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Oberflächenberechnung an einem unbestimmten Teil

Universität / Fachhochschule

Tags: Algebra

 
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anonymous

anonymous

12:56 Uhr, 30.03.2006

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Hallo zusammen!

Ich benötige eine Formel zur Oberflächenberechnung eines unbestimmten Teils

(Bsp. Pressteil)

Gibt es einen Formel, über das Volumen, Gewicht, Dichte des Werkstoffes?

Wäre super wenn mir jemand mit der Formel weiter helfen könnte.



Danke schonmal an jeden, der sich damit beschäftigt.





Online-Nachhilfe in Mathematik
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Sven

Sven

14:06 Uhr, 30.03.2006

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Hallo,



eine solche Formel wirst Du nicht finden! Volumen, Gewicht und Dichte stehen ja in direktem Zusammenhang (Dichte=Gewicht/Volumen; wobei da eigentlich Masse stehen müßte, da das Gewicht keine absolute Größe ist, sondern eine Einheit, die die Erdbeschleunigung berücksichtigt). Mit anderen Worten, wenn man einen Körper aus einem bestimmten Material hat und der hat eine bestimmte Masse, dann ist das Volumen fest. Allerdings schafft man es durch geschickte "Umformungen" des Körpers, dieses feste (endliche) Volumen bis zur unendlichen Oberfläche zu vergrößern. Nur "nach unten" ist die Oberfläche beschränkt, die kleinste Oberfläche bei gegebenem Volumen hat die Kugel. Mehr wird zu diesem Thema als brauchbare Antwort kaum geben können.
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anonymous

anonymous

15:36 Uhr, 30.03.2006

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Ja, ok, das stimmt ja alles, was du sagst.Ich hab vorher vergessen, dass die Dicke noch dazu gehört.

Ich hab ne Formel, weiß aber nicht ob diese stimmt.

Formel:

(1/Dichte)*(1/Dicke(in mm))*Masse(in g)*1000 = Oberfläche(in Quadratmillimeter)



Vielleicht kann mir ja einer sagen, ob die Formel stimmt.

So schnell wie möglich, wenns geht

Danke
Antwort
Sven

Sven

00:23 Uhr, 31.03.2006

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Hallo,



Deine Aufgabenstellung ist ein klassisches Beispiel dafür, wie viele ihre Aufgaben stellen: Möglichst wenig Arbeit machen, d.h. auf gar keinen Fall komplett abschreiben, höchstens eine Kurzfassung. Daß dabei wichtige Details verloren gehen (können) ist uninteressant. Dann muß man mühsam nachfragen und die Zeit vergeht, weil diese Aufgaben sind natürlich immer sehr dringend.



Ansonsten bleibt es dabei: Du kannst die Oberfläche nicht berechnen! Selbst wenn Du (was hier ja nicht steht) sogar noch forderst, daß Grund- und Deckfläche identisch und parallel sind und so übereinander liegen, daß die "seitlichen Kanten" alle senkrecht sind, dann bleibt ein Problem. Ich zeig's Dir mal:



Dichte=Masse/Volumen --> Volumen=Masse/Dichte

Volumen=Grundfläche*Dicke=Deckfläche*Dicke (Letzteres lassen wir weg, da ja Grund- und Deckfläche identisch sind.)



Oberfläche=Grundfläche+Deckfläche+Mantelfläche



Da Grund- und Deckfläche identisch sind gilt weiter:



Oberfläche=2*Grundfläche+Mantelfläche



Wie groß ist die Grundfläche?



--> Masse/Dichte=Grundfläche*Dicke

--> Grundfläche=Masse/Dichte*(1/Dicke)=Masse*(1/Dichte)*(1/Dicke)



Ich habe hier mal die Einheiten weggelassen, das hilft uns hier sowoeso nicht weiter.



Wie groß ist die Mantelfläche? Diese kann man sich "abgewickelt" als rechteckigen Streifen vorstellen. Die Breite des Streifens ist die Dicke des gegebenen Stückes und die Länge ist gleich dem Umfang der Grundfläche. Aber wie groß ist der Umfang? Den kann ich von einem minimalen Wert (Grund- und Deckfläche sind Kreise) bis unendlich dehnen (Beispiel: Schneeflockenkurve). Der Mantel kann also unendlich "lang" und damit unendlich groß werden und damit ist die Oberfläche ebenfall unendlich groß!



Es hilft nichts, eine solche allgemeine Formel gibt es nicht!
Antwort
anonymous

anonymous

09:39 Uhr, 31.03.2006

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Es hätte der Person sicher auch gereicht, wenn du gesagt hättest: Die Formel stimmt nicht.

Alles andere hättest du dir sparen können. Und es hat bestimmt nichts damit zu tun, dass er sich nicht selber damit beschäftigen wollte.

Aber schön, dass wir wieder einen Wichtigtuer mehr auf dieser Welt haben.

Hättest ja nicht antworten müssen, wenn es dich stört, dass jemand was gefragt hat.

Also, kannst du dir dein anderes scheiß Geschwafel ruhig sonst wo hin stecken.

Danke.

Antwort
Kosekans

Kosekans aktiv_icon

09:14 Uhr, 01.04.2006

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Hmmm.



Bemerkenswert, was innerhalb der letzten 2 Wochen aus diesem Forum geworden ist. Seltsame Dinge geschehen hier!
Antwort
anonymous

anonymous

17:26 Uhr, 01.04.2006

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Was meinst Du mit "Seltsame Dinge"? Die Frage, die Antwort oder den Kommentar?
Antwort
Choice

Choice aktiv_icon

14:17 Uhr, 22.01.2009

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Guten tag zusammen,

nach ca. fast 3 Jahren komme ich nun und schliesse mich der Frage, die die Anonymous gestellt hatte, an.

Es muss irgendiwe funktionieren, denn mein Kollege, der älter und klüger ist als ich hatte das auch geschafft.
Nun hat er aber gekündigt und der IT ler hat die Excell Datei mit den Formeln gelöscht.. Vollpfosten ;o)

Ich habe irgendwas mit unendlich gelesen. Hallo ? Man kann auch runden.. Bitte.. Dieser Forum ist dazu da um unwissende aus Ihrer Unwissenheit zu befreien und zu helfen. Wer nicht will braucht doch nicht hier zu sein.
Und man hat hier das recht dumme fragen zu stellen, sonst würde es das hier nicht geben.

Also bitte ich um ehrlich gemeinte und ernste Antworten.
Keine sinnlosen Antworten.
Ich wäre auch dankbar, wenn Ananymous noch hier wäre und mir die Lösung parat hätte.

Es geht um das gleiche.

Ich muss das Gewicht in gramm einer Zink Beschichtung auf einem unbestimmten Teil berechnen.
Wenn das nun paar grämmchen hin oder her, spielt keine Rolle.
Wir haben eine Toleranz von sagen wir mal +-5.

Beispiel:
Habe Pressteil. Wiegt 1240 gramm. Besteht aus Stahl. ( dichte 7,85)
Blechdicke ist 0,8mm
Ist Beschichtet mit 7,5mü zink.

Ich weiss noch, das die Weerte, Oberfläche, masse, dichte, volumen.. alles eine Rolle spielen.

Wenn noch was unklar ist, bitte ich um Rückfrage.

Habe mir echt den Kopf zerbrochen und wünsche mir eine Lösung ;o)

Danke im vorraus.










Antwort
Edddi

Edddi aktiv_icon

14:38 Uhr, 22.01.2009

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@ anonymous

..Wirklich kein netter Tonfall, obwohl Sven sich schon einiges einfallen lassen hat für deine Aufgabe, die wirklich nicht präzise ist.

Er hat Recht, wenn er sagt, das die Oberfläche sich nicht korrekt berechnen lässt.

Wenn du seinen Beitrag genau durchgelesen hättest, könntest du sogar eine Näherungslösung daraus ablesen, vorausgesetzt dein gepresstes Teil ist in Verhältnis zur Fläche sehr "platt" gedrückt.

wg. A2Vd=2mρd

Es fehlt noch der Rand, für den kann mann abschätzen:

R=4Vd

So hat man eine Oberfläche von:

AG2mρd+4Vd

...ich denke eine Entschuldigung wäre angebracht...

:-)


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