolg. Die Wahr'keit jetzt einmal nicht zu treffen ist vier.
Oder bin ich falsch?

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pivot

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21:35 Uhr, 20.05.2019

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Sicher hast du recht, dass die W´kei bei vier Würfen einmal nicht zu treffen 4/16 ist.

Dagegen stimmt folgendes nicht:

<<Ich habe vier Würfe und jeder Wurf kann je zwei Ereignisse annehmen: Erfolg, Nichterfolg. Die Wahr'keit jetzt einmal nicht zu treffen ist vier. >>

Eine W´keit ist immer kleiner gleich 1.

Meine Frage war nicht präzise genug: Wie groß ist die W´keit bei einem einzelnen Wurf nicht zu treffen?


anonymous

anonymous

21:40 Uhr, 20.05.2019

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Bei einem einzelnen Wurf wäre die Wahrscheinlichkeit 0.5.

Das Thema liegt mir leider nicht
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pivot

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21:50 Uhr, 20.05.2019

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Abwarten.

Genau. Die W´keit bei einem einzelnen Wurf nicht zu treffen ist 0,5.

Jetzt gibt es genau einen Weg 4 mal nicht zu treffen. Ich bezeichne die einzelnen Fehlversuche mit F

FFFF

Jetzt hat man im Prinzip vier gleiche und unabhängige Zufallsvariablen Xi-für jeden Treffer einen.

Somit ist P(X=0)=P(X1=0)P(X2=0)P(X3=0)P(X4=0)=0,50,50,50,5=0,54=(12)4=116



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HAL9000

HAL9000

08:54 Uhr, 21.05.2019

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Der Begriff "Massenfunktion" ist selbst für mich als promovierter Stochastiker neu. Mir waren dafür bisher nur Einzelwahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsfunktion, diskrete Dichtefunktion bekann, nun also ein weiterer Begriff für denselben Sachverhalt. :-)

Grundsätzlich handelt es sich hier bei der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Trefferanzahl um die Binomialverteilung B(4,12) - über die Binomialverteilung (in Zusammenhang mit dem Bernoulliexperiment) habt ihr wohl noch nicht gesprochen?

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supporter

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09:40 Uhr, 21.05.2019

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"Der Begriff "Massenfunktion" ist selbst für mich als promovierter Stochastiker neu."

Du hättest noch habilitieren sollen. Als Prof. wäre dir der Begriff vlt. untergekommen
und du hättest seine Sinnhaftigkeit in einem Forschungsfreisemester untersuchen können.:-)

anonymous

anonymous

20:30 Uhr, 21.05.2019

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Wie geht es mit den anderen Werten nachher weiter?

Die Aufgabe gibt mir immer noch Kopfzerbrechen.


Kannst du mir deine Vorgehensweise bei einer solchen Aufgabe schildern?
Was notierst du dir zuerst und wie gehst du im allgemeinen vor?

Wie sieht die Wahrscheinlichkeit für x=2,x=3 und x=4 aus?

Besten Dank für deine Bemühungen.


Antwort
pivot

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20:39 Uhr, 21.05.2019

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Es kommt darauf an welche Vorkenntnisse man hat. Habt ihr den schon einmal die Binomialverteilung im Unterricht gehabt?
anonymous

anonymous

20:44 Uhr, 21.05.2019

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Ja wir haben die Binominalverteilung, die Possionverteilung, die Bernoulliverteilung, etc. durchgenommen. Jedoch haben wir sehr viele Praxisarbeiten mit Auswertungen im SPSS erarbeitet und bei mir ist daher das theoretische relativ stark vernachlässigt worden...
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pivot

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20:55 Uhr, 21.05.2019

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Im Prinzip wird dann von dir erwartet, dass du erkennst, dass es sich um eine Binomialverteilung handelt.

Hinweise dafür sind z.B., dass die W´keit für einen Treffer bei jedem Wurf konstant¯ ist. Und dass die Verteilung diskret ist. Des Weiteren führen mehrere Wege zum Anzahl der Treffer 1,2 und 3

Auch wenn ich in vielen Situationen das Baumdiagramm nicht für hilfreich halte (persönliche Meinung) ist in diesem Fall die Erstellung eines Baumdiagramms wirklich sinnvoll.
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