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Seien metrische Räume. Weiters sei Man zeige nun, dass die Metriken
dasgleiche System offener Mengen definieren.
Offenbar muss ich hier folgendes zeigen: Sei ein metrischer Raum. sei das System der bzgl. offenen Teilmengen von . Mit den gegebenen drei Metriken habe ich also zu zeigen:
Frage: Wie weiß ich, wie mit einer Metrik das zugehörige System der offenen Mengen aussieht?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
eignetlich geht's darum zu zeigen, dass die Metriken äquivalent sind. Zwei Metriken und auf derselben Grundmenge heißen äquivalent, wenn es zwei Konstanten gibt mit und für alle . Damit kann man in allen -Beweisen die eine Metrik gegen die andere abschätzen, woraus folgt, dass beide Metriken die gleichen offenen (und abgeschlossenen) Mengen induzieren.
Mfg Michael
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Danke für deine Antwort, Michael!
Ich habe jedoch eine Rückfrage: Und zwar, wundere ich mich, was die Motivation für die Definition der Äquivalenz zwischen zwei Metriken war, ich meine, wie kam man auf diese Definition?
Wieso folgt, wenn Metriken diese Bedingung erfüllen, dass sie dann äquivalent sind? Als Naiver würde man glauben äquivalent hieße Gleichheit, was aber absurd erscheint.
Ich würde mich freuen, wenn du mir noch kurz den Sinn dieser Definition erklären würdest, d.h., warum dies auch wirklich die Äquivalenz definiert (also warum man nicht irgend eine andere Definition als die Definition für die Äquivalenz zweier Metriken nehmen könnte)
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Hallo,
seien und zwei metrische Räume mit äquivalenten Metriken, d.h. es exisitieren mit und .
Behauptung: Jede bzgl. offene Menge ist auch bzgl. offen. Beweis: Sei eine bzgl. offene Menge, d.h. für alle ex. ein , sodass für alle gilt: .
Zu zeigen: : . Nimm für . (Rest überlass ich dir!)
Mfg Michael
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So, nun mein Versuch:
Sei
Sei bel. mit Zeige nun: Nun wissen wir: Aber hier ist es doch egal wie ich mein wähle, ich kann mir doch nie sicher sein, dass auch tatsächlich ist, oder irre ich mich etwa?
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Vielleicht ist hier die ursprüngliche Aufgabenstellung aus den Augen verloren worden. Die dort gegebenen und sind ja keineswegs als äquivalent vorausgesetzt (zumal auf verschiedenen Räumen definiert).
Was wollen wir jetzt erst einmal untersuchen? Zwei äquivalente Metriken auf einem Raum definieren dieselbe Topologie Die Metriken auf dem Raum der Aufgabenstellung sind äquivalent Die Metriken der Aufgabenstellung definieren auf dem Raum dieselbe Topologie ? Nummer ist ein allgemeiner Satz, von dem angesichts der Aufgabenstellung eigentlich anzunehmen ist, dass ihr ihn gerade in der Vorlesung bewiesen habt. Nummer entspricht unmittelbar der gestellten Aufagbe. Nummer ist der geeignete Weg zum Lösen der Aufgabe:
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Beweis mit Ringschluss: (i) Wähle (ii) Wähle ebenfalls (iii) ??? Offenbar gibt es kein sodass Wie kann dann Äquivalenz gelten??
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und also
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