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Wie waren eure Leistungen im ersten Studienjahr des Mathamatikstudiums und welche Erfahrungen habt ihr so gemacht? Ich würde mich auf ehrliche und erfahrene Worte freuen.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
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"über", nicht "auf".
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Danke. Jedoch beantwortet das nicht meine Frage.
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Sollte es auch nicht...
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Gegenfrage:
Wer bist Du und was machst Du ? Wie sind Deine Noten ? Und was erhoffst Du Dir von eventuellen Antworten auf Deine Frage ? Willst Du etwa davon Deine Entscheidung, Mathe zu studieren, abhängig machen ?
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Es ist eine normale Frage. Ich will einfach paar Erfahrungen kennenlernen
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Nun, wie Du siehst, haben die (Ex-)Studenten scheinbar besseres zu tun, als für Dich einen "mein erstes Studienjahr-Aufsatz" zu verfassen...
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Hallo,
auch wenn die Antworten von Randolph auf den ersten Blick etwas toxisch wirken, solltest du vielleicht der Bitte nachkommen und dein Anliegen sinnvoller erscheinen lassen, indem du sagst, was du dir erhoffst von solchen Erfahrungsberichten.
Es ist ja auch wirklich so, dass immer wieder aufs neue die Schar Abiturienten mit denselben Fragen kommt und außerdem ja auch letztendlich schon klar, was du für Antworten bekommen wirst (zwischen negativen und positiven extremen liegen dann die eher normalen Antworten, die dir sagen, dass es anstrengend ist und man eben nicht aufgeben darf).
Wenn du deine zukünftigen Lebensentscheidungen auf anonyme Forumsbeiträge stützen möchtest und dich so etwas von deinem Vorhaben abbringen kann, solltest du das dringend überdenken.
LG
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tk02sife will hier die Puppen tanzen lassen, ist aber selber nicht bereit, mehr als einen mangelhaften Zweizeiler einzupflegen.
Vorschlag: Frag eine KI. Kriegst Du sofort 8 Seiten Geschwurbeltes...
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Punov 
12:15 Uhr, 18.08.2024
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Hallo, tk02sife!
Ich nehme mal an, deine Frage zielt darauf ab zu beurteilen, wie aussagekräftig die Noten sind, die man im ersten Studienjahr/ Semester hat und inwiefern sie den weiteren Verlauf des Studiums beeinflussen können?
Viele Grüße
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Hallo,
ja das war meine Intention. Hättest Du da einen Ratschlag?
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KL700 
07:05 Uhr, 19.08.2024
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Hier eine KI-Antwort:
1. Umstellung von der Schule zur Universität:
Schwierigkeit: Der Übergang von der Schule zur Universität ist für viele Mathematikstudierende ein großer Schritt. Die Anforderungen an das abstrakte Denken, die Rigorosität und die Beweistechnik sind auf einem ganz anderen Niveau als in der Schule. Erfahrung: Viele berichten, dass sie im ersten Jahr erstmals wirklich mit dem mathematischen Beweis und der Abstraktion kämpfen mussten. Der Sprung von der Schulmathematik zur Hochschulmathematik ist oft größer, als erwartet.
2. Zeitmanagement und Arbeitsaufwand:
Schwierigkeit: Das Studium erfordert viel Selbstdisziplin und Zeitmanagement. Hausaufgaben sind oft komplex und zeitintensiv. Erfahrung: Viele Studierende unterschätzen den Arbeitsaufwand, der mit den Vorlesungen und Übungsaufgaben verbunden ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man viele Stunden pro Woche mit einem einzigen Übungsblatt verbringt.
3. Konzepte verstehen statt nur anwenden:
Schwierigkeit: Im ersten Jahr wird oft großer Wert darauf gelegt, mathematische Konzepte wirklich zu verstehen und nicht nur anzuwenden. Erfahrung: Viele Studierende merken, dass es nicht reicht, nur die Verfahren zu kennen, wie es in der Schule oft der Fall war. Es geht darum, zu verstehen, warum Dinge so funktionieren, wie sie es tun, und dies in Beweisen zu formulieren.
4. Klausuren und Prüfungen:
Schwierigkeit: Die Klausuren im ersten Jahr sind oft sehr anspruchsvoll, da sie nicht nur Routineaufgaben, sondern auch anspruchsvolle Beweise und tiefes Verständnis abfragen. Erfahrung: Viele Studierende erleben ihre ersten Rückschläge, wenn sie feststellen, dass sie nicht so gut abschneiden, wie sie es von sich gewohnt sind. Aber diese Rückschläge sind oft Teil des Lernprozesses.
5. Mentale Belastung:
Schwierigkeit: Das Gefühl, ständig gefordert zu sein, und die hohe Arbeitsbelastung können mental belastend sein. Erfahrung: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Studierende im ersten Jahr Zweifel an ihrer Studienwahl haben. Der Druck kann groß sein, und es ist wichtig, sich selbst Pausen zu gönnen und Unterstützung zu suchen.
6. Erste Erfolge und Durchbrüche:
Erfahrung: Trotz aller Schwierigkeiten gibt es oft Momente, in denen der "Knoten platzt" und ein tieferes Verständnis für die Mathematik entsteht. Diese Durchbrüche sind unglaublich motivierend und bestätigen den gewählten Weg.
7. Gemeinschaft und Austausch:
Erfahrung: Viele Studierende finden im ersten Jahr Unterstützung in Lerngruppen und durch den Austausch mit Kommilitonen. Es hilft enorm, zu wissen, dass man nicht allein mit den Herausforderungen ist.
Fazit:
Das erste Jahr im Mathematikstudium ist oft das härteste. Es verlangt nicht nur eine erhebliche Umstellung in Bezug auf das Lernen und Arbeiten, sondern auch mentale Stärke und Durchhaltevermögen. Es ist wichtig, nicht aufzugeben, auch wenn es manchmal überwältigend erscheint. Erfolg im Mathematikstudium ist nicht unbedingt davon abhängig, wie leicht einem alles fällt, sondern wie beharrlich man dranbleibt und sich mit den Schwierigkeiten auseinandersetzt.
Vlt. findest du da . darin wieder.
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Noten sind ein Fingerzeig, Indiz und Hinweis. Sie gestatten, auch mal ein wenig Reflexion und Vergleich zu deinen Kommilitonen. Ich empfehle sie aber auch nicht überzubewerten, und deine Überlegungen und Lebensentscheidungen nicht vorschnell auf ersten Leistungsbewertungen zu bauen.
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Wichtig: Die Semesterferien sollte man nutzen, um Stoff zu wiederholen und Schwächen auszubügeln. Ein Modul ist nicht etwa mit der Klausur beendet. Angenommen, man schafft es gerade so noch mit brennenden Kufen durch ein Modul, die Klausurnote also eher dürftig. Dann kann man in den zwei Monaten darauf trotzdem noch Verständnis erlangen. Und das sollte man auch tun ! Sowieso sollte ein Student immer fleißig lernen. Auch oder gerade dann, wenn kein akuter Leistungsdruck besteht. Man studiert Mathe, um Mathematiker zu werden !
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Dankeschön für die Antwort
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