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Mehrdimensionale Zufallsvariable: Dichte bestimmen

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Verteilungsfunktionen

Wahrscheinlichkeitsmaß

Tags: dicht, Mehrdimensional, Verteilung, Verteilungsfunktion, Wahrscheinlichkeitsmaß, Zufallsvariable

 
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gurke122

gurke122 aktiv_icon

20:31 Uhr, 21.01.2019

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Hi,

die Aufgabe ist im Anhang.

Bei der (i) hab ich das Kriterium benutzt, dass das Integral über der Funktion 1 ergeben muss, d.h. nc(x1+2x22)1[0,1]2(x1,x2)d(x1,x2)=1.
Die Indikatorfunktion ist nur für (x1,x2)[0,1]2 ungleich Null, also ist das Integral oben gleich dem Integral über [0,1]2 (statt über Rn) und dann kann man das mit Fubini berechnen und erhält c=67.
Ist das soweit richtig?

Bei der (ii) tu ich mich allerdings schwer.
Laut Skript ist die Dichte von X1 gegeben durch c(x1+2x22)1[0,1]2(x1,x2)dx2.
Allerdings weiß ich nicht wirklich wie ich das Integral berechnen soll - mit der Indikatorfunktion komme ich irgendwie nicht ganz zurecht.

Danke schonmal für Tipps.

Lg gurke122

48

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pivot

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20:53 Uhr, 21.01.2019

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Hallo,

im Prinzip besagt die Indikatorfunktion nur wo die Dichtefunktion gilt und nicht einfach 0 ist.

Also integrierst du von 0 bis 1 und kannst die Indikatorfunktion weglassen. Es ist eigentlich auch nicht anders als was du bei schon (i) gemacht hast.

Gruß

pivot

gurke122

gurke122 aktiv_icon

21:13 Uhr, 21.01.2019

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Also wäre die Dichtefunktion von X1 dann 67x+47 und von X2 wäre sie 127y2+37?
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pivot

pivot aktiv_icon

21:30 Uhr, 21.01.2019

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Genau, mit den jeweiligen Definitionsmengen von x1 und x2. Also z.B.

fX1(x1)=(67x1+47)1[0,1](x1)
gurke122

gurke122 aktiv_icon

22:02 Uhr, 21.01.2019

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Dankesehr!

Bei der (iii) muss ich ja E[X1],E[X2] und E[X1X2] berechnen.

E[X1],E[X2] sind ja noch kein wirkliches Problem, aber wie berechne ich denn E[X1X2]?

Gilt für die Dichtefunktion denn dass FX1X2(x)=FX1(x)FX2(x)?
Das kann ich nämlich nirgends im Skript finden und es kommt mir auch intuitiv nicht unbedingt richtig vor.
Antwort
pivot

pivot aktiv_icon

22:26 Uhr, 21.01.2019

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E(X1X2)=0101x1x267(x1+2x22)dx1dx2

Ja für die Dichtefunkltion. Also kleines f. f(X)(x1,x2)=fX1(x1)fX2(x2)

Bin heute dann nicht mehr online.
gurke122

gurke122 aktiv_icon

23:35 Uhr, 21.01.2019

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Aber ist obige Formel nicht E[X] und nicht E[X1X2]?

Danke schonmal auf jeden Fall!
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HAL9000

HAL9000

09:23 Uhr, 22.01.2019

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> Aber ist obige Formel nicht E[X] und nicht E[X1X2]?

Wie bitte? Was denn für ein X ?

Es ist E(g(X1,X2))=--g(x1,x2)fX1,X2(x1,x2)dx1dx2,

das gilt auch und gerade für Funktion g(x1,x2)=x1x2, was genau zu der von pivot aufgeschriebenen Formel führt.
gurke122

gurke122 aktiv_icon

10:33 Uhr, 22.01.2019

Antworten
X ist die multivariate Zufallsvariable mit X=(X1,X2).

Mit der Formel kommt man ja dann auch darauf, dass X1,X2 nicht unabhängig sind, weil E[X1]E[X2]E[X1X2], richtig?
Antwort
HAL9000

HAL9000

10:35 Uhr, 22.01.2019

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Ja, das ist gleichbedeutend mit Cov[X1,X2]=E[X1X2]-E[X1]E[X2]0.
Frage beantwortet
gurke122

gurke122 aktiv_icon

17:39 Uhr, 22.01.2019

Antworten
Okay, dann vielen Dank!
Frage beantwortet
gurke122

gurke122 aktiv_icon

17:39 Uhr, 22.01.2019

Antworten
Okay, dann vielen Dank!
gurke122

gurke122 aktiv_icon

17:39 Uhr, 22.01.2019

Antworten
Okay, dann vielen Dank!

(EDIT: Sorry für den Dreifachpost, irgendwie hatte es erst meinen Post nicht angezeigt.)
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