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Normalverteilung - Bestimmung des Z-Wertes

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Verteilungsfunktionen

Tags: Verteilungsfunktion, Z-Wert

 
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isani91

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11:39 Uhr, 17.04.2019

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Hey Leute,

ich sitze nun schon so einige Zeit an zwei Aufgaben der Normalverteilung und habe Schwierigkeiten sie zu lösen!

1) Endlich Urlaub! Die Anzahl X der Sonnenstunden pro Tag in Spanien sei normalverteiltmit Mittelwert 10 und Varianz 2. Studentin S. bekommt nach 2 Stunden einen Sonnenbrand,wenn sie sich nicht eincremt, und nach 8 Stunden, wenn sie Schutzfaktor 10 verwendet.
a)Mit welcher Wahrscheinlichkeit muss sich Studentin S. nicht eincremen und b) mit welcher Wahrscheinlichkeit muss sie einen Schutzfaktor höher als 10 verwenden?

a) Dabei habe ich z=2-102=-4 gerechnet. Den Wert gibt es in meiner Tabelle nicht und deshalb habe ich als Wert (wie auch die Lösung) 0 angegeben.

b) Hier habe ich 8-102=-1 gerechnet und den Wert 0,1587 bei -1,0 aus der Tabelle entnommen. Da es darum geht, ob der Schutzfaktor höher sein muss: 1-0,1587=0,8413
Die Musterlösung gibt 0,9236 an.


2) Das Gewicht X von Kekspackungen sei normalverteilt: N(400,100) Berechnen Sie das Gewicht x, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,05 unterschritten wird.

Da hätte ich gedacht 5-400100=-3,5. Dazu stehen mir die Werte aber gar nicht zur Verfügung. :
Ich würde mich riesig über Hilfe freuen, da ich einfach nicht weiterkommen. :(

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Roman-22

Roman-22

15:23 Uhr, 17.04.2019

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> Dabei habe ich z=2−102=−4 gerechnet.
Hmm, erst schreibst du, die Varianz sei 2 und jetzt rechnest du so, als wäre die Standardabweichung gleich 2. Was ist nun richtig? s=σ2=2 oder doch σ=2

> −4 gerechnet. Den Wert gibt es in meiner Tabelle nicht
Du wirst kaum in einer Tabelle negative Werte finden. Beachte, dass Φ(-4)=1-Φ(4).
Φ(4)0,999968 wirst du vermutlich in deiner Tabelle finden, womit die gesuchte WKT dann eben ca. 0,0032% wäre.

Ist aber tatsächlich die Varianz 2, so würdest du vermutlich Φ(5,657) vergeblich in den meisten Tabellen suchen. Die gesuchte WKT wäre mit ca. 0,00000077% auch extrem klein.

Also kläre erst ob σ2 oder σ den Wert 2 haben soll.

EDIT:
> Die Musterlösung gibt 0,9236 an.
Nun, dann scheint ja eben doch die Varianz gleich 2 zu sein und du hast das irrtümlich mit der Standardabweichung gleichgesetzt.
Mit σ=2 kommt bei b)0,92135039647... raus. Vl hast du dich da mit deinen 0,9236 verschrieben? Mit einer handelsüblichen Tabelle kommst du auf einen Wert zwischen 0,920730 (für 1,41) und 0,922196 (für z=1,42) und könntest dann noch (z=21,414) interpolieren.

ad 2)
> normalverteilt: N(400,100)
Ich nehme an, dass das bei euch so vereinbart ist, dass diesmal die Standardabweichung σ=100 ist und nicht die Varianz, oder?

> Da hätte ich gedacht 5−400100=−3,5.
.)5-400100=-3,95 und nicht -3,5
.) Wie oben schon geschrieben findest du den Wert z=3,5 oder auch z=3,95 sicher in deiner Tabelle und kannst damit auch den Wert für die entsprechenden negativen z-Werte ablesen
.) ist aber alles hinfällig, weil dein Ansatz grob falsch ist! Wie du im Betreff ja richtig schreibst ist hier ein z-Wert gesucht. Die WKT, die du in der Tabelle üblicherweise abliest, die ist doch mit 0,05 gegeben.

Den WKTwert 0,05 wirst du in deiner Tabelle aber nicht finden (dort sind idR nur Werte ab 0,5 angeführt. Also verwendest du eben wieder Φ(-u)=1-Φ(u) und liest in deiner Tabelle eben den z-Wert bei der WKT 1-0,05=0,95 ab. Du solltest darauf kommen, dass z zwischen 1,64 und 1,65 liegt und könntest wieder interpolieren. Vielleicht steht dir aber auch eine kleine sog. Quantilen-Tabelle zur Verfügung, wo du direkt bei 0,95 den Wert 1,64485363 ablesen kannst (zB: de.wikipedia.org/wiki/Standardnormalverteilungstabelle#Quantile).
Da du nun den u-Wert hast, fällt es sicher nicht schwer, den zugehörigen z-Wert (235,5) zu ermitteln.



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