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Mittlere Ränge in der Statistik

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Tags: mittlerer Rang, Rangkoeffizient

 
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Kerryy

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21:16 Uhr, 24.01.2021

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Hallo,

ich verzweifle etwas an der Aufgabe die ich als Bild beigefügt habe. Da soll ich den Ausdruck über die Berechnung der mittleren Ränge beweisen, doch leider habe ich keinerlei Ansatz. Wie soll ich das ganze angehen? Wäre vollständige Induktion hilfreich? Dann wüsste ich aber nicht wie ihre Anwendung hier aussehen würde. Ich wäre für jeden Tipp oder Ansatz dankbar!

Wäre vollständige Induktion hilfreich? Dann wüsste ich aber nicht wie ihre Anwendung hier aussehen würde. Ich wäre für jeden Tipp oder Ansatz dankbar!

Bild_2021-01-24_211527

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
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pivot

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21:36 Uhr, 24.01.2021

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Hallo.

{j:xjxi} ist wohl die Mächtigkeit der Menge {j:xjxi}
Edit: Mächtigkeit ist wohl der bessere Ausdruck.

Z.b. ist {j:xjxi} bei i=2 gleich {j:xjx2}={x1,x2} und somit {x1,x2}=2

Soweit meine ersten Ideen.
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

21:55 Uhr, 24.01.2021

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Wir können die Stichprobe als sortiert betrachten, also x1x2...xn.
Seien jetzt A1,...,Ak die "Gruppen" von gleichen xi. Also wenn ein xi einzeln steht, wird er zu einer Aj aus einem Element, wenn man ein Paar hat, verbindet man sie zu einem Aj usw.
Um es deutlicher zu machen. Wenn wir diese 10 Elemente haben:
2 3 5 5 6 7 7 7 9 9, dann haben wir A1=2, A2=3, A3=5 5, A4=6, A5=7 7 7, A6=9 9.

Dann haben für ein allein stehendes xi: R=i+i-1+12=i, denn es gibt i Elemente als dieses und i-1 Elemente < als dieses.

Für eine Gruppe Al aus m gleichen Elementen haben für das gleiche R für alle Elemente, und zwar wenn diese Gruppe bei j+1 anfängt und bei j+m aufhört, also aus xj+1,...,xj+m besteht, dann haben wir j Elemente < als diese und j+m Elemente als diese, also haben alle Elemente der Gruppe R=j+j+m+12=2j+m+12.

So, jetzt summieren wir Elemente einer solchen Gruppe: i=j+1j+m2j+m+12=m2j+m+12 und das ist genau die Summe der gleichen Elementen i=j+1j+mi. Also, die Summe über die Gruppe xj+1,...,xj+m ist dieselbe Zahl als ob wenn es keine Gruppe wäre, sondern wir xj+1<...<xj+m hätten.
Das zeigt, dass wir einfach annehmen können, dass x1<x2<...<xn und wir keine Bindungen haben. Und in diesem Fall gilt nach schon gesagtem Ri=i und damit
i=1nRi=i=1ni=n(n+1)2.

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