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einen Guten Morgen wünsche ich!
Könnt ihr mir eventuell hier weiterhelfen...
Sei eine natürliche Zahl. Sei ein Körper. Sei el die (nxn) Einheitsmatrix, deren Spalten die kanonischen Einheitsvektoren el sind.
Für el sei
die Matrix mit den Spalten dieser Reihenfolge).
Zeigen Sie: Die Matrizen mit el bilden bei der Multiplikation eine Gruppe.
Also ist die Menge aller Permutationen. Die Aufgabe besagt doch dass bei der Matrix sich einfach die Reihenfolge der Spalten der Matrix vertauschen oder? So verstehe ich es zumindest.
Kriterien für eine Gruppe bzgl der Multiplikation sind 1. (gh)k)=g(hk) el 2. Es gibt ein neutrales Element 1 mit für alle el G. 3. Zu jedem el gibt es ein el mit
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Zeige
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ist dann quasi auch einfach eine Matrix wie also: . dann zeige ich ?
aber wie sieht genau aus? kann ich mir nicht genau vorstellen... irgendwie so?
Wie zeige ich dann dass siese gleich sind? Hat man so schon eine Gruppe bewiesen? zeigt man nicht noch neutrales Element, Inverses und die Assoziativität?
vielen dank aber schonmal für deine antwort.
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Hallo Torben,
vielleicht hilft es dir, mal darüber nachzudenken, wie man die Matrix Matrix mit Zeilenvektoren schreiben kann. Dazu würde ich ganz konkret die Dimension z.b. 4 wählen, mir dann so ein ganz konkretes suchen, aufschreiben und schließlich überlegen, wie ich diese als Matrix von Zeilenvektoren schreiben kann.
Mfg Michael
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Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich noch nicht so ein tiefes Verständnis hierfür habe. besteht die Matrix auch aus den Einheitsvektoren nur in anderer Reihenfolge?
also . so dür Dimension=4:
denkt man sich . wäre folgende Permutation . so habe ich mir die Permutation oben jetzt gedachte.
Angenommen, da habe ich dich richtig verstanden, dann weiß ich trotzdem nicht wie man so eine Matrix als Zeilenvektor schreiben kann.
viele grüße
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Mein Tipp ging in folgende Richtung: Wenn wie in deinem ist, nimm noch ein dazu, beispielsweise . Dann ist . Schreibe und hin. Zusätzlich berechne das Matrizenprodukt . Es sollte herasukommen. Warum gilt das allgemein und nicht nur in diesem Beispiel?
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Ich glaube dir dass das Matrizenproduekt dann hinkommen müsste aber irgendwas mach ich wohl falsch:-).
also σ=(2,1,3,4) ; τ=(1,4); στ=(2,1)(3,4).
wenn ich allerdings rechne. Also erste zeile mal 1 spalte passt erhalt ich die 0 oben links. rechne ich aber schon 1 Zeile mal 2 spalte so erhalte ich nicht die 1 die in Zeile 2-ter Wert=1 stehen müsste. Weil .
NICHTSDESTOTROTZ ist dies wahrscheinlich sowieso nur ein dummer flüchtigkeitsfehler von mir! warum kann man nun aus einem Beispiel auf den Allgemeinfall schließen. Das ist mir nicht klar wie ich das begründen kann.
lg
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Hallo Torben,
also, mein Tipp, mal am Beispiel zu gucken, soll dir helfen herauszufinden, was da eigentlich los ist. Ich finde das von dir gewählte Beispiel gut, hatte tatsächlich 1:1 das gleiche gewählt.
Warum ist es wichtig, eine Schreibweise für die Matrizen in Zeilenvektorform zu finden? Wegen der Tatsache, dass für den Nachweis einer Gruppe zwei Matrizen der obigen Form multipliziert werden müssen. Dazu ist es hilfreich (wenn auch sicher nicht unabdingbar), wenn man die linke der Matrizen als Vektor von Zeilenvektoren schreiben kann, da man bei der Matrixmultiplikation ja Zeile x Spalte rechnet. Bei deiner Matrix könnte man sagen, dass sie als Spaltenvektor folgender Einheitszeilenvektoren geschrieben werden kann: ,, und .
Also gibt es für jede Matrix mit eine Abbildung , sodass gilt, wobei der Haken andeuten soll, dass die Matrix aus EinheitsZEILENvektoren aufgebaut ist.
Erkennst du den Zusammenhang zwischen und ? Er sollte klar werden, wenn du mal berechnest. Diese Erkenntnis muss man erst machen, sonst wird das weitere Formalisieren nicht einfacher. Wenn man das mal hat, dann kannst du für beliebige das Produkt bestimmen und zeigen, dass es von der Form für ein ist. Hagen wollte dir mitgeben, dass ist (nehme ich jedenfalls an, ich habe mal gelernt, dass man unter eben zu verstehen hat).
Warum ist dies denn so wichtig? Eigentlich trägt die Menge der invertierbaren Matrizen doch eine Gruppenstruktur, d.h. die eigentlichen Gruppenaxiome musst du nicht mehr prüfen. Das wichtige ist, dass man durch Multiplikation zweier Elemente von die Menge nicht verlässt, d.h. die Menge abgeschlossen gegen "" ist.
Wenn bis hier Fragen sind, dann merk das noch mal an. Wenn das alles klar war, dann beschreib doch noch mal, wo du hängst.
Mfg Michael
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ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe.
meinst du mit M_tau´ nur dass die Matrix die Einheitszeilenvektoren sind? Also ich cshreibe die erste spalte von als erste zeile von M_tau´. Was mich dabei verwundert dann hat ja nichts mehr mit unserem oben gewählen zu tun.
bei der Multiplikation M_sigma*M_tau´ würde man dann erhalten. Also die einheitsmatrix.
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Hallo Torben,
nein, ich meine bei deiner Matrix , das die erste Zeile als Vektor der ist.
Wenn ich nun mit einer Matrix von rechts multipliziere, sind die Ergebnisse der ersten Zeile: , , usw.
Mfg Michael
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