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Hallo ihr Lieben. Ich hänge ganz gewaltig an einer "einfachen" Aufgabe zur Beschränktheit.
Ich hab die Folge a(n)= (2/3) ^n
so. jetzt weiß ich, dass die Folge streng monoton fallend ist.
d.h., dass sie eine obere Schranke hat: a(n) < S
die obere Schranke sei 1:
a(n) < S ( 2/3)^n < 1
n * log(2/3) < log (1) n< 0
aber das stimmt doch nicht. das ungleichheitszeichen müsste andersherum sein aber dann wärs ja eine untere schranke und die ist ja bei null.
wo ist denn mein Denkfehler??? Danke für eure Hilfe
Gruß frauholle
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also dreht sich das Zeichen beim Teilen dadurch um.
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deshalb dreht sich das zeichen um:
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wie das dreht sich jetzt um?
das kann sich doch nicht einfach umdrehen wie's ihm grad passt ?
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aber
Bei einer Division oder einer Multiplikation einer Ungleichung mit einer negativen Zahl, dreht sich das Zeichen um.
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wow bist du schnell ;-)
also das mit den negativen Zahlen wusste ich aber wo dividiere oder multipliziere ich hier was mit einer negativen Zahl?
ich steh voll aufm Schlauch
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Naja, du schreibst ja oben selbst:
Der Taschenrechner sagt uns: also
Wieder der Taschenrechner: also
Wenn du die Ungleichung jetzt nach auflösen willst, musst du beide Seiten entweder mit multiplizieren oder beide Seiten durch teilen (was natürlich das gleiche ist)
Deshalb dreht sich das "kleiner" Zeichen um.
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Achsoooooooooooo!! jetzt hats klick gemacht.
Aber wer um alles in der Welt denkt denn an so was??
Dankeschön für die schnelle Antwort =)))
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ähm aber moment, wenn ich dann die untere Schranke mit 0 teste, dann passiert das gleiche ja wieder. Aber dann ist es ja grad falsch oder heißt das dann, dass es nicht nach unten beschränkt ist?
sorry
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BjBot 
02:37 Uhr, 17.10.2009
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0 ist in der Tat eine untere Schranke aber wenn du hier logarithmieren willst bekommst du ein Problem, da log(0) nicht definiert ist. Aber du könntest die Ungleichung auf beiden Seiten ja durch (2/3)^n teilen ;-)
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Achso klar. Vielen Dank für den Tipp. Da stand ich wohl gehörig auf dem Schlauch ;-)
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