Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Nach oben beschränkte Menge

Nach oben beschränkte Menge

Schüler Ausbildungsstätte,

Tags: Beschränkt, Durschnitt, Menge, Vereinigung

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
SoNyu

SoNyu

04:29 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Hi,

ich bräuchte etwas Hilfe bei folgender Aufgabe:


Die Vereinigung endlich vieler nach oben beschränkter Mengen ist wieder nach oben beschränkt.
Der Durchschnitt einer nach oben beschränkten Menge mit einer beliebigen Menge ist ebenfalls nach beschränkt.

Nach oben beschränkt heißt ja, dass es ein a gibt, so dass alle xa für alle x aus M sind.

Ich würde mir jetzt die Menge folgender Maßen definieren.

A:={k=1nMkxa,xMk}

Zu erst die Aufgabe mit dem Durchschnitt.
Laut einem Beispiel ist die leere Menge nach oben (und auch nach unten) beschränkt.

Ich kann also einfach A mit schneiden, da ich diese Menge ja beliebig wählen darf.

A=

Und die leere Menge ist ja laut diesem Beispiel nach oben beschränkt.

Kann ich das so machen?

Zu der Vereinigung:

Hier habe ich die Menge A ja eigentlich so definiert (und ich hoffe ich habe es auch korrekt aufgeschrieben was ich meinte), dass sie der Definition von "nach oben beschränkt" genügt.
Also ist diese Vereinigung auf jeden Fall auch nach oben beschränkt.

Wäre das korrekt?

Vielen Dank im Voraus.

Mfg

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
Shipwater

Shipwater aktiv_icon

11:29 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Hallo,

du bist lustig ;-) Du sollst natürlich nicht eine beliebige Menge finden, so dass der Durchschnitt dieser Menge mit einer nach oben beschränkten Menge wieder nach oben beschränkt ist, sondern du sollst zeigen, dass der Durchschnitt aus einer nach oben beschränkten Menge und egal welcher anderen Menge wieder nach oben beschränkt ist. Eigentlich ist das leicht einzusehen. ABA gebe ich dir mal als Hinweis.

Bei der anderen Aufgabe musst du auch aufpassen. Du kannst A:=k=1nMk definieren, also du willst die rechte Seite dann nicht mehr in Mengenklammern packen.
Du weißt nun, dass jedes Mk nach oben beschränkt ist. Eine obere Schranke zu Mk kannst du als mk bezeichnen. Kannst du nun eine obere Schranke a von A in Abhängigkeit der mk's angeben?
SoNyu

SoNyu

12:19 Uhr, 24.07.2013

Antworten
maxk=1nmk

Eigentlich sind ja bloß die Maxima meiner Mengen die ich vereinige interessant. Dann wähle ich die obere Schranke so, dass sie eben das Maximum der Maxima übertrifft.

Wenn ABA ist, dann hat sie unter anderem die gleiche obere Schranke wie A.
Antwort
Shipwater

Shipwater aktiv_icon

13:23 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Ja und ja.
SoNyu

SoNyu

13:25 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Mein Problem ist nun, dass ich nicht weiß ob das reicht, oder ich es auch noch beweisen müsste.

Antwort
Shipwater

Shipwater aktiv_icon

13:33 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Du musst das noch einigermaßen sauber aufschreiben.
Zum Beispiel so: Sei A eine nach oben beschränkte Menge (a bezeichne eine obere Schranke von A) und B eine beliebige Menge. Dann folgt ABA mit der Definition des Durchschnitts. Für jedes xAB gilt also auch xA und folglich xa. a ist dann also auch schon eine obere Schranke von AB womit AB nach oben beschränkt ist.
Und bei der anderen Aufgabe musst du begründen warum maxk=1nmk dann obere Schranke von A ist. Also: Sei xA dann ... und somit xmaxk=1nmk. Das ... ist von dir auszufüllen ;-)
SoNyu

SoNyu

13:49 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Sei xA dann ist xa (weil die Menge eine Vereinigung von nach oben beschränkten Mengen ist und es daher eine solche obere Schranke a geben muss.) für alle xA und somit xmaxk=1nmk und damit die kleinste obere Schranke von A.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass xa und xmaxk=1nmk von der Aussage her identisch sind, weshalb mir dieser Schluss nicht wirklich viel bringt.
Außerdem bezweifel ich, dass ich einfach xa annehmen darf, weil dann gäbe es ja nichts mehr zu zeigen.
Antwort
Shipwater

Shipwater aktiv_icon

14:20 Uhr, 24.07.2013

Antworten
Dass es ein a gibt, so dass xa für alle xA, ist ja gerade zu zeigen. Du behauptest, dass du a=maxk=1nmk wählen kannst. Um zu zeigen, dass maxk=1nmk nun auch wirklich eine obere Schranke von A ist, musst du nachweisen, dass xA:  xmaxk=1nmk
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.