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Multiple-Choice-Test

Schüler

Tags: Bedingte Wahrscheinlichkeit

 
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GoldenSun

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19:29 Uhr, 04.11.2019

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Hallo, ich bräuchte leider dringend Hilfe mit dieser Aufgabe:

Ein Multiple-Choice-Test hat 6 Fragen mit jeweils drei Antwortmöglichkeiten, nur eine davon ist richtig.

a) Ein Schüler hat keine Ahnung und setzt zufällig seine Kreuzchen, wie kann man die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass er mindestens eine Antwort richtig hat? Welche Annahme wird dabei gemacht?

b) Ein anderer Schüler glaubt, dass bei zwei Fragen jeweils Antwort eins, bei zwei die 2. und bei zwei jeweils Antwort drei richtig ist. Diskutieren sie, ob man vorgehen kann wie in Teilaufgabe a)


Ich habe die a) mit dem Gegenereignis berechnet, also 1- Gegenereignis, aber das hat weder was mit bedingter Wahrscheinlichkeit, noch mit der b) zutun. Mich verwirrt auch die Frage mit der Annahme.

Deshalb wäre ich sehr dankbar, wenn mir jemand ein paar Denkanstöße geben könnte !

Schon mal danke

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Antwort
Roman-22

Roman-22

20:47 Uhr, 04.11.2019

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> ch habe die a) mit dem Gegenereignis berechnet,
Ja, richtig!

> also 1- Gegenereignis, aber das hat weder was mit bedingter Wahrscheinlichkeit, noch mit der b) zutun.
Auch richtig!
Was irritiert dich daran? Warum sollte es da um eine bedingte WKT gehen?

> Mich verwirrt auch die Frage mit der Annahme.
Ja, die ist etwas eigentümlich, die Frage nach der Annahme. Vermutlich sollst du angeben, dass angenommen wird, dass jede Frage mit einer WKT von 13 richtig beantwortet wird.
Vielleicht will der Fragesteller auch den Begriff "Binomialverteiliung" hören/sehen.

Die Frage b) ist mir in mehrerer Hinsicht zu unklar formuliert.
GoldenSun

GoldenSun aktiv_icon

14:40 Uhr, 05.11.2019

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Vielen Dank für die Antwort !
Die Aufgabe steht im Kapitel Bedingte Wahrscheinlichkeit, aus dem Grund würde ich ja vermuten, das das Thema hier irgendeine Anwendung findet und Binomialverteilung haben wir noch nicht gehabt.

Ich habe für E: „mindestens 1 richtige Antwort” 91% als Wahrscheinlichkeit raus, kann das stimmen ? Kommt mir nämlich etwas zu hoch vor.

Antwort
abakus

abakus

14:45 Uhr, 05.11.2019

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Die Wahrscheinlichkeit für das Gegenereignis ("keine richtige Antwort") ist (2/3) hoch 6, also rund 0,088. Das Ereignis selbst hat also eine Wahrsch. von rund 0,912. Dein Ergebnis passt.
Antwort
Roman-22

Roman-22

16:08 Uhr, 05.11.2019

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> Ich habe für E: „mindestens 1 richtige Antwort” 91% als Wahrscheinlichkeit raus, kann das stimmen ? Kommt mir nämlich etwas zu hoch vor.
Ja, das Ergebnis ist richtig. Genau 66572991,22%.

Jede Frage wird mit der WKT 13 richtig beantwortet und so wird man bei sechs Fragen im Schnitt 2 Fragen richtig haben. Da wird es recht selten vorkommen, dass gar eine Frage richtig angekreuzt wird. Es ist also durchaus plausibel und zu erwarten, dass die WKT, mindestens eine Frage richtig zu haben, recht hoch ist.

Bei Aufgabe b) ist leider unklar, ob wir davon ausgehen sollen, dass tatsächlich jede der drei Antwortmöglichkeiten genau zweimal richtig ist oder ob der Schüler das nur glaubt.
Und auch ist unklar, worauf sich das "ob man vorgehen kann wie in..." bezieht. Auf den Schüler und seine Taktik, möglichst viele Antworten richtig anzukreuzen, oder auf uns, weil wir schon wieder die WKT, dass wenigstens eine Frage richtig angekreuzt wird, berechnen sollen.
Oder sollen wir davon ausgehen, dass der Schüler in seinem Glaube um die Verteilung der richtigen Antworten so angekreuzt hat, dass jede der drei Möglichkeiten genau zweimal verwendet wurde. Und wir sollen nun unter der Annahme, dass in Wirklichkeit die richtigen Antworten echt zufällig verteilt sind, die WKT für mind. 1 richte Antwort ermitteln?
Frage b) ist viel zu ungenau und nebulos formuliert, um sich da noch weiter damit zu befassen.

Antwort
anonymous

anonymous

16:29 Uhr, 05.11.2019

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Hallo
zu b)
Ich denke, das ist einfach eine Verständnisfrage, und nicht wirklich eine Aufforderung, etwas zu berechnen.
Ein klares "Nein",
und eine gute Begründung, die zeigt, was du dir dabei denkst und verstanden hast, sollte genügen.

Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.