|
Sei eine auf gleichverteilte ZV
Aufgabe: Zeige, dass die ZVen und nicht unabhängig, aber unkorreliert sind.
Unkorreliert, wenn Cov(X,Y)
Das stimmt auch (Rechenweg ist bereits vollzogen). Wie kann ich aber zeigen, dass die beiden nicht unabhängig sind? Ich habe nur den Satz gefunden, dass 2 ZV unabhängig sind, wenn gilt:
Das wäre hier ja der Fall. Aber das kann laut Aufgabenstellung nicht sein.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
|
|
UPDATE. Korrigiert.
" gefunden, dass 2 ZV unabhängig sind, wenn gilt:E(X⋅Y)=E(X)⋅E(Y)"
Diesen Satz gibt es nicht, es stimmt auch nicht. Es gilt umgekehrt: wenn ZV unabhängig, dann . Aber nur in diese Richtung. ist übrigens dasselbe wie .
Du musst zeigen, dass es Interval und gibt, so dass .
|
|
"Du musst zeigen, dass es Interval und gibt, so dass "
Okay, nehmen wir einfach mal ein Beispiel: Sei und .
. .
Jetzt ist und gleichverteilt auf .
Wie kriege ich nun aber die Wahrscheinlichkeiten raus?
|
|
Ganz schlechte Wahl der Intervalle: Da nur Werte in annimmt, ist , womit kein Blumentopf zu gewinnen ist, wenn es um ein Gegenbeispiel zur Unabhängigkeit geht. :(
Nein, man kann beispielsweise was wählen, wo die Einzelwahrscheinlichkeiten positiv, die Durchschnittswahrscheinlichkeit aber Null ist, beispielsweise
aber
.
P.S. (für Maßtheorie-Kundige): Die Unbhängigkeit ist schon allein deswegen nicht erfüllt, weil zwar für sich jeweils eindimensional stetig verteilt sind, der Vektor aber NICHT zweidimensional stetig verteilt sein kann, weil die Bildmenge von im wegen eine Kreislinie ist, d.h., nur eindimensional. Damit kann es keine Radon-Nikodym-Dichte bzgl. des zweidimensionalen Lebesgue-Maßes geben.
Dank der Einschränkung besteht hier sogar der direkte funktionale Zusammenhang .
|