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Maximale Periode

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Tags: Zahlentheorie

 
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Sukomaki

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19:52 Uhr, 23.12.2017

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Hallo, ich habe mir gerade das Buch "Mathematische Leckerbissen -
über 150 ungelöste Probleme" von C. Stanley Ogilvy gekauft. Unter
anderem ist darin das Problem der maximalen Periode zu finden. Dabei
geht es darum, für eine Primzahl p zu entscheiden, ob 1p im Zehner-System
eine maximale Periode hat, also deren Nachkommastellen eine Periode
der Länge p-1 haben.

Ich habe das Problem mal derart verallgemeinert, dass ich beliebige Zahlen-
Systeme betrachte. Bis jetzt habe ich herausgefunden (wenn ich mich nicht
vertue), dass für ein System Z, das eine Quadratzahl ist (z.B. das Vierer-System),
keine maximale Periode für p>2 existiert.

Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich nach einem Beweis suchen muss?

Gruß
Maki


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Antwort
anonymous

anonymous

23:42 Uhr, 23.12.2017

Antworten
Hallo
Überleg dir mal, welchen Rest die Ganzzahldivision 1p haben kann...

Sukomaki

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09:56 Uhr, 24.12.2017

Antworten
Kannst Du das bitte etwas konkretisieren?
Ich verstehe das nicht so ganz.

1/7 ist z.B. Null Rest 1.
Und beim Divisionsverfahren können alle
Reste 1 bis p-1 auftreten, bevor sich
die Reste wiederholen.

Und meine Frage nach einem Beweis bezog
sich nur darauf, dass es in einem Quadrat-
Zahlensystem keine maximale Periode für
P größer Zwei gibt.

Antwort
anonymous

anonymous

10:27 Uhr, 24.12.2017

Antworten
Hallo
Du hast anscheinend mir deine Fragestellung noch nicht recht klar gemacht.
a)
Dass wir uns recht verstehen: Was ist eine Quadratzahl?
Ich ahne:
>4 ist eine Quadratzahl, denn 4=22
>9 ist eine Quadratzahl, denn 9=32
>16 ist eine Quadratzahl, denn 16=42
>25 ist eine Quadratzahl, denn 25=52

b)
Du behauptest, dass für ein Zahlensystem, das eine Quadratzahl als Basis besitzt, keine Periode exisiert.

Na ja, also ich habe mal das Beispiel gewählt:
p=7
im (von dir benannten) Vierer-ZahlenSystem:

17=1(13)4=[0.0210210210210210210...]4

D.h. die Periode betägt 3,
denn die drei Ziffern "210" wiederholen sich ständig.
??

Sukomaki

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10:59 Uhr, 24.12.2017

Antworten
-> Du behauptest, dass für ein Zahlensystem, das eine Quadratzahl als Basis besitzt,
keine Periode exisiert.

Nein, was ich behaupte ist, dass für ein Zahlensystem, das eine Quadratzahl als
Basis besitzt, keine maximale Periode existiert.

1(13)4 hat nur eine Periode der Länge drei. Für eine maximale Periode müsste
die Nachkommastellenentwicklung die Länge sechs haben.

Antwort
anonymous

anonymous

11:07 Uhr, 24.12.2017

Antworten
Lass es mich mal in meine Worte fassen...

Ich ahne, deine Behauptung wollte lauten:
In einem Zahlensystem, das eine Quadratzahl als Basis besitzt, wird die Periode stets kleiner als (p-1) sein.

Antwort
anonymous

anonymous

12:29 Uhr, 24.12.2017

Antworten
Meine wilde Probiererei mit dem Computer ergab bisher folgendes Bild, bzw. These:
In einem Zahlensystem, das eine Quadratzahl als Basis besitzt, wird die Periode der Kommadarstellung von 1p eine Periode p-12 aufweisen, oder ein Teiler hiervon.

So richtig in die Theorie dahinter habe ich mich noch nicht weiter eingedacht. Aber es mag schon sein, dass dieses "1/2" damit zusammenhängt, dass wir von Quadratzahlen n2 für die Basis ausgehen.

Sukomaki

Sukomaki aktiv_icon

23:34 Uhr, 24.12.2017

Antworten
-> Meine wilde Probiererei mit dem Computer ergab bisher folgendes Bild, bzw. These:
-> In einem Zahlensystem, das eine Quadratzahl als Basis besitzt, wird die Periode der
-> Kommadarstellung von 1p eine Periode p-12 aufweisen, oder ein
-> Teiler hiervon

Ich komme zu demselben Schluß.

In welcher Sprache programmierst Du (C++, MAPLE, Mathematika, ...)?
Antwort
anonymous

anonymous

13:40 Uhr, 25.12.2017

Antworten
Dürfen wir das als Bestätigung der Fragestellung verstehen?

PS: Ich habe einfach ein Tabellenkalkulationsprogramm genutzt.
Sukomaki

Sukomaki aktiv_icon

19:26 Uhr, 25.12.2017

Antworten
Mir scheint, wir sind auf dem richtigen Weg :-)

Der von Dir gefundene Zusammenhang gilt sogar allgemeiner :

In einem beliebigen Zahlensystem wird die Periode der Kommadarstellung
von 1p - falls sie nicht abbricht - eine Länge aufweisen, die einem Teiler von
p-1 entspricht.

Desweiteren habe ich entdeckt :
Sei Z eine Quadratzahl als Basis, p>2 eine Primzahl und Lp die Länge
der Periode von 1pp-1Lp ist eine gerade Zahl (wenn die Kommadarstellung
von 1p nicht abbricht).

Gruß
Maki

Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

21:26 Uhr, 25.12.2017

Antworten
Hallo,

zunächst noch fröhliche Weihnachten.

Viele Zusammenhänge sind schon bekannt.
Ich nenne einfach mal mal die Basis des Zahlensystems g (g-adische Brüche) und Lg(p) die Länge der Periode von 1p als g-adischen Bruch.

Klar ist, dass für Primzahlen p gilt: 1Lg(p)p-1
Selbst bei abbrechenden Brüchen kann ich eine Periode erzwingen: 110=0,110=0,0910

Ein schon bekannter Zusammenhang zur Gruppentheorie ist folgender: Lgp=ord(g), wobei die Gruppe (p*,,1,-1) die zugrunde liegende Gruppe ist.

Mit diesem Zusammenhang kann an die obige Ungleichung erklären. Weiter folgt damit sogar die Teilereigenschaft, auf die kreadoor anspielt.

Klar ist: Lg2(p)=ord(g2)=12ord(g)=12Lg(p)
Daraus folgt schon, dass bei Quadraten als Zahlsystembasis eine maximale Periodenlänge nicht erreicht werden kann. Analog schließt man für alle anderen Potenzen, die NICHT Vielfache von p-1 sind. Man beachte gpg mod p.

Reicht das als Hinweis?

Mfg Michael
Sukomaki

Sukomaki aktiv_icon

00:51 Uhr, 26.12.2017

Antworten
Hallo,
Dir auch fröhliche Weihnachten.

-> Selbst bei abbrechenden Brüchen kann ich eine Periode erzwingen: 110=0,110=0,09¯10
Clever. Da habe ich nicht dran gedacht.

-> Ein schon bekannter Zusammenhang zur Gruppentheorie ist folgender : Lg(p)=ord(g)
Den Beweis dafür würde ich gerne sehen. Ist der lang oder kompliziert?

Die Ordnung eines Gruppenelementes ist definiert durch : ord(g)=min({ngn=e}{})

Was ist, wenn die Basis größer gleich ist als die Primzahl? Dann ist g doch nicht Bestandteil der Gruppe
(p*,,1,-1). Rechne ich dann einfach ord(gmodp)?

Und wenn g=p : Dann ist doch gn nie e?

Die Teiler-Eigenschaft Lg(p)p-1 kommt daher, dass gG:ord(g)G, stimmt's?

-> Klar ist: Lg2(p)=ord(g2)=12ord(g)=12Lg(p)
Cool, das erklärt meine Vermutung.

Anscheinend hat sich in den 55 Jahren - seit das Buch von Herrn
C. Stanley Ogilvy erschienen ist - einiges getan.

Weisst Du auch etwas über asymptotische Dichte, bzw. Verteilung der
maximalen Periode oder ist das etwa noch ungelöst?

Und ja : das reicht erst mal als Hinweis. Du hast mir gut weiter geholfen.

Gruß
Maki
Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

10:53 Uhr, 26.12.2017

Antworten
Hallo,

> -> Ein schon bekannter Zusammenhang zur Gruppentheorie ist folgender : Lg(p)=ord(g)
> Den Beweis dafür würde ich gerne sehen. Ist der lang oder kompliziert?

Weder lang, noch kompliziert. Eher ein genaues Hinschauen bei der schriftlichen Division.

Was passiert denn, wenn man 1 durch p im g-adischen System teilt?

Sieht ja erst einmal so aus:
1÷p=0,010

Offenbar hängt man immer eine Null an, was aber nichts anderes bedeutet, als dass man mit g multipliziert (g-adisches System!). Dann wird der Rest modulo p bestimmt.
Aufgrund von (a mod p)(b mod p)=(ab) mod p, bildet man also nur Potenzen von g mod p. Die Periode ist genau dann einmal erreicht, wenn gn1 mod p. (Ein anderer Rest statt 1 kann nicht als erstes wieder auftreten. Denn: Wäre 1/gn+kgn mod p, so wär schon gk1 mod p. Im Zusammenhang mit dem KLEINSTEN Exponenten, lässt sich daraus ein Widerspruch herleiten.)

Was haben wir also? Wir bilden Potenzen gn mod p und wollen denjenigen kleinsten Exponenten n0, sodass gn01 mod p, also die Ordnung ord(g) mod p bestimmen.

> Was ist, wenn die Basis größer gleich ist als die Primzahl? Dann ist g doch nicht Bestandteil der Gruppe
> (ℤp∗,⋅,1,−1). Rechne ich dann einfach ord(gmodp)?

Genau. Mod p sind die beiden Elemente gleich.

> Und wenn g=p : Dann ist doch gn nie e?

Korrekt. (Es reicht auch schon gp oder noch allgemeiner ggT(g,p)>1.)
Falls g=p gilt, so ist p=10g die g-adische Darstellung. Damit ist 1p=1g=0,1g=0,09g, wie schon oben erwähnt.

> Die Teiler-Eigenschaft Lg(p)∣p−1 kommt daher, dass ∀g∈G:ord(g)∣∣G∣, stimmt's?

Genau.

> Anscheinend hat sich in den 55 Jahren - seit das Buch von Herrn C. Stanley Ogilvy erschienen ist - einiges
> getan.

Dazu kann ich nichts genaueres sagen. Ich vermute, dass das Problem nicht darin besteht, diese Zusammenhänge zu finden. Es ist aber letztlich auch mit diesem Zusammenhang immer noch das gleiche, die Periodenlänge händisch auszurechnen. Nur de Art und Weise, es aufzuschreiben, ist leicht anders. Die Rechnungen sind die gleichen. Ich habe ein Zahlentheoriebuch hier (Bundschuh, Einführung in die Zahlentheorie, Springer-Verlag), in dem zwar die Zusammenhänge ebenfalls angedeutet sind (soweit ich das richtig überflogen habe), aber keine weiter führende Theorie dazu gezeigt wird. Es scheint, als sei das Problem also immer noch ungelöst.

> Weisst Du auch etwas über asymptotische Dichte, bzw. Verteilung der maximalen Periode oder ist das etwa noch
> ungelöst?

Davon weiß ich nichts. Dass ich ein Buch (s.o.) zum Nachschauen habe, ist eher Zufall. Den Zusammenhang mit der Ordnung habe ich mir selbst hergeleitet im Zusammenhang mit der Frage nach Länge der Vorperiode und Periode. In dem Zusammenhang habe ich mir auch Gedanken über Teilbarkeitsregeln (primär im Dezimalsystem, obwohl die Ergebnisse übertragbar sind) gemacht. Ic müsste erst einmal über asymptotische Verteilung (kenne das nur im Zusammenhang mit Primzahlen) nachlesen. Ob das aber ungelöst ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mfg Michael
Sukomaki

Sukomaki aktiv_icon

20:09 Uhr, 26.12.2017

Antworten
Lg(p)=ord(g) habe ich jetzt verstanden :-)

> Ein anderer Rest statt 1 kann nicht als erstes wieder auftreten

Wenn p nicht prim ist, trifft das nicht notwendigerweise zu, oder?
Beispiel : g=10, p=6 Die Vier tritt als erstes wieder als Rest auf.

Wenn p hingegen prim ist, hat die Kommadarstellung von 1p keine Vorperiode,
da die Reste die Eins durchlaufen müssen, bevor ein Rest, der vorher entstanden
ist, wieder auftritt?

Gruß
Maki
Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

12:58 Uhr, 27.12.2017

Antworten
Hallo,

>> Ein anderer Rest statt 1 kann nicht als erstes wieder auftreten

> Wenn p nicht prim ist, trifft das nicht notwendigerweise zu, oder?

Korrekt.

Allerdings: Es geht ja um (p,) im Wesentlichen. Dort gilt: Entweder ist ein Element eine Einheit oder ein Nullteiler (oder Null).
Bei den Nullteilern kann es tatsächlich dazu kommen, dass sich eine Periode einstellt, ohne dass der Rest 1 wieder auftritt. Im Gegenteil: Wenn es sich um einen Nullteiler handelt, KANN der Rest 1 NICHT wieder auftauchen, weil dann g invertierbar wäre (was er aber als Nullteiler nicht sein kann).

> Wenn p hingegen prim ist, hat die Kommadarstellung von 1p keine Vorperiode

Nun, im Falle g=p schon! In allen anderen Fällen (in der Sprache (p*,,1,-1): g invertierbar) taucht auf jeden Fall der Rest 1 wieder auf.
Und dann kann ein anderer Rest(!) vorher(!) nicht noch einmal auftreten, weil das zu einem Widerspruch zur Minimalität der Ordnung führte.

Mfg Michael
Sukomaki

Sukomaki aktiv_icon

18:42 Uhr, 27.12.2017

Antworten
Hallo,

Warum schreibst Du auf einmal (p,)?
Bisher haben wir doch nur (p*,) betrachtet.

Für einen Nullteiler a muss gelten : b:ab0modpba0modp

Betrachten wir p=9 :
2 ist eine Einheit und 3 ist ein Nullteiler

Allgemein sind Einheiten - unabhängig von p prim oder nicht :
1, weil 111modp
p-1, weil (p-1)21modp

Aber so wie ich das sehe, gibt es für p prim in (p*,)
nur Einheiten.

Ein Element a ist Einheit oder Nullteiler und Nullteiler kann
a nicht sein, da es dann ein b geben müsste, für das ab0modp

Fallunterscheidung :
a=1b=p0modp, was aber laut Def. Nullteiler nicht sein kann.

a>1ap was im Widerspruch steht zu p prim.

> Wenn es sich um einen Nullteiler handelt, KANN der Rest 1 NICHT wieder auftauchen,
> weil dann g invertierbar wäre (was er aber als Nullteiler nicht sein kann).

D.h. wenn der Rest 1 wieder auftreten würde, hätten wir gn1ggn-11,
was so viel bedeutet wie g ist Einheit und somit kein Nullteiler.

Soweit alles richtig?

Gruß
Maki

Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

17:36 Uhr, 28.12.2017

Antworten
Hallo,

ich denke schon:
* Bei primem Modul p sind alle Elemente außer Null Einheiten.
* Bei denen kann nur 1 der erste sich wiederholende Rest sein. (Beweis per Widerspruch)

Demnach kann das "Problem" nur bei Nicht-Einheiten, also den Nullteilern auftreten.
Dort kann wiederum nicht 1 der erste sich wiederholende Rest sein, da sonst der Nullteiler eine Einheit und damit kein Nullteiler wäre.

Null als Rest kann bei Nullteilern auftreten (aber nicht bei primem Modul [s.o.]), aber nur, wenn der Nullteiler sogar nilpotent ist (d.h. eine Potenz davon direkt Null ist).

Mfg Michael
Sukomaki

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10:59 Uhr, 30.12.2017

Antworten
Hi,

ich habe noch mal eine Rückfrage :

Warum ist ord(g2)=12ord(g)?

Es ist ja nicht z.B. ord(g3)=13ord(g).

Gruß
Maki

Antwort
michaL

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09:31 Uhr, 03.01.2018

Antworten
Hallo,

allen noch ein schönes und gesundes neues Jahr 2018.
Ich hatte in den letzten Tagen Schwierigkeiten, diese Seite aufzurufen.

> Warum ist ord(g2)=12ord(g)?

Ehrlich gesagt, gilt das auch nicht immer, sondern nur, wenn 2ord(g).
Wenn 3ord(g), dann gilt auch ord(g3)=13ord(g)!

Warum?

Ok, es sei z:=ord(g):=min{n*gn=1}.
Dass im Falle mord(g) die Gleichung ord(gm)=1mord(g) gilt, wird in zwei Schritten bewiesen:
(i) ord(gm)1mord(g)
(ii) ord(gm)1mord(g)

(i): (gm)1mord(g)=((gm)1m)ord(g)=gord(g)=1, d.h. es gilt ord(gm)1mord(g), also insbesondere ord(gm)\fac1mord(g).

(ii) Annahme: ord(gm)<1mord(g), dann folgt mord(gm)<ord(g)=z, was mit 1=(i)gmord(gm) im Widerspruch zur Minimalität von z steht.

Zur Untersuchung steht wohl noch, was im Falle n/ord(g) los ist. In dem Falle wird wohl ord(gn)=ord(g)ggT(n,ord(g)) gelten.
Ich denke, dass der Beweis sehr ähnlich ist zu dem obigen. Also (i) zeigen, dass dieser Exponent zur 1 führt. (Geeignete Zerlegung in Produkte ist hier hilfreich/notwendig!)
Anschließend die Annahme, dass die Ordnung kleiner ist zum Widerspruch führen. (Hier könnte es ein wenig schwieriger werden.)

Mfg Michael
Sukomaki

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11:29 Uhr, 04.01.2018

Antworten
> Ich hatte in den letzten Tagen Schwierigkeiten, diese Seite aufzurufen.
Die hatte ich ebenso. Stand auch nichts dazu auf anderen Seiten.

Sei p prim >2.
Es ist die maximale Periode = p-1.
1p habe zur Zahlenbasis g maximale Periode.
p ist prim p ist ungerade p-1 ist gerade.
p prim >2:2(p-1) (weil ord(g)=p-1) ord(g2)=12ord(g)
es gibt keine maximale Periode.

Wie sieht es für die dritte Potenz von g aus?
p:3(p-1) (weil ord(g)=p-1) ord(g3)=13ord(g)
Es gibt aber auch p mit (p-1)mod30ord(g3)=ord(g)=p-1
es gibt noch Primzahlen p deren Entwicklung von 1p für die Basis
g3 maximale Periode haben.

Deinen Beweis - denke ich - habe ich so weit verstanden.
Sieht simpel aus, ist aber gar nicht mal so einfach.
Es ist (gm)ord(gm)=1. Und wir wissen gz=1 mit der Annahme,
dass z minimal ist. Wenn also mord(gm)<z sein soll,
verletzt das die Minimalität von z. Daraus folgt das Gegenteil, nämlich
ord(gm)1mord(g). Wenn ab und aba=b und in diesem
Fall : ord(gm)=1mord(g)

Du schreibst : 1=(i)gmord(gm). Das (i) über dem Gleichheitszeichen
irritiert mich etwas, da das ja nicht aus (i) folgt, sondern aus der Definition von
der Ordnung.

Du benutzt das Symbol für "teilt nicht". Wie geht das mit LaTex?

Gruß
Maki

Antwort
michaL

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11:53 Uhr, 04.01.2018

Antworten
Hallo,

die (i) über dem Gleichheitszeichen sollte dir sagen, dass es her so verläuft wie bei (i). Dort wird die gleiche Rechnung vorgenommen.

Das "teilt nicht" gibt es zwar bei LaTeX (\nmid), was aber hier nicht umgesetzt wird.
Ich verwende für 3/b: "3\,|\!\!\!/\,b". Der Befehl "\!" bewirkt einen negativen Abstand von 318em. "\," bewirkt denselben Abstand als positiven Abstand, d.h. "\!" und "\," müssten sich in der Wirkung aufheben.

Mfg Michael
Frage beantwortet
Sukomaki

Sukomaki aktiv_icon

14:40 Uhr, 05.01.2018

Antworten
Vielen Dank für Eure Antworten. Insbesondere an michaL.
Du hast mir sehr geholfen. Danke unter anderem für das
Lg(p)=ord(g) :-)