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Matheunterricht ist schlecht

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13:05 Uhr, 01.08.2022

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An bestimmte Mathelehrer des Forums und andere:

deutsches-schulportal.de/diskussion/matheunterricht-philippe-wampfler-der-matheschmerz-weshalb-die-lernkultur-in-mathematik-einer-reform-bedarf


Weg vom (empathielosen) Notendruckmacher hin zum Sinnvermittler!
Online-Nachhilfe in Mathematik
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12:27 Uhr, 02.08.2022

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Qui tacet, consentire videtur.
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michaL

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13:32 Uhr, 02.08.2022

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...aut non vis molestare
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14:17 Uhr, 02.08.2022

Antworten
Wie's um Mathe und die Schule auch in Deutschland steht, weiß fast jeder.
Corona wird es noch schlimmer machen und hat es schon getan.
Die Studienabbrecherquote wird wieder steigen.
Ridenter dicere verum hoc in casu non licet.

www.uniturm.de/magazin/studienabbruch/studium-abbrecherquote-1248
In Mathe und NaWi am höchsten.


PS:
Dich zähle ich nicht zu der üblen Sorte von Lehrern.
Du bist OK.
Auch die dt. Bildungpolitik ist gescheitert.
Eine Entmüllung der Lehrpläne ist überfällig und vieles mehr.
z.B. auch die Entfachidiotisierung hin zum lebensbezogenen, Sinn erkennen lassenden
Unterricht mit empatischem Lehrpersonal mit maximalen Realitätsbezug = Motivationspotential.
Ein Mathestudium allein qualifiziert nicht zum Lehrer, eher zum Fachidioten.
Davon habe ich genug erlebt als Schüler und in den Foren.
Fachidioten sind fast immer schlechte Pädagogen.
Das Quereinsteigermodell gilt auch als gescheitert.
Ingenieure ohne Didaktik, das kann nur schiefgehen.
Ich kenne Haar sträubende Fälle.
Die Not führt oft zu chaotischen Verhältnissen. Der Schüler ist der System-Dumme, der
das ausbaden muss.
Antwort
abakus

abakus

19:14 Uhr, 02.08.2022

Antworten
"Die Studienabbrecherquote wird wieder steigen."
Kann, muss aber nicht. Der Fernunterricht während der Pandemie hat auch die Selbständigkeit beim Lernen massiv gefordert (und damit gefördert). Damit könnten jetzt einige besser zurechtkommen, die früher den Übergang vom braven Schülerdasein zur selbständigen Studienorganisation nicht geschafft haben. Die Praxis wird zeigen, ob die positiven oder die negativen Effekte überwiegen.


"www.uniturm.de/magazin/studienabbruch/studium-abbrecherquote-1248
In Mathe und NaWi am höchsten."

Das ist nach meiner Erfahrung weniger schlimm als es im ersten Moment klingt. Meine Tochter hat im Mathestudium während des ersten Semesters fast ihren gesamten frisch gewonnenen Freundeskreis durch "Abgang" verloren.
Die Abgänge erfolgten allerdings bereits innerhalb der ersten 8 Wochen und bedeuteten nicht Studienabbruch, sondern in der Regel Wechsel zu Wirtschaftswissenschaften, wo sich dann die kognitiven Anforderungen als erträglich erwiesen.


Antwort
pivot

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20:10 Uhr, 02.08.2022

Antworten
>>... sondern in der Regel Wechsel zu Wirtschaftswissenschaften, wo sich dann die kognitiven Anforderungen als erträglich erwiesen.<<
Das ist Mobbing at it's best, was aber Fall o.k. ist, weil witzig. Ich kann nur aus meiner Erfahrung des WiWi-Studiums sagen, dass in meiner Fakultät die Abbruchquote (ohne Abschluss) bei 75% lag. Das war noch zu Diplom-Zeiten. Da waren auch sicher einige dabei die nach den ersten Wochen/Semestern das Handtuch geworfen haben. Aber es gab auch viele, welche ernsthaft studiert haben und dann aussortiert wurden. Die Selektion war allein aus Kapazitätsgründen notwendig. Es lag also, meiner Meinung nach, weniger an den den Fähigkeiten oder dem Willen der Studierenden, sondern es musste eine Quote erfüllt sein. Am Anfang des Studiums sagte ein Prof. sinngemäß zu uns:"Schauen sie nach rechts und nach links. Ihre Nachbarn werden nach dem Grundstudium nicht mehr da sein." Das haben wir nicht wirklich erst genommen.
Dass man für ein erfolgreiches Mathematikstudium besondere, spezielle Fähigkeiten benötigt glaube ich sofort. Ob diese dann auch in anderen Studiengängen hilfreich sind, ist nicht ganz sicher.
Antwort
abakus

abakus

20:45 Uhr, 02.08.2022

Antworten
"Das ist Mobbing at it's best, "
Das war nicht meine Absicht. Der gehäufte Wechsel Mathe-->Wiwi war Tasache, und über eventuelles dortiges Versagen lagen mir keine Informationen vor.
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06:24 Uhr, 03.08.2022

Antworten
"Dass man für ein erfolgreiches Mathematikstudium besondere, spezielle Fähigkeiten benötigt glaube ich sofort."

Und ein besonderes Hirn, das dazu neigt, das wahre und wirkliche Leben zu verdrängen
und Dinge für wichtig und befriedigend zu halten,
die für 99% der Menschheit keine Bedeutung haben und den Sinn für das Wichtige und
Schöne im Leben blockieren und die Lebensfreude trüben und Gefühle töten können.
Nüchternes, abstraktes Denken, zu dem Mathe anleiten soll, kann Lebensfreude zerstören.
Es ist tendenziell mMn nihilistisch und ernüchternd.
Man kann z.B. nicht abstrakt lieben.
Liebe könnte die Welt retten, Mathe mit Sicherheit nicht, schon gar nicht die völlig
abstrakte.
Arroganz und Selbstgefälligkeit ist unter Mathematikern oft anzutreffen.

Es gibt auch viele nette Mathematiker, auch und Gott sei Dank in diesem Forum.

Mit abstrakter Mathe kann man den homo vere humanus abschaffen, was ein Zukunftziel längst
geworden in der BRAVE NEW WORLD.
Darum sieht die Welt ja auch so katastrophal und hoffnungslos aus, wie wir sie
gerade heute erleben (müssen): beängstigend apokalyptisch

Buddha, Sokrates, Jesus waren keine Mathematiker und hatten und haben der Menschheit
mehr zu sagen als die geballte Mathematik bis heute!
Antwort
abakus

abakus

15:24 Uhr, 03.08.2022

Antworten
Ist das nicht ein wenig schwarz-weiß-Denken, wenn man Leute mit (gegenüber dem Bevölkerungsdurchschnit) höherem Abstraktionsvermögen pauschal unter den Grundverdacht stellt, nicht lieben zu können, keine Empathie zu empfinden usw. usf. ?
Antwort
HAL9000

HAL9000

16:18 Uhr, 03.08.2022

Antworten
Nun ja, mit diesem vor Klischees strotzenden Beitrag will supporter eben provozieren, Wellen schlagen und sich an den empörten Reaktionen ergötzen. Nur blöd, wenn die weitgehend ausbleiben. ;-)
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17:07 Uhr, 03.08.2022

Antworten
" pauschal unter den Grundverdacht stellt, nicht lieben zu können, keine Empathie zu empfinden usw. usf. ?"

Die Frage wäre, was ein Mathematiker unter Liebe versteht, wie er sie praktiziert und erlebt.
Analoges gilt für die Empathie.
Letztere vermisse ich oft, auch bei dir, abacus u.a.
Zudem hab ich nicht pauschal geurteit, sondern nur eine Tendenz angedeutet
aufgrund von Erfahrungen, eigenen und mir mitgeteilten.

"Ist das nicht ein wenig schwarz-weiß-Denken, wenn man Leute mit (gegenüber dem Bevölkerungsdurchschnit) höherem Abstraktionsvermögen"
Das ist keine Leistung, sondern genetisch und umweltbedingt bedingt wie fast
alles in solchen Fällen.
Dass deine Tochter Mathe studieren kann, hat sie wohl dem Vater zu verdanken,
ob begabt oder dressiert, weiß ich nicht. vlt, beides.
Lehrerkinder stehen oft unter besonderem Erwartungsdruck.

Glück gehabt, dafür hast du andere, sehr unangenehme Defizite.
Du bist auch nur ein Mensch mit Stärken, aber auch (großen?) Schwächen, eine schlimme
davon ist Intoleranz, Oberlehrerhaftigkeit, eine gewisse Menschenverachtung und
Überheblichkeit.
Menschen wie du lösen abstrakte Probleme, zwischenmenschliche kaum.
Zudem leidest du an einer gewissen Profilitis, wobei du nicht der einzige hier bist.

Als Vater möchte ich dich nicht gehabt haben, auch wenn meiner auch kein besonders guter war.
Man kann sich halt die Eltern nicht aussuchen und die Eltern ihre Kinder nicht.
Es ist alles Zufall, nichts als blanker zielloser Zufall, der das Universum regiert
(nach Napoleon).
WEnn es einen Sinn überhaupt gibt, hat der etwas mit LIEBE zu tun, garantiert nicht
mit Mathe, außer dort wo sie dazu beiträgt, die Erde zu erhalten.

www.ardmediathek.de/video/tele-akademie/die-menschheit-schafft-sich-ab-harald-lesch/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE0Njg3OTU

Wie sagte der große Theologe Rahner einmal:
"Der Mensch kommt nur wirklich in echtem Selbstvollzug zu sich, wenn er
sich radikal an den anderen wegwagt. Tut er dies, ergreift er (unthematisch
oder explizit) das, was mit Gott als Horizont, Garant und Radikalität solcher
Liebe gemeint ist, der sich in Selbstmitteilung (existenziell und geschicht-
lich) zum Raum der Möglichkeit solcher Liebe macht. Diese Liebe ist intim
und gesellschaftlich gemeint und ist in der radikalen Einheit dieser beiden
Momente Grund und Wesen der Kirche. (...) Diese Selbstmitteilung Gottes
an den Menschen, die dessen Nächstenliebe trägt, hat ihren eschatologisch
siegreichen, geschichtlichen Höhepunkt in Jesus Christus, der darum in je-
dem anderen Menschen mindestens anonym geliebt wird.“

Wenn du diesen Gedanken nicht verstehst, weiß du nicht, welche Dimension LIEBE hat
und liebst auch nur verkürzt und defizitär wie alle Menschen mich eingeschlossen.
Ob Mathe diesen Raum schaffen kann, bezweifle ich, weil sie mit Liebe nicht zu hat.
Denn Liebe ist immer konkret, nie ABSTRAKT.
"An den Früchten ..."

Schöne Ferien, falls noch andauernd!

PS:
Kennst du den UNA-Bomber? Ich kann ihn irgendwie verstehen, diesen Mathematiker (und Propheten??) :-)

de.wikipedia.org/wiki/Theodore_Kaczynski
Antwort
anonymous

anonymous

20:09 Uhr, 03.08.2022

Antworten
Ich darf mal ein bischen einfach aus meinem Leben plaudern zum Thema:

Ich bin Mathematiker. Und Liebe hat immer eine große sich ständig verändernde Rolle in meinem Leben gespielt.

Während meines Studiums, als ich mal gejammert habe, das ich keine Freundin habe, haben meine Kommilitonen gesagt: " Eh du hast doch sogar zwei Freundinnen - LINA und ANA !"

LINA = Lineare Algebra und ANA = Analysis. Ich habe diese beiden Fächer geliebt und eine intime Beziehungen dazu gehabt die ich konkret fühlte so sehr das dass sogar meine Freunde mehr als ich selbst gemerkt haben.

Und natürlich war damit Liebe noch nicht zu Ende. Das war nur ein Beispiel davon, dass man eine intime Beziehung zu allem möglichem und nicht nur zu menschlichen Wesen haben kann.

Später habe ich in ähnlicher Weise eine Liebe für ein Land erlebt, Kalifornien: Ich stand einmal unter einem Bay - Tree und eine Atmosphäre rauschte wie ein Wasserfall auf mich: "Here is my true home!" Dieses Gefühl von Beziehung und Liebe zu Kalifornien war so stark, das ich Strände von Müll befreit habe, weil für mich war der Dreck dort "mud in the face of my beloved".

So, für mich ist Liebe etwas, das nicht halt macht und beschränkt ist, auf "Nächsten-Liebe zu deinem Nachbarn" - sondern etwas das dir überall und ständig passieren kann und wird, mit Menschen, Tieren, Ländern, Aktivitäten und und und. Und ja, ich habe auch etliche Menschen geliebt in diesem Sinne, dass ich eine besondere, wertvolle Intimität entdeckt und gelebt habe für einige Zeit kürzer oder länger.

Jeder der hier einen Beitrag für eine Antwort für einen Fragenden liefert, macht das doch, weil er etwas hat, was er spontan beitragen oder geben kann - für mich ist da auch Liebe, Einsatz, Hilfsbereitschaft dahinter.

Ein Mensch ist doch immer mehr als das was er gerade "macht", man kann also unmöglich sagen, ein Verkäufer oder ein Mathematiker oder ein Schaffner oder ein Bauleiter, sei nur genau das und nichts anderes.

In diesem Sinne, macht weiter, ich habe mich darüber gefreut dass es eine Seite gibt, wo Leute ihre Kenntnisse "for free" anbieten soweit sie eben Zeit dafür haben.












Antwort
ledum

ledum aktiv_icon

20:37 Uhr, 03.08.2022

Antworten

Hallo
Warum man über Mathematiker und Mathematik in Gegenüberstellung zu Empathie und Liebe überhaupt redet versteh ich nicht. Das hat nichts miteinander zu tun. In jeder Berufsgruppe gibt solche und solche, warum nicht auch bei M.? "Ich kenne oder habe gehört". ist sog. anekdotische Evidenz und sagt gar nichts. Ich kenne in vielen Berufsgruppen Leute mit Empathie und ohne, Und das mit "Liebe" kann niemand beurteilen, höchstens bei sich selbst. also hört einfach auf sinnlos zu zanken und zeigt - wenn nicht Empathie , dann wenigstens Toleranz!
Gruß ledum

supporter

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09:51 Uhr, 04.08.2022

Antworten
" dann wenigstens Toleranz!"

Die würde ich mir hier wünschen.

"Und das mit "Liebe" kann niemand beurteilen, höchstens bei sich selbst."

Das spürt man, v.a. Kinder und Heranwachsende.
Total Verkopfte sicher nicht.

Zuviel ratio kann der emotio schaden. Expertus dico.

"Warum man über Mathematiker und Mathematik in Gegenüberstellung zu Empathie und Liebe überhaupt redet versteh ich nicht.

Wirklich nicht? Hätte ich bei dir nicht gedacht als empathische Helferin und Urgestein
im Forum.
Antwort
ledum

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14:39 Uhr, 04.08.2022

Antworten
"Zuviel ratio kann der emotio schaden. Expertus dico. "
Das nennt sich Toleranz? dazu gehört "keine Vorurteile !
ledum
Antwort
ledum

ledum aktiv_icon

14:39 Uhr, 04.08.2022

Antworten
"Zuviel ratio kann der emotio schaden. Expertus dico. "
Das nennt sich Toleranz? dazu gehört "keine Vorurteile !
ledum
supporter

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14:44 Uhr, 04.08.2022

Antworten
Welche Toleranz meinst du?

Ich rede von der bei den Helfermethoden.
Was haben Vorurteile mit Erfahrung zu tun?
Antwort
ledum

ledum aktiv_icon

18:32 Uhr, 04.08.2022

Antworten
Keine Ahnung was genau "Helfermethoden" sind. Klar ist das verschiedene Helfer verschieden ausführliche Tips geben. Wie würdest du denn meine"Helfermethoden" nennen?
ledum
supporter

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18:55 Uhr, 04.08.2022

Antworten
Effektiv, ohne ermüdendes Rumgeeiere. :-)
Antwort
pivot

pivot aktiv_icon

19:17 Uhr, 04.08.2022

Antworten
Supporter fordert Empathie ein, indem er allein in diesem Thread folgendes schreibt:
"ohne ermüdendes Rumgeeier", "Als Vater möchte ich dich nicht gehabt haben"

Von anderen Threads gar nicht zu reden. Siehe auch Anhang. Da wurde sogar ein eigener Thread eröffnet.

Das kann man sich nicht ausdenken. ¯\_(ツ)_/¯

Bin raus.

erwinstone
supporter

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19:41 Uhr, 04.08.2022

Antworten
Si tacuisses, ... , Pivot!

q.e.d. :(((

Du bist ein ganz übler Themenverdreher! Zum Fremdschämen!
Antwort
abakus

abakus

20:09 Uhr, 04.08.2022

Antworten
Supporter, war regst du dich über dieses läppische Zitat auf?
Da das Internet nicht vergisst, gibt es von dir noch jede Menge prägnantere Zitate (zum Beispiel aus einem Forum, in dem du mittlerweile gesperrt bist) die deinen ausgeprägten Hang zur vielbeschworenen Empathie (und Liebe!) noch viel deutlicher zeigen.
supporter

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07:16 Uhr, 05.08.2022

Antworten
"einem Forum, in dem du mittlerweile gesperrt bist)"
Weil dort Typen wie du deutliche Kritik nicht vertragen können,
obwohl sie Kunden vergraulen und arrogant und selbstgefällig auftreten.
Du bist dort nicht sehr beliebt, einer der unbeliebtesten, weil arrogant,
oberlehrerhaft wie auch oft hier und intolerant gegenüber anderen Methoden.

Geil dich nur weiter mir dem ewigen Gedächtnis des Netzes auf.
Scheinst du nötig zu haben. So scheinst du deinen tristen Lehreralltag zu retten.
Schon klar: diese widerliche Korrigieren, Fehler suchen, Folgefehler usw.
nervig, öde,...
Zählt zum Schmerzensgeldanteil des Gehalts wie das Ertragen unbegabter Schüler.
Auch so kann man A13 aufwärts rechtfertigen + Burnoutrisikoprämie.
Schon deswegen würde ich nie Mathelehrer, besser: Noten(druck)macher.
Geht am Ende immer doch nur um die Noten, deren Aussagekraft zweifelhaft ist.
Das Meiste wird von den Meisten eh bald vergessen,weil im Leben irrevelant.
Der Lehrerberuf ist längst zum Problemberuf geworden.
Mangel ohne Ende. Wer will schon in den absehbaren Frust-Burnout,
auch wenn die Beamtenversorgung vergleichsweise üppig ist im Vorruhestand.
Nein, danke, sagen immer mehr, meine Gesundheit ist mit wichtiger.
Zudem klaffen Ausbildung und Schulrealität kaum anderswo so weit aueinander
wie im Lehrberuf. 90%+x des Unistoff kommt nie mehr vor.
Man sollte über alternative Formen nachdenken, praxis- und lebensorientierter.
(Fachholschustudium a. mit vielen Praktika)

Deine primitive Häme ist auch zum Fremdschämen. Pfui!
Es gibt Leute, die kann ich nicht lieben. Du gehörst dazu u.a. reine Fachidioten,
die glauben, die didaktische Weisheit mit ...

PS:
Mittlerweile freue ich mich über die Sperre:
Ich muss dich und diese Oberekel hj.... nicht mehr ertragen.
Es hat alles sein Gutes.
Hier werde ich dir weitestgehend aus dem Weg gehen.


Antwort
ledum

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14:51 Uhr, 05.08.2022

Antworten
Schade supporter, dass du so enttäuscht von deinen L. bist. Aber dies Rumgeschimpfe und beleidigen von anderen Helfern ist doch auch dann unnötig. Warum lässt du das nicht und hilfst, - wie du es gut findest - einfach Schülern und Studis mit Schwierigkeiten?
Lass deinen Frust an nem Punchingball oder bei nem langen Lauf durch den Wals hinter dir.
ledum
supporter

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16:46 Uhr, 05.08.2022

Antworten
"dass du so enttäuscht von deinen L. bist"

Ihren Lebensfrust lassen andere hier ab und reagieren sich als Profis an Laien ab.
rundblick ist das beste Beispiel und bei abacus vermute ich Ähnliches.
Lebt für Mathe, stirbt mit Mathe, die in ihrer abstrakten Form alles kann außer Lebenfreude erzeugen.
Dient v.a. zur Selbstbestätigung, Profilierung, Zeigen, dass man was Besseres ist etc.)
Gerade die abstrakte Mathe hat nichts Lebendiges, Sinn und Freude Stiftendes.
Stures Arbeiten, von Axiomen ausgehend, diese bis ins Letzte auswindend, neue
noch trockenere zwingende Zusammenhänge erschließend, so unanschaulich wie möglich
formalisierend, oft sinn- und anwendungsfrei herumspielend mit einer
seltsamen, für mich nicht nachvollziehbaren Befriedigung, von der manche sagen,
was das bloß für Leute sind mit was für seltsamen, mechanisch anmutenden Gehirnen,
die auf Knopfdruck ihr Programm auflaufen lassen und nicht verstehen können,
dass nicht alle so denken wie sie.
Beweisen, das Trockenste von allem Trockenen, das 90%+x der Schüler hassen,
macht ihnen Freude, praktische Anwendungen, die Sinn erkennen ließen,
halten sie für primitiv und unter ihrer Würde (Zitat eine Lehrers:
"Mathe ist nicht dazu da, praktische Aufgaben zu lösen, sondern logisch
denken zu lernen", hochmotivierend für Pubertierende, ohne aber diese Logik
effektiv zu vermitteln, die Probleme, die Anfänger damit haben ignorierend,
hastig im Stoff voranschreitend ohne genügend Übung).
Ja, ich könnte das noch lange fortsetzen, wenn ich an meine Matheschulzeit
zurückdenke (7 hatten LK vom ca. 50 Abiturienten, der fast ganze Rest 2 Semester GK,weil abwählbar,3 haben GK-Abi gemacht, ich war einer davon, eine gezwungenermaßen).
Sicher hat sich viel gändert, aber die Grundprobleme scheinen immer noch dieselben zu sein.
Warum studieren so wenige Mathe, warum haben wir zu wenig Ingenieure und
Naturwissenschaftler?
Warum macht der Mehrheit Mathe keinen Spaß? Warum ... ?
Vlt. liegt es einfach daran, weil die meisten Schüler keinen Lebensbezug erkennen,
die Lehrpläne die falschen sind, der Zeitdruck zu hoch, kurz: das Schulsystem
völlig obsolet bis mittelalterlich, die Notenorientiertheit immer noch zu primär,
des gesamtgesellschaftliche Kontext zu kritisch und problematisch,
die Sinnlosigkeitserfahrungen zu massiv und damit die Motivation.
Das System erzieht vorrangig funktionierende, unkritische, systemgläubige und -konforme Lernmaschinen, die belohnt werden mir besserem Einkommen und Vorteilen.
Wer das nicht sein will, scheitert oft.
Kinder sind immer ein Spiegel der Gesellschaft, in den sie wohl lieber nicht reinschaut, weil
Angst vor dem Entsetzen.

Neulich erzählte mir eine Bekannte, ihre Schwester bekommme jetzt einen Lehrstuhl
in der Pädagogik und hasste die Schule. Sie war vom Gym. geflogen, weil sehr renitent.
Über ein Privatgym. hat sie dann Abi gemacht und jetzt Karriere.

Meine Enttäuchung über das Leben hat mit Mathe nichts zu tun, auch
wenn mich hier einige mit ihrer Intoleranz und Selbstdarstellung schon sehr frustrieren.
Frau ist darunter keine.
Ich habe ich die Vermutung, dass Frauen in Mathe tendenziell die besseren Didaktiker sind.
Eine reine Vermutung, zugegeben.
Fakt ist: Wer fachlich gut ist, ist noch lange kein guter Pädagoge.

PS:
Gegen Angriffe werde ich mich weiter wehren, v.a. gegen fiese und hinterfotzige.
abacus ist in meinen Augen ein ganz großer scheinheiliger Hinterfotz.
Ich kann ihn in seiner Art nicht ausstehen, Hass ist hier leider das einzige treffende
Wort.
Pivot hat es nun auch geschafft, dass ich fast dasselbe für ihn empfinde.
Er hat wieder Öl ins Feuer gegossen, obwohl ich deeskalieren wollte.
Er will wie Putin den Krieg, dann soll er ihn haben.
supporter

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09:35 Uhr, 07.08.2022

Antworten
"Die Hauptaufgabe des Lehrers ist nicht, Bedeutungen
zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen."

Der Autor starb heute vor 81 Jahren:

de.wikipedia.org/wiki/Rabindranath_Tagore


Antwort
N8eule

N8eule

23:14 Uhr, 07.08.2022

Antworten
...zitiert der, der Maieutik ins Lächerliche zieht.

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07:47 Uhr, 08.08.2022

Antworten
"..zitiert der, der Maieutik ins Lächerliche zieht."

Diese Pauschalisierung ist absoluter Quatsch und eine böswillige Unterstellung, das weißt du.
Ziemlich primitiv und niveaulos für dich. So kannte ich dich bisher nicht.
Passt so gar nicht zu dir. Offenbar hast auch du zwei Gesichter. Gut zu wissen und auch
dir ab sofort zu misstrauen.


Eine bestimmte, die des nervigen, ewigen Herumeierns, Dramatisierens, Mücke-zum-Elefanten-Machens,Unnötig-Hinhaltens, Nicht-auf-den-Punkt-Kommens und v.a. des hochnäsigen Beleidigens von Anfragenden hasse ich und lehne sie ab.

An den Geist klopfen ist etwas anderes z.B. Sinn erkennen lassen, Bezüge zur Realität
herstellen, Freude aufkommen lassen, ...


N8eule, das hast Tagore nicht verstanden, obwohl du kein schlechter, eher ein guter Maieutiker bist.
Ist auch für Mathematiker nicht einfach, die in maximaler Abstraktheit ihr letztes Heil suchen
und vergessen, dass die Lebenswelt immer konkret ist und Abstraktheit je größer umso
mehr die Meisten (v.a. Schüler) abstößt und demotiviert, weil der normale Mensch sich halt nunmal unter dem, was er lernen soll, etwas vorstellen will.
Zudem gäbe es oft Anwendungsbeispiele oder Bilder.

"Mathematik ist so unbeliebt, weil das Fach falsch und lieblos unterrichtet wird und gute Lehrer nicht immer auch gute Pädagogen sind, behaupten Wissenschaftler."

www.badische-zeitung.de/warum-ist-mathematik-so-unbeliebt--57043049.html

www.focus.de/familie/wissenstest/lernatlas/mathematik/warum-so-viele-schueler-in-mathe-scheitern-die-krux-mit-dem-zahlenfach_id_2324820.html

PS:
Ich ziehe Maieutik nicht ins Lächerliche, verurteile aber die in meinen Augen falsche
und ineffektive.


Überspitzt gesagt: Es wird in der Schule oft versäumt, so zu vermitteln, dass man sich das Wesentliche schnell und langfristig merken kann oder auch den vielen unnützen "Scheiß", den man nur für die Prüfung lernt und dann sofort wieder vergisst, weil man merkt: Das brauch ich
nie wieder, weil ich garantiert nicht Mathe studieren werde.
Wie man nicht abstrakt lieben kann, so kann man auch ohne Liebe für NICHTS auf Dauer Begeisterung und Freude wecken. Es wird als ermüdender Stoff durchgezogen.

Ich gebe zu, das Problem liegt auch am für mich immer noch schlechten, kranken Schulsystem
in vielen Ländern auch in Deutschland, wo es um Noten geht, die Inhalte in
Hintergrund stehen und primär dem Notenmachen dienen.

Das Thema Transfer-Denken will ich gar nicht ansprechen.
Hier hapert es m.E. an allen Ecken und Enden.
Es wird oft als Hinterfotzigkeit empfunden und ist gerade in der Prüfungssituation
aufgrund des Zeitdrucks sehr problematisch. Und Zeitdruck denkt's sich schlecht.
Was unter Zeitdruck entwickelt oder produziert wird ist fehleranfälliger.
Dafür gibt es zahllose Beispiele aus dem real life, z.B. die Corona-Impfstoffe,
Industrie, Gutachten.
Gut Ding will Weile haben.

vgl:
"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen."

Dieser Geist der Wahrheit will von viele Mathematikern nicht wahrgenommen werden.
Kein Wunder, dass das zu vielen Problemen führen muss.
Otto-Normal-Schüler ist nunmal nicht der, den sich der die Mathematik
für das alleinseligmachende Fach haltende Lehrer wünscht.
Wer den Schüler nicht da abholt, wo er steht, darf sich nicht wundern, wenn er
selber mit seiner ganzen, durchaus tollen Weisheit in Regen stehen wird und keinem ihm einen Schirm bringt, sondern davonläuft.
Guter Mathe-Unterricht ist eine hohe Kunst, die gefühlt die Mehrheit der Lehrer nicht beherrscht, weil "reine Fachidioten".(s.o.)
supporter

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10:07 Uhr, 08.08.2022

Antworten
Ich möchte nicht Mäuschen spielen in einer spontan ausgewählten Mathestunde.
Ich würde viele blaue Wunder erleben, davon bin ich überzeugt.

Dass Mathevorlesungen ans Uni oft auch sehr zu wünschen übriglassen,
erlebt man in allen Matheforen.
Dort wird die Narrenfreiheit ausgelebt, weil maximale Abhängigkeit Kritik
defacto ausschließt.
Wer wagt es schon, einem Matheprof. ins Gesicht zu sagen: Ihr Stil ist furchtbar,
ich finde sie unnmöglich!
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