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Hey,
ich beschäftige mich mit einer Aufgabe:
Gesucht ist die Lösung der Gleichung
Zeigen Sie, dass die gesuchte Nullstelle im Intervall liegt.
Berechnen Sie ausgehend vom Intervall mithilfe der Regula Falsi die Approximationen für .
In der Vorlesung und im Skript haben wir keine Regula Falsi besprochen, in der vorletzten Klausur kam sie jedoch vor und ich wollte sicherheitshalber die Aufgabe rechnen. Vielleicht wurde das Verfahren herausgenommen, ich weiß es nicht.
Bei der ersten Aufgabe habe ich jedoch schon Probleme, weil ich nicht weiß wie ich das zeigen soll? Ist dort nach einem Verfahren gefragt zur Nullstellenberechnung des Typ's Sekantenverfahren oder Intervallschachtelung, oder muss ich die Gleichung gleich null setzen und nach auflösen?
das kann man ja soweit nur numerisch lösen? Oder was meint ihr dazu?
Bei habe ich jetzt die Formel aus Wikipedia genommen:
Wenn ich jetzt einsetze habe ich: und sowie und
Also für
da jetzt mein weder mit noch mit im Vorzeichen übereinstimmen, weiß ich nicht so wirklich weiter.
Über Eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen,
Danke dafür schon,
Grüße Elena
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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In a) musst Du nicht die Nullstelle bestimmen, sondern nur beweisen, dass es eine gibt. Das folgt z.B. aus dem Zwischenwertsatz. Wenn Du beweisen musst, dass es überhaupt nur eine Nullstelle existiert, hilft die Betrachtung der Ableitung. Denn für alle , was man über die 2. Ableitung zeigen kann.
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Leider hast Du sowohl als auch falsch berechnet. Einfach verrechnet, weil schlecht aufgepasst. Z.B. muss einmal stehen, Vorzeichen stimmen nicht usw. Rechne nach.
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Hallo,
wow danke für die superschnelle Raketenantwort.
Also an die Ableitung habe ich jetzt gar nicht gedacht.
Wenn ich ableite bekomme ich und
Also ist immer und wie zeigt man das über die 2.te Ableitung? Mir ist gerade noch nicht bewusst, wieso ich damit zeigen kann, dass dann in dem Intervall die Nullstelle ist?
ja das rechne ich jetzt nochmal nach, danke für den Hinweis :-)
Grüße
Elena
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"Wenn ich jetzt einsetze habe ich: und b0=1"
da hast du schon gleich schöne Fehler gemacht:
es ist ..?..
rechne das nun richtig aus .
Tipp: beginne mit und mit
und Ableitungen brauchst du für die regula falsi KEINE
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Das im Intervall eine Nullstelle gibt, zeigt man nicht mit der Ableitung, sondern mit dem Zwischenwertsatz, denn dei Funktion ist positiv in und negativ in .
Die 2. Ableitung hilft so: => sie ist positiv bis und negativ danach. Damit steigt bis und fällt danach, hat also ihr Maximum bei . Aber und da es Maximum von ist, folgt: überall. Damit ist monoton fallend und kann damit nur eine Nullstelle haben.
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Hallo,
also nochmal die Rechnung das war wirklich peinlich: Wenn ich jetzt einsetze habe ich: sowie und
also ist jetzt mein weder mit im Vorzeichen übereinstimmend, und ? Wie kann ich das denn jetzt verstehen ? Wenn die Gleichheit gilt dann brauche ich das doch nicht berechnen?
Bei uns ist der Mittelwertsatz so definiert: Eine Funkton sei stetig und differenzierbar im Intervall dann existiert ein in sodass gilt.
Hm, also irgendwie kann ich daraus und deiner letzten Argumentation mit der 2.ten Ableitung noch nicht nachvollziehen, wieso dort eine Nullstelle ist. (Also in
Danke für die Antworten,
Grüße Elena
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"Wenn ich jetzt einsetze habe ich:"
. ^ NEIN ! . ^ JA
und warum nimmst du für nicht die ? (siehe Empfehlung oben)
es ist dann . positiv ! . negativ !
und wie du oben beim Herr DrB nachlesen kannst hat nur eine Nullstelle in und da und muss diese Nullstelle in liegen .. usw..
ok?
und nebenbei: gefragt ist da NICHT der Mittelwertsatz , SONDERN der Zwischenwertsatz .
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Hallo,
den Tipp habe ich erst nach meinem Post gesehen. Aber so wirklich verstehen tue ich ihn nicht, wieso wir das Intervall dann anders wählen, bzw. verkürzen?
Nochmal: und sowie und
Soweit stimmt das jetzt die Vorzeichenfehler habe ich in der Rechnung korrigiert die Endergebnisse müssen jetzt stimmen. Was mit ...^NEIN! und ...^JA!! gemeint ist weiß ich nicht, konkret.
Also für
Das stimmt auch jetzt.
jetzt stimmt mein mit überein.
Dann ist einfach mein und mein und
Soweit wäre der Aufgabenteil abgeschlossen.
Also muss ich jetzt den Zwischenwertsatz verwenden?
Da blicke ich jedoch noch nicht durch, wie ich da ansetze?
Grüße und danke Euch,
Elena
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. hm- du richtest ja ein ganz schönes Chaos an mit deinen Indices usw
ich vesuche dir den Sachverhalt mal - wie ich finde - etwas übersichtlicher zu verkaufen:
Voraussetzung der regula falsi :
du brauchst zwei x-Werte a und . ( hier in dem Intervall in dem eine NS hat )
und zwar so, dass die Funktionswerte und verschiedene Vorzeichen haben (wichtig!) und zwar und dann bekommst du mit einen neuen x-Wert der näher bei der gesuchten Nullstelle im geg. Intervall liegen wird.
und NUN musst du berechnen
wenn dann ersetze das obige durch dieses . (nicht durch das also verwende nun die obige Formel mit gleichem und nimm für a den neuen Wert du bekommst so wiederum ein anderes das noch besser die Nullstelle annähert und kannst damit das Verfahren neu starten
wenn aber . dann analog mit-> und mit altem a weitermachen
usw, usw.. verständlich?
und total nebenbei: ?? .
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Hallo,
total nebenbei ?
Ja ich habe mich verlesen, ich dachte man muss die Grenzen des Intervalls nehmen. Daher wunderte ich mich mit dem . Dann ist es ja soweit einleuchtend. Das Vorgehen habe ich ja verstanden. Danke.
Was mir jetzt noch Probleme bereitet ist der andere Aufgabenteil mit dem Beweis der Existenz der Nullstelle im Intervall .
Könnten wir das nochmal durchgehen Schritt für Schritt, weil ich da doch Verständnisprobleme habe.
Der ZWS garantiert bei einer stetigen Funktion mindestens eine Nullstelle bei einem abgeschlossen Intervall, wenn die Funktion dort die Funktion und verschiedene Vorzeichen annimmt. Soweit ist es ja klar.
Nur wie zeige ich das jetzt?
Danke rundblick,
Elena
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"Nur wie zeige ich das jetzt?"
Was das? Dass und verschiedene Vorzeichen hat? Echt? :-O
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Hallo,
damit es auch formal gut ist...
Oder soll ich einfach hat eine Nullstelle im Intervall da und ist. VZW Nullstelle nach ZWS
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Genauso, wie sonst. Nur musst Du auch erwähnen, dass die Funktion stetig ist (aber nicht beweisen).
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. . "Nullstelle nach ZWS"
allerdings meldet dir der ZWS nicht wieviele Nullstellen - also "mindestens eine"
um zu zeigen, dass dein Beispiel GENAU EINE Nullstelle in hat, genügt es , mit den bekannten Methoden zu zeigen, dass im Intervall streng monoton fallend ist.. also zeige zB . für alle
nebenbei: das Max. von ist bei das findest du mit " ) und . also . dh der grösste Wert von ist negativ, dh alle anderen Werte sind noch "negativer"
jetzt ok, Eleonora71 ?
ach ja wieso ? .
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