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Guten Abend! Ich möchte gerne folgende Aufgabe lösen:
1. Berechnen Sie für . 2 Berechnen Sie für . 3. Seien und . Rechnen Sie nach, dass und gilt.
Ich löse zum ersten Mal solche Aufgaben und bin mir deswegen bezüglich des Weges noch unsicher. Bestimme ich zuerst die Eigenwerte der Matrizen. Bei A ist es ja schon in der Jordan-Normalform mit dem doppelten Eigenwert 0.
Würde mich über eine gewisse Anleitung freuen, vielen Dank!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
"bin mir deswegen bezüglich des Weges noch unsicher"
Die Rechnungen sind ja nicht ganz kurz. Es gibt verschiedene technische Varianten. Warum gehst Du nicht einfach den Weg, den Ihr in Vorlesung oder Übung besprochen habt?
Gruß pwm
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Weil es in der Vorlesung doch sehr unklar blieb.. Wir haben aber gesagt:
Es ist eine Lösung von genau dann wenn eine Lösung von ist.
und ein Fazit: Es genügt, für Matrizen in Jordan-Normalform zu berechnen.
Dies ist ein möglicher Weg, richtig? Über die Diagonalisierbarkeit bzw. Jordan-Normalform, falls die Matrix nicht diagonalisierbar ist.
Der andere Weg ist über die Definition der Reihe, vermute ich:
Nun ist bei der 1. ja die Matrix in Jordan-Normalform mit den Eigenwerten kann man das so einfach sagen? Für die Reihendarstellung gilt:
.
Ist dies schon die gesuchte Darstellung? Aber wäre dann der Weg auch korrekt, wenn ich sage dass für ?
Zur Bei dieser Matrix kann man die Eigenwerte 0 und 2 berechnen und damit ist die Matrix auch diagonalisierbar. Kann man direkt schließen:
?
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Hallo,
"Kann man direkt schließen:"
Nein, auf welcher Grundlage denn?
Wenn (Diagonalisierung) dann habt Ihr vielleicht so etwas wie
exp exp(
gezeigt. Das musst Du verwenden.
Die Antwort für 1. ist richtig.
Gruß pwm
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Wir haben . Ist dies dann äquivalent zu ?
Dann würde ich es so machen:
mit und .
und
Definiere und ist invertierbar, da .
Dann folgt
und:
Würde mich freuen, wenn irgendwo ein Fehler vorliegt, dass du mir zeigen könntest, wie es richtig "geht".
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Deine Grundidee ist vom Ansatz her richtig, nur leider hast du sie falsch umgesetzt. Allgemein gilt zunächst, wenn du eine Matrix diagonalisieren kannst mit , dann gilt . Die letzte Gleichheit gilt, da , denn und ebenso für alle Exponenten größer 2, wie man sich leicht überlegen kann. Möchte man nun muss man die Eigenwerte und Eigenvektoren bestimmen, was du richtig gemacht hast, aber dann musst du die Diagonalmatrix bestimmen, damit du diese in einsetzen kannst und du genauso mit der Definition der Reihe weiter rechnen kannst, wie du es in deinem zweiten Beitrag mit der Matrix A gemacht hast. Wenn du dies gemacht hast, kannst du mir dein Ergebnis mal zeigen.
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