Hallo Leute,
ich brauch dringend Hilfe. Ich schreibe am Freitag meine Mathe Klausur und komme mit einer Aufgabe nicht klar und die Lösung unseres Profs bringen mir auch nicht viel.
Hier die Aufgabe:
Die Marketingabteilung hat die Kundenbewegung analysiert und dabei folgendes festgestellt:
- am Markt agieren 3 Unternehmen
- es bestehen folgende Wechselbeziehungen (Angaben je Periode):
der Kunden von A bleiben bei wechseln zu und wechseln zu
der Kunden von bleiben bei wechseln zu A und wechseln zu
der Kunden von bleiben bei wechseln zu A und wechseln zu
A hat einen Anfangsbestand von Kunden, von und von
Stellen Sie die Kundenentwicklung für die ersten 2 Perioden dar!
Gibt es einen stationären Punkt? (Dies ist ein Punkt, bei dem sich die Anzahl der Kunden in den einzelnen Unternehmen nicht mehr ändert.)
Aufgabe ist mir dabei nicht so wichtig.
ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll.
Bitte HILFE
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Also,
zuerst einmal musst du die Übergangsmatrix aufstellen. Dabei steht gibt das Element an, wie viel Kunden von A nach wechseln usw.
Du erhältst also:
Um die Verteilung nach der ersten Periode zu bestimmen, nimmst du jetzt die Matrix mit dem Vektor der Ausgangsverteilung mal, also mit und erhältst also neue Koordinaten für die Verteilung:
Nach der ersten Periode sind also Kunden bei bei und bei C. Diese neue Verteilung multiplizierst du jetzt wieder mit der Matrix und hast dann die Verteilung nach zwei Perioden.
Bei ist eine Verteilung gesucht, die mit der Matrix multipliziert wieder ergibt und für die außerdem gilt .
Grüße
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Also,
die erhält man, wenn man alle Kunden addiert, es sind ja bei bei und bei C. und sind die Kundenzahlen der drei Anbieter, die zu der stationären Verteilung gehören. Wenn ich diese Verteilung mit der Matrix multipliziere, muss ja wieder die gleiche Verteilung herauskommen. Ob eine Matrix die inverse eine anderen ist, kannst du dadurch überprüfen, ob das Produkt der beiden Matrizen die Einheitsmatrix ergibt (alles außer in der Diagonalen die .
Grüße
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