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Servus Leute,
habe Probleme bei folgenden Beispielen?
Gegeben ist die Folge es soll der Grenzwert geboldet werden!
Mein Ansatz: In solchen Fällen ist ja die Form man muss also die obige Folge so umstellen, dass wir den Satz verwenden können.
Durch Probiere bin ich auf mit gekommen, was sich durch die Kontrolle mittels MathCad als Lösung herausgestellt hat, mein Problem ist nur, dass ich nicht erklären kann wie man auf die 2 kommt, bitte um Hilfe?
Gegeben sei eine rekursiv definierte Folge und .
Es sind nun zu zeigen Monotonie, Beschränktheit nach oben durch die möglichen Grenzwerte und wohin gegen doe Reihe konvergiert.
Ich fange mal mit den dingen an die ich glaube zu wissen.
Konvergenz
Also
Mögliche Grenzwerte
a=lim_(n->oo)x_(n)=lim_(n->oo)x_(n+1)=(4lim_(n->oo)+8)/(10-lim_(n->oo))
Monotie zeigen
Mit wissen wir, dass und an somit gilt.
Durch umstellen gelangen wir zur Ungleichung:
Dass heißt im Intervall3,22/7]ist die Folge monoton Fallend?
Im Punkt Beschränktheit komm ich auf gar kein brauchbares ergebnis.
LG.Thomas
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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".. wie man auf die 2 kommt"
Mann macht das so .
ok?
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Alles klar, also eine Polynomdivision ohne Rest!
Dankeschön :-)
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. zu überlege, wie das gehen soll: wenn die möglichen Grenzwerte 2 oder 4 sind - wie kann dann sein ?.. :-) .
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Hab ich mir anfangs auch gedacht, aber die Folge isg ja durch 3 nach oben Beschränlt und ist monoton fallend, also macht es eigentlich keinen Sinn dass der Gw 4 ist.
Wenn die Folge ja gegen 4 streben würde, dann wäre sie ja eigentlich Monoton steigend oder?
Außer ich habe in meiner Überlegubg einen Fehler?
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. nochmal: du hast doch für rausbekommen .. also MINUS . NICHT
und sagst dann-> die möglichen Grenzwerte sind oder ??
.
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Ich habs schon verstanden was du meinst, ich weiß dass ich diese Werte rausbekommen habe, dann hab ich wohl beim Umformen der Gleichubg einen Fehler gemacht, schätze ich mal also beim Ausrechnen der Werte aus der quadratischen Gleichung.
Hab die Folge jetzt geplottet und, den Grenzwert mit überprüft.
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Ich habs schon verstanden was du meinst, ich weiß dass ich diese Werte rausbekommen habe, dann hab ich wohl beim Umformen der Gleichubg einen Fehler gemacht, schätze ich mal also beim Ausrechnen der Werte aus der quadratischen Gleichung.
Hab die Folge jetzt geplottet und, den Grenzwert mit überprüft.
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. "Hab die Folge jetzt geplottet ..."
wie das? - du hast doch noch keine explizite Form der Darstellung .. sondern nur die rekursive Form..
also: versuche zu zeigen, dass die rekursiv gegebene Folge mit dem Startwert wohl monoton fallend und nach unten beschränkt ist und den Grenzwert 2 hat.
.
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Naja ein Plotten einer rekursiv definierten Folge ist ja trotzdem möglich, habe es mit Excel und dem Startwert gemacht.
Naja die Monotonie kann man mittels vollst. Induktion zeigen,in meiner Angabe steht aber, dass man sie lediglich mit einer Ungleichung lösen muss. Das habe ich ja eigentlich schon gemacht.
Ich werde vollständigkeitshalber die original Angabe reinstellen.
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Habe jetzt eine Idee zur Beschränktheit! Beschränktheit nach oben durch 3.
Mittels Induktion:
Somit eine wahre Aussage.
Erklärung: Im Ind.Schritt habe ich im zu Beginn auf beiden Seiten multiplizier. Im zweiten Schritt habe ich dann auf beiden Seiten dividiert, daraus resultiert dann die Ind.Voraussetzung, dieser Ansatz wurde dann nach oben abgeschätzt!
Kann man das so stehen lassen? Lg.
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Hallo, ich finde es noch ein bisschen "wenig evident". Verbesserungvorschlag:
Liefert: . Für den Nenner bekommen wir: , für den Bruch also .
Gruß ermanus
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Vielen Dank für deinen Verbesserungsvorschlag!
Stimmt denn mein Monotonieansatz?
LG.Thomas
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Den habe ich leider nicht verstanden ... Wie wäre es mit: 1. Ind.anfang: . 2. Ind.schritt: wir zeigen: .
und und .
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Okay, also mit Induktion hätt ichs auch so gemacht, in der Angabe haben sie halt gemeint ohne, aber egal, es ist so eh viel logischer!
Danke vielmals euch beiden, aber noch eine letzte Frage bzgl. des Grenzwerts, ich habe keinen konkreten Rechnungsansatz aber, ich kanns glaube ich mal so schlüssog begründen.
Ich behaupte mal das aufgrund der virhergehenden Beweise, Monotonie fallend und obere Schranke der Grenzwert eigentlich nur 2 sein kann und 4 somit wegfällt!
Das müsste schon so stimmen eg?
LG.
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ledum
18:28 Uhr, 20.10.2019
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Hallo wenn die Folge monoton fallend ist und nach oben beschränkt hilft dir das doch nichts für die Konvergenz denn sie kann ja beliebig klein werden , wenn sie fallend ist, brauchst du eine untere Schranke, wenn sie steigend ist eine obere. wenn du monoton fallend und eine untere Schranke hast ist die Folge konvergent. dann konvergiert und gegen denselben Grenzwert und es gilt dann daraus . also ist bisher noch was faul mit deiner nur oberen Grenze. noch zur ersten Aufgabe ist besser als was . schrieb denn das war ja nicht Gruß ledum
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Hallo Ledum,
danke für deinen Einwand, die obere Schranke hab ich der Angabe entnommen (siehe Bild).
So wie du das jetzt aufgeführt hast, hab ichs oben schonmal gemacht, es kommen und als Grenzwerte in Frage. Die Frage ist nun, welcher der beiden der richtige ist. Wenn einer Existiert und monotonie bzw. Beschränktheit gilt so ist sie ja konvergent.
Bitte Hilf mir auf die Sprünge?
LG.Thomas :-)
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Also noch einmal von vorne Ledum du hattest Recht die Folge ist natürloch nicht durch 3 Beschdänkt! Ich habe mich verlesen, es macht zu dem wie du erleutert hast, wenig Sinn.
Es kann nur 2 oder 4 die Schranke sein, dass ist wsl zu überprüfen, aber wie würde man das angehen?
Ich habe gerade keinen Plan mehr?
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ledum
23:41 Uhr, 20.10.2019
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Hallo du hast nachgewiesen die Folge ist monoton fallend, (es fehlt der Beweis, dass sie nach unten beschränkt ist) dann kann 4 nicht GW sein, da der größte Wert ist. Gruß ledum
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Stimmt! Danke
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Was sehr häufig die Terme und damit generell die Betrachtungen bei solchen rekursiv definierten Folgen vereinfacht: Eine Summanden-Abtrennung des mutmaßlichen Grenzwertes von der Folge, so dass für die Restfolge "nur" noch die Nullfolgeneigenschaft nachgewiesen werden muss.
Konkret bedeutet das bei B) hier . Setzt man in die Iterationsgleichung ein, so bekommt man
.
Damit folgt aus sofort und somit auch , diese Argumentationskette ist Basis eines Induktionsschritts für einen simultanen Beweis von Beschränktheit und Monotonie von Folge . Das erlaubt darüber hinaus sogar eine Abschätzung, wie schnell gegen Null konvergiert, denn aus (*) folgt damit und somit
,
d.h. kann durch eine geometrische Nullfolge nach oben abgeschätzt werden.
P.S.: Man könnte das ganze auch so abfackeln: Substitution bzw. umgekehrt überführt die Iterationsgleichung in , d.h., eine geometrische Folge mit Startwert , es folgt und damit die explizite Dastellung
der Ausgangsfolge, welcher man die Konvergenz gegen 2 unmittelbar ansieht. Man muss eben nur auf die Substitution kommen. :-)
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