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Hi, studiere 1. Semester Wi-Ing. Fachrichtung E-technik und nach den ersten drei Mathevorlesungen in Mathe habe ich nicht viel verstanden, obwohl ich immer sehr gut in Mathe war. Daher brauche ich etwas Hilfe zu meiner Hausarbeit (ich werde natürlich noch mit kommilitonen darüber rätseln aber einen ersten Anstoß hier wäre nicht schlecht.. Seien und nichtleere Mengel und sei eine Abbildung. Zeigen Sie: ist eine Äquivalenzrelation auf M. Geben sie in dem Fall eine geometrische Beschreibung der entsprechenden Äquivalenzklassen. Zu Aufgabe habe ich fast keine Ahnung!! Ich weiß nur, dass drei Bedingungen für eine Äquivalenzrelation erfüllt sein müssen: - reflexiv - symmetrisch - und transitiv, aber was diese zu bedeuten haben ist mir ebenfalls nicht schlüssig, Wikipedia liefert mir da auch keine eindeutige Antwort Würde mich sehr über Hilfe freuen Danke im voraus! |
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Hallo, die drei Bedingungen, die du prüfen musst, hast du (umgangs-)sprachlich korrekt angegeben: reflexiv transitiv symmetrisch Aber was heißt das in Mathe? Mfg Michael |
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Also reflexiv bedeutet soviel wie dass in relation zu a steht also jedes element in relation zu sich selber steht. ( Was ich mir darunter vorstellen soll ist mir nicht schlüssig...) Transitivität bedeutet, dass wenn dass symmetrie ist gegeben, da Würde gerne näheres über die Reflexivität erfahren. MFG Lackii |
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Die betrachtete Relation "erbt" die drei Eigenschaften eigentlich recht unmittelbar von den entsprechenden Eigenschaften der Gleichheit. Schreibe für die betrachtete Relation. Zu zeigen ist also: Für jedes gilt Das bedeutet aber einfach: Für jedes gilt . Und das ist ja wohl trivialerweise wahr. Für mit folgt auch umgekehrt In der Tat heißt nichts anderes als aber das bedeutet (aufgrund der Symmetrie von von auch und somit Für mit und folgt auch Sind und gegeben, so haben wir und . Aufgrund der Transitivität von = folgt dann auch somit Das war es schon. Je genauer man hionschaut, desto weniger ist sozusagen zu zeigen :-) |
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"Also reflexiv bedeutet soviel wie dass in relation zu a steht also jedes element in relation zu sich selber steht. ( Was
ich mir darunter vorstellen soll ist mir nicht schlüssig...)" zur besseren Vorstellung: Relationen kann man zu den Eigenschaften zählen: Dabei gibt es Eigenschaften, die beziehen sich nur auf einen Gegenstand, wie . rot, groß, klein,... und relationale Eigenschaften, also Relationen, die sich jeweils auf mehrere (hier Gegenstände beziehen, wie. . verwandt, parallel, kleiner, manche der Relationen sind Äquivalenzrelationen, wie parallel Beweis: eine Gerade ist zu sich selbst parallel .........reflexiv Gerade a ist zu Gerade parallel Gerade ist zu Gerade a parallel.........symmetrisch Gerade a ist zu Gerade parallel und Gerade ist zu Gerade parallel Gerade a ist zu Gerade parallel . transitiv Sind "verwandt" und "kleiner" auch Äquivalenzrelationen? (Äquivalenz-)Relation auf einer Menge: Mal dir vielleicht zum Verständnis einen Mengenkreis mit einigen Strichen darin auf. Fasse jene Striche in einer Untermenge zusammen, die (bis zu einem gewissen Grad) parallel zueinander sind (also in der Relation "parallel" zueinander stehen) - man sieht die Äquivalenzrelation "parallel" teilt die Menge in nichtleere, disjunkte Untermengen, Äquivalenzklassen genannt, auf. Die Relation bedeutet hier, dass 2 beliebige Elemente einer Menge genau dann in der Relation "f(a)=f(b)" zueinander stehen, wenn sie den gleichen Funktionswert haben (ganz unabhängig davon, wie die Funktion aussieht) diese Relation ist reflexiv, denn 2 gleiche Funktionsargumente haben natürlich immer den gleichen Funktionswert, also symmetrisch, denn, wenn der Funktionswert von a gleich dem Funktionswert von ist, dann ist der Funktionswert von natürlich auch gleich dem Funktionswert von also wenn dann auch transitiv, denn wenn und dann auch "Geben sie in dem Fall M=ℝxℝ,N=R,f((x,y)):x2+y2∀(x,y)∈M eine geometrische Beschreibung der entsprechenden Äquivalenzklassen." Wir haben also gesehen, dass die Relation "f(a)=f(b)" eine Äquivalenzrelation ist , ganz unabhängig davon, wie die Funktion aussieht. sei nun bestimmt durch: alle Elemente, hier die geordneten Paare die den Funktionswert haben, stehen in der Relation "f(a)=f(b)" zueinander und bilden eine Äquivalenzklasse. Interpretiert man die geordneten Paare als Punkte in einem x-y-Koordinatensystem, so teilt die Äquivalenzrelation die Menge der geordneten Paare in Äquivalenzklassen, wobei jede Äquivalenzklasse jene Elemente enthält, die auf dem selbem Kreis liegen. |
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