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Folgende Aussage ist laut meiner Aufgabensammlung und Wolfram wahr: Ich forme zunächst um in: Mein Lösungsansatz: zu klärende Frage: ist ? Bis jetzt habe ich mir dazu folgende Gedanken gemacht: Wolfram sagt ??! Ich meine auch schon mal irgendwo gelesen zu haben, dass Kongruenz & Modulo nur für definiert sind. Wie verhält es sich also mit ? Vielen Dank für eure Unterstützung. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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folgt schlicht aus . |
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Das verstehe ich nicht. Kannst du deine Antwort bitte etwas genauer erklären oder mir einen Tipp geben, wo ich das nachlesen kann? Vielen Dank :-) |
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Muss man das wirklich noch erläutern? Das erhaltene mit multipliziert ergibt direkt . |
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Hallo, @HAL9000: Das noch-nicht-verstanden-Haben sitzt mMn woanders. @Mathefew: Du hast ein eingeschränktes, noch nicht auf Hochschule erweitertes Verständnis von . Es gibt keinen hoch-Minus-Eins-Operator ohne "Multiplikation". Oder anders gesagt: Der hoch-Minus-Eins-Operator ist anhängig von der verwendeten "Multiplikation" (allgemeiner: Verknüpfung). Schaue dir bitte eure Definition von Gruppen noch mal an. Dort steht so etwas wie: Zu jedem existiert ein eindeutiges , sodass gilt. (Dabei ist "" die verwendete assoziative Verknüpfung auf und das (eindeutige) neutrale Element bzgl. "".) In dem Fall bezeichnet man nämlich als . Ein Beispiel: Ist eine geeignete Menge reeller Funktionen und "" die Hintereinanderausführung(!) "", so hätten wir also folgende "Inversenbildung": für alle , oder (wenn man auf die Argumente verzichten möchte, um die Sache mit der "Multiplikation" stärker in den Vordergrund zu rücken): In dem Falle wäre nämlich die Umkehrfunktion von , die man dann auch als schreiben würde. Übrigens kommt aus diesem Kontext auch die unsägliche Taschenrechnerschreibweisefür die (partiellen) Umkehrfunktionen , die auf Taschenrechnern eben gern mal als bezeichnet wird. So, kommen wir zur eigentlichen Sache: bedeutet im Kontext modulo 10 (oder irgend eines anderen Moduls) eben, dass wir das Inverse eines Elementes der Gruppe suchen. Ja, und dazu muss man erst einmal verstanden haben, was es mit dieser Gruppe eigentlich so auf sich hat. Sicher steht das in deiner Mitschrift. (Wenn der Prof ein Skript heraus gibt und du nicht mitschreibst, dann steht es eben da.) Und daher regt sich - meiner Meinung nach zurecht - Hal9000 auch darüber auf. Du scheinst zu wenig über Gruppen und diese Restklassengruppen oder - genauer - Restklassenringe zu wissen. Das Thema ist aber so einfach, dass man interessierten Schülern das auch in der Mittelstufe beibringen könnte. So, nun noch mehr zu Kern: bedeutet im Kontext modulo eben nicht . Im Kontext der Multiplikation rationaler oder reeller Zahlen beduetet , weil eben gilt. Gesucht ist die Restklasse einer ganzen Zahl , für die gilt. Alternativ (aus meiner Sicht ältern und weniger konsistent) kann man die Gleichung eben auch als mod 10 schreiben. Und - wenn man modulo verstanden hat, kommt man durch schieres Probieren einfach darauf, dass es tut. (Nicht, dass dies bedeuteten würde, das hinter der Sache nicht noch mehr stecke...) Mfg Michael |
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Vielen Dank Michael - damit ist die Frage für mich beantwortet. Die Modulorechnung konnte ich von Beginn an nachvollziehen. Wie du richtig erkannt hast, habe ich die aber im falschen Kontext gesehen und nicht verstanden, dass es sich hierbei nicht um ein Potenzgesetz handelt, sondern das multiplikativ Inverse zu gemeint ist. Beim Multiplizieren mit dem Inversen muss ja das neutrale Element der Multiplikation, also herauskommen. Dieses Inverse Element zu ist für mich nachvollziehbar die denn . Damit wird die Aussage zu und das ist natürlich wahr. Freundliche Grüße Felix |
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Duplikat] |
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Frage beantwortet] |