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Oberflächenmaß berechnen

Universität / Fachhochschule

Integration

Tags: Integration, Mannigfaltigkeit, Oberflächenintegral, oberflächenmaß

 
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Froog

Froog

16:17 Uhr, 22.07.2020

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Hallo,
ich soll μ(ZM) berechnen, wobei μ das Oberflächenmaß auf M={(x,y,z)T3F((ξ,η,ζ)T)=3η+3ξζ2-ξ3-3=0} ist und Z={(x,y,z)T3x2+z22,x>0,z0}.

Ich habe bereits gezeigt, dass M eine 2-dimensionale Mannigfaltigkeit ist und bin für die Berechnung von μ(ZM) folgendermaßen vorgegangen

Ich nehme die Einbettung Φ:2M und Φ(s)=Φ((ξ,ζ)T)=(ξ,1-ξζ2+ξ3/3,ζ)T und

det(dΦ(s)TdΦ(s))=...=(ξ2+ζ2)2+1

Für Φ-1(ZM) gilt
x2+z22-2-ξ2ζ2-ξ2,ξ2 und
z0,x>0ζ0,ξ>0

Damit folgt
μ(ZM)=Φ-1(ZM)det(dΦ(s)TdΦ(s))dλ2(s)4

Durch Transformation in Polarkoordinaten erhalte ich
μ(ZM)=0202πrr4+1dαdr=2π02rr4+1dr

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand sagen könnte, ob ich hier richtig liege, denn das letzte Integral händisch zu berechnen wäre sehr mühsam und bei der Prüfung wird das gefordert.

Vielen Dank im Voraus!


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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ermanus

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17:45 Uhr, 22.07.2020

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Hallo,
mag sein, dass ich mich verrechnet habe, aber wo kommt das
r vor der Wurzel r4+1 her?
Gruß ermanus
Froog

Froog

17:59 Uhr, 22.07.2020

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Durch die Transformation in Polarkoordinaten. Das ist ja genau die Determinante der Jacobimatrix
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ermanus

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18:08 Uhr, 22.07.2020

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Du hattest doch aber oben schon festgestellt, dass
det(dΦ(s)TdΦ(s))=...=(ξ2+ζ2)2+1=r4+1 ist ...
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ermanus

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18:14 Uhr, 22.07.2020

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Ja, jetzt sehe ich es auch.
Da bin ich wohl blind gewesen. Sorry!
Froog

Froog

18:23 Uhr, 22.07.2020

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Ja aber es ist doch Afdλd=BfTdetdTdλd, wobei
T:BA und f:A.

In dem Beispiel ist d=2 und

T:[0,2)×[0,2π]2,T((r,α)T)=(rcosα,rsinα)T

f:(0,2]×[0,2-ξ2],f((ξ,ζ)T)=(ξ2+ζ2)2+1

Durch die Transformation ergibt sich dann
f(T((r,α)T)=(r2)2+1=r4+1 und detdT=r.

Deshalb erhalte ich ein zusätzliches r. Ich sehe nicht, wo ich hier falsch liege.
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ermanus

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18:23 Uhr, 22.07.2020

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Komme ansonsten auch zu deinem Ergebnis,
habe aber die Grenzen nicht überprüft.
Wolfram Alpha findet folgende Stammfunktionen:
www.wolframalpha.com/input/?i=integrate+r*sqrt%28r%5E4%2B1%29

Gruß ermanus

Froog

Froog

18:23 Uhr, 22.07.2020

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super!
Froog

Froog

18:25 Uhr, 22.07.2020

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Vielen Dank für deine Mühe ;-)
Ich hoffe, die Grenzen haben gestimmt, denn da tue ich mir oft schwer.
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pwmeyer

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19:22 Uhr, 22.07.2020

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Hallo,

ich habe nicht alles durchgerechnet, frage mich aber: Wo ist berücksichtigt, dass x0 und z0? Müsste da nicht der Winkelbereich nur [0,π2] sein?

Gruß pwm
Froog

Froog

14:41 Uhr, 23.07.2020

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Stimmt, das habe ich übersehen. Das Integral ändert sich aber dann nicht besonders abgesehen davon, dass π/2 statt 2π davor steht.
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