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Minimalpolynom berechnen

Universität / Fachhochschule

Tags: Lineare Algebra

 
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Melli-Gruber

Melli-Gruber aktiv_icon

22:46 Uhr, 10.06.2018

Antworten
-1 4 0 0 0
0 3 0 0 0
0 -4 -1 0 0
3 -9 -4 2 -1
1 5 4 1 4.

--> von dieser Matrix soll ich das Minimalpolynom berechnen. Ich weiß, dass ich dazu das charakteristische Polynom bestimmen muss.
Das habe ich schon gemacht: x^5-7x^4+10x^3+18x^5-27x-27
Als nächstes muss ich ja die Nullstellen berechnen, damit ich das Polynom als Linearfaktorzerlegung schreiben kann. Aber wie mache ich das bei einem grad hoch 5

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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korbinian

korbinian aktiv_icon

08:40 Uhr, 11.06.2018

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Hallo,
Nullstelle "raten", Polynomdivision.
Frage. Schreibfehler? 2 mal Exponent 5 kein Exponent 2!
gruß
korbinian
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ermanus

ermanus aktiv_icon

09:31 Uhr, 11.06.2018

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Hallo,
Wenn ein Eigenwert der Matrix (ich nenne sie ) ist
und ein zugehöriger Eigenvektor,
so gilt ja . Man überzeugt sich leicht davon, dass dann
aufgrund der besonderen Gestalt der Matrix (jeweils 2 Nullen am Ende der
Zeilen 1 bis 3):
gelten muss.

Man suche daher die Eigenwerte von
.

Aufgrund der besonderen Gestalt der Matrix
sind diese Eigenwerte dann auch Eigenwerte von .
Dann kann man nach korbinian das charakteristische Polynom durch
teilen, und es bleibt ein quadratisches Polynom
übrig, dessen Nullstellen ja kein Problem darstellen.

Gruß ermanus
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ermanus

ermanus aktiv_icon

10:20 Uhr, 11.06.2018

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Man kann natürich auch das charakteristische Polynom von
geschickter berechnen, so dass es am Ende bereits faktorisiert vorliegt:

.

Entwickeln nach der 2-te Zeile:
.

Entwickeln nach der 1-ten Zeile:

... usw.
Melli-Gruber

Melli-Gruber aktiv_icon

13:50 Uhr, 11.06.2018

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Kannst du mir vielleict erklären, wie man das charakteristische Polynom berechnet, sodass es gleich faktorisiert ist? Haben das nämlich nicht gemacht und es sieht vielversprechend aus
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ermanus

ermanus aktiv_icon

15:35 Uhr, 11.06.2018

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Hallo,
bei vielen Matrizen wird dies gar nicht möglich sein.
Aber in deinem Falle hast du eine sehr "freundliche" Matrix,
die z.B. in der zweiten Zeile nur ein Nichtnullelement besitzt.
Hier bietet es sich also an, nach dieser Zeile zu entwickeln.
Die verbleibende Matrix ist "fast" eine untere Dreiecksmatrix,
die müsste man Stück für Stück immer nach der ersten Zeile
(also linken oberen Ecke) entwickeln können, wobei dann freundlicherweise
die gewünschten Linearfaktoren entstehen. Wie gesagt: ein Glücksfall.
Eine allgemeine Methode gibt es nicht, wohl aber die Nützlichkeit der
Erfahrung: Rechne die nächsten 5000 Determinanten aus, dann siehst
du irgendwann schnell den jeweilig optimalen Weg ;-)

Gruß ermanus

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