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Minorantenkriterium

Universität / Fachhochschule

Folgen und Reihen

Tags: abschätzen, Analysis, divergenz, Folgen und Reihen, Harmonische Reihe, Indexverschiebung, Konvergenz

 
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ilovemathe

ilovemathe aktiv_icon

15:04 Uhr, 16.01.2019

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Ich weiß, dass die Reihe k=11k divergiert.
Wenn ich nun die Reihe k=112(k+1) erhalte, wieso kann ich daraus folgern, nach dem Minorantenkriterium, dass 12(k+1) divergiert?

Das Minorantenkriterium ist doch wie folgt definiert :

Gegeben sei eine divergente reelle Reihe k=1dk. Wenn es ein N IN gibt, so dass ∣ak∣ dk0 für alle kN, dann ist k=1 ∣ak∣ divergent.


Durch Indexverschiebung und dem rausziehen von 12 erhalte ich 12k=21k, was bis auf das 12 äquivalent zu k=21k ist wo ich auch den Index auf k=2 verschoben hab.

In unserem Falle wäre dk ja die Reihe k=21k. Und die Reihe k=212(k+1) wäre unser ak aber die ist ja kleiner obwohl sie größer gleich sein müsste?

Per Def. müsste ja gelten 12k=21kk=21k0.

Damit gilt doch die Gleichung der Definition akdk0 gar nicht denn 12k=21k ist doch < als k=21k? Oder betrachte ich nur den Part hinter dem Summenzeichen und lasse die 12 weg? Dann würden ak und dk wenigstens gleich sein.

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Roman-22

Roman-22

16:36 Uhr, 16.01.2019

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Du hast hier eben NICHT das Minorantenkriterium benutzt, sondern die Aussage, dass, falls ak divergent ist, auch 12ak divergent sein muss.
Frage beantwortet
ilovemathe

ilovemathe aktiv_icon

16:59 Uhr, 16.01.2019

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Ja das ist mein Punkt. Die Musterlösung argumentiert aber nach obigem Schema was mMn halt falsch ist. Werde nochmla nachfragen müssen.