Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Matrizen Aufgabe Abi NRW 2010

Matrizen Aufgabe Abi NRW 2010

Schüler , 12. Klassenstufe

Tags: matriz

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
christian11

christian11

15:40 Uhr, 08.03.2012

Antworten
Hallo, habe eine Frage bezüglich der Matrizenaufgabe aus dem Jahr 2010, hier zu bekommen: www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/getfile.php?file=2794

In Aufgabe d) ist nach der Verteilung gefragt, wenn man zuerst ein Krankheits- und dann ein normales Jahr hat. Ich habe einmal erst Matrix B mit meiner Startpopulation verrechnet und dann die Matrix a mit der errechneten Population, was sich auch mit den Lösungen deckt.
Multipliziere ich hingegen die Matrix B (Krankheit) mit der Matrix A (Normal) und setze dann meine Startpopulation ein, erhalte ich ein falsches Ergebnis. Kann mir das jemand erklären? Weil umtauschen würde ja eigentlich keinen Sinn machen, oder doch ? Komischerweise erhalte ich das richtige Ergebnis, wenn ich die Matrix des normalen Jahres mit der der Krankheit multipliziere, was aber der Aufgabenstellung widerspricht.

Hier mal die Matrix die ich herausbekomme, wenn ich BA rechne:

(00,320,32000,20,60,640,64)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Neue Frage
christian11

christian11

17:33 Uhr, 08.03.2012

Antworten
Keiner eine Idee dazu ? =
Antwort
DerDepp

DerDepp aktiv_icon

16:47 Uhr, 09.03.2012

Antworten
Hossa ;-)

"Ich habe einmal erst Matrix B mit meiner Startpopulation verrechnet und dann die Matrix A mit der errechneten Population, was sich auch mit den Lösungen deckt."

Du hast also berechnet: A(Bs)
Das ist nach dem Assoziativgesetz gleich: (AB)s

"Multipliziere ich hingegen die Matrix B (Krankheit) mit der Matrix A (Normal) und setze dann meine Startpopulation ein, erhalte ich ein falsches Ergebnis."

Du hast also berechnet: (BA)s

Die Matrizenmultiplikation ist im Allgemeinen nicht kommutativ. D.h bei Matrizen gilt in der Regel:

ABBA

Daher erhälst du ein anderes Ergebnis.

Ok?
christian11

christian11

17:34 Uhr, 10.03.2012

Antworten
Das bei Matrizen das Assoziativgesetz gilt weiß ich, aber ich verstehe nicht wieso ich genau anders rechen muss, als der Sachzusammenhang es sagt ..
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.