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Mengen Beweise

Schüler Gymnasium,

Tags: Beweise der Aussagen, Mengenlehre

 
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anonymous

anonymous

11:28 Uhr, 22.10.2015

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Halli hallo alle zusammen,

ich habe mehrere Aussagen, die bewiesen werden sollen;
damit es aber nicht unübersichtlich wird, teile ich sie
auf mehrere Posts auf.

Es gilt: PM

(a) P(M\P)=M
(b) P(M\P)=


zu (a) und (b) habe ich mir Folgendes überlegt:

(a) P{xMxP} = M
(b) P{xMxP} = M

Erläuterung: Einsetzen der Definition für M\P

Aber ich weiß nicht mehr weiter.
Danke im Voraus!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Ginso

Ginso aktiv_icon

12:38 Uhr, 22.10.2015

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Die zu zeigende aussage kann man ja auch so formulieren:
x(P(M\P))xM
Versuch doch mal die linke Seite zu äquivalenten Aussagen umzuformulieren, so wie bei deinem anderen Post. Ersetze erst das und mach eine Verknüpfung von 2 Aussagen daraus und dann das gleich mit \
Antwort
tommy40629

tommy40629 aktiv_icon

12:40 Uhr, 22.10.2015

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Für die a) siehe Foto.

Am Ende benutzt man, dass P Teilmenge von M ist.

Die Rückrichtung im Teil a) ist nicht so einfach.

Man startet mit x in M und dann zeigt man, dass x in P ist ODER,
dass x in M\P ist.

Das x in P ist bzw. nicht in P ist, genau das ist hier die Herausforderung.



teil a
teil a2
anonymous

anonymous

14:27 Uhr, 22.10.2015

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Tag Ginso und tommy,

1.) Wäre das Gleichheitszeichen hier auch okay?
x(P(M\P))=xM

Ja, oder?

2.) tommy hat geschrieben, dass eine Tautologie vorliege, was ja auch richtig ist.
Das heißt ja, dass die Aussage wahr ist. Warum kann ich sie dann aber weglassen?
Antwort
Ginso

Ginso aktiv_icon

14:37 Uhr, 22.10.2015

Antworten
Nein, da die beiden Aussagen nicht gleich sind sondern "nur" äquivalent.
anonymous

anonymous

14:57 Uhr, 22.10.2015

Antworten
Okay,

dann lasse ich das Gleichheitszeichen weg. ;-)

Im Anhang habe ich meine bisherige Lösung eingescannt.
Bemerkung: Das mit den Gleichheitszeichen habe ich nachträglich geändert;
dort sind jetzt .

Frage: (xP)(xP)

Es gilt ja: ,,Tertium non datur"; warum kann ich das jetzt weglassen?

Übung 3.15
Antwort
Ginso

Ginso aktiv_icon

20:39 Uhr, 22.10.2015

Antworten
Genau die Aussage (xP)(xP) ist immer war und da sie teil einer -Verknüpfung ist, kann man sie weglassen und erhält eine äquivalente Aussage.
Zu dem linken Teil, nach Definition von ist (xP)(xM) äquivalent zu xMP Da aber PM, ist MP=M
anonymous

anonymous

20:56 Uhr, 22.10.2015

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Also ich bin jetzt an folgender Stelle:

xMPxM


Schreibe ich jetzt Folgendes:

MP=M

Also von zu =, weil das x... weggelassen wird?

Antwort
Ginso

Ginso aktiv_icon

21:06 Uhr, 22.10.2015

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Also kannst hier bereits sagen:

Diese Äquivalenz gilt, da aus PM folgt, dass PM=M.

Denn da diese beide Mengen wirklich gleich sind kannst du PM durch M ersetzen und dann ist die äquivalenz offensichtlich
anonymous

anonymous

21:19 Uhr, 22.10.2015

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(Fast) alles klar.

Habe ich das richtig gemacht?

xMPxM

MP=M


Also habe ich es FORMAL richtig aufgeschrieben?

Ich weiß jetzt, warum MP=M; danke! ;-)




Antwort
Ginso

Ginso aktiv_icon

21:27 Uhr, 22.10.2015

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naja ein bisschen Begründung gehört da schon noch dazu. Zum beispiel

xMPxM
Diese Äquivalenz gilt offensichtlich da aus PM folgt, dass MP=M

So würde ich es schreiben
Frage beantwortet
anonymous

anonymous

12:40 Uhr, 23.10.2015

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Okay, vielen Dank, Ginso!!!! :-)

Für (b) eröffne ich einen neuen Thread, sonst wird es zu unübersichtlich.