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Monotonieintervalle einer Funktion bestimmen

Universität / Fachhochschule

Gewöhnliche Differentialgleichungen

Tags: Gewöhnliche Differentialgleichungen, Monotonieintervall

 
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kkayy

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12:00 Uhr, 18.10.2020

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Ich habe folgende Aufgabe zu lösen: Bestimmen Sie die Intervalle, in denen die folgende Funktion strikt monoton wachsend und die Intervalle, in denen die strikt monoton fallend ist.
f(x)=132x4-34x2+92

Ich weiss, dass man als erstes ja f'(x) mit lim berechnen muss, aber mir ist nicht ganz klar welchen Schnittpunkt ich für die Berechnung nehmen soll? Kann mir da jemand helfen, wie man solche Aufgaben löst?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

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12:11 Uhr, 18.10.2020

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Du musst allgemein die Ableitung fʹ(x) berechen, in allen Punkten, also als Funktion.
Und dann Bereiche bestimmen, wo sie <0 ist (dort fällt f monoton) und wo sie >0 (dort steigt f monoton).
Es kommt in diesem Fall auf eine kubische Ungleichung des Typs ax3+bx2+cx+d>0 bzw. <0. Hoffentlich weißt du, wie man damit umgeht.
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DrBoogie

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12:13 Uhr, 18.10.2020

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Alternativ kann man hier ganz ohne Ableitung auskommen, denn f(x)=0.5(x2/4-3)2.
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Respon

Respon

12:13 Uhr, 18.10.2020

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"tilt"
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DrBoogie

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12:26 Uhr, 18.10.2020

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Der Weg ohne Ableitung ist übrigens deutlich einfacher.
kkayy

kkayy aktiv_icon

21:47 Uhr, 18.10.2020

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Ich habe die Funktion folgendermaßen abgeleitet
f'(x)=332x3-64x+92
und die zweite Ableitung
f''(x)=38x2-32
Die zwei Nullstellen sind dann jeweils x1=-2,x2=2
Woher weiss ich nun in welchen Bereichen die Funktion steigen oder fallend ist? Leider ist bei mir die Schulmathe etwas länger her und weiss gar nicht mehr wie das geht.
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DrBoogie

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21:52 Uhr, 18.10.2020

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Steigend, wo fʹ(x)>0. Fallend wo fʹ(x)<0.
Du musst diese Ungleichungen lösen, wenn du diesen Weg gehst.
Das ist aber nicht der beste Weg, sieh meinen Hinweis.
2. Ableitung brauchst du nicht.
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DrBoogie

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21:56 Uhr, 18.10.2020

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Deine Ableitung ist übrigens falsch. Richtig ist (x3-12x)/8.
Frage beantwortet
kkayy

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10:04 Uhr, 19.10.2020

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Ach ja jetzt hab ich die richtig also f'(x)=18(x3-12x)

Die Nullstellen sind 0, +2√3, -2√3
Also die Monotonientervalle:

f'(x)<0, wenn x (-unendlich, -2√3) strikt monoton fallend
f'(x)>0, wenn x (-2√3,0) strikt monoton steigend
f'(x)<0, wenn x(0, 2√3) strikt monoton fallend
f'(x)>0, wenn x (2√3, +unendlich) strikt monoton steigend

Antwort
Mathe45

Mathe45

10:14 Uhr, 19.10.2020

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Wie hast du diese Intervalle erhalten ?
So ganz ohne Rechnung ?
Antwort
Mathe45

Mathe45

10:18 Uhr, 19.10.2020

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Aber offensichtlich will man das nicht verraten !
kkayy

kkayy aktiv_icon

11:15 Uhr, 19.10.2020

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Ich habe eine Werttabelle aufgestellt, und Werte zwischen den Schnittpunkten eingesetzt. Ich weiss eben nicht wie man das rechnerisch macht, sonst würde ich ja hier nicht nach Hilfe fragen :-)
Antwort
Mathe45

Mathe45

11:43 Uhr, 19.10.2020

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Du hast oben Hinweise erhalten, wie man es schnell und einfach machen kann.
f(x)=0,5(x24-3)2

f(x)0 x
Der Graph der Funktion ist symmetrisch bezüglich der y- Achse

Es gibt nur zwei reelle Nullstellen (-23|0) und (23|0)
Da f(x)0 die Nullstellen sind auch die Minima.
Wegen der Symmetrie muss das Maximum bei x=0 liegen.
Daraus ergeben sich sofort die jeweiligen Intervalle mit ihrem Monotonieverhalten.
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