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Hallo liebe Forumgemeinde, ich mache kommende Woche mein Abitur in Baden Würthemberg und habe Fragen zu den Operatoren im Matheabitur. Mich interessiert die Aufforderung: “Berechnen Sie…” Bis jeher verstand ich darunter, dass bei “Berechnen Sie…” nur ein Ansatz notwendig ist und danach weiter mit dem Taschenrechner (GTR) gelöst werden darf. Meine Mathelehrerin behauptet nun “Berechnen Sie…” heißt: “So weit es geht von Hand!” Dies ist meines Wissens jedoch nur bei “Berechnen Sie exakt” notwendig. Und wie ist es bei "Bestimmen Sie" ? Ist dort dann überhaupt ein Ansatz notwendig oder reicht das Ergebnis? Kennt sich da jemand genauer aus? Am besten wäre die Aussage eines anderen Mathematiklehrers dazu, die ich ihr vorhalten kann. mfg Alexander Gotter Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Bin zwar Mathelehrer, aber nur in SH. Allerdings sollten auch in BW die Operatoren mit Ausführungsbestimmungen auf der Homepage des Ministeriums einsehbar sein. |
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Nein, Baden Würthemberg hat keinen offiziellen Operatorenkartalog! Das ist ja mein Problem... |
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es gibt doch Hinweise auf dem Landesbildungsserver von BW: http//www.schule-bw.de/unterricht/faecher/mathematik/pruefung/abitur/anford/ vielleicht hilft auch folgende Kopie aus dem Buch "Abitur-Prüfungsaufgaben mit Lösungen Berufliches Gymnasium Mathematik Baden-Württemberg" weiter und noch was: als Abiturient sollte man den Namen seines Bundeslandes richtig schreiben können: Baden-Württemberg |
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Ja Rechtschreibung war noch nie meine Stärke... Aber danke für den Hinweis! Zum Glück muss man ums Abi zu machen kein all zu großes Genie sein... Ja in meinem Buch steht das auch so, jedoch meint meine Lehrerin, dass das schlecht formuliert ist. Werde ihr morgen die Internetseite zeigen von "Baden-Württember" aber glaube nicht, dass ihr das reicht... PS: Lieber sein eigenes Bundesland falsch schreiben, als als Mathelehrer den Schülern eine Woche vor dem Abitur die Operatoren falsch zu erklären und seinen Fehler nicht einzugestehen... |
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Gu. Abend! Da ich Abitur schon '72 in Bayern gemacht hab, kann ich d. Sache leider nur kommentieren, aber keinen wirkl. Rat geben. Aber ich wunder mich sehr über d. heut. Usancen; bei uns gab's überhpt. keine solche "Operat." (darunter versteh ich ausschließl. mathem. Regeln). Was sollen die eigt.? Wenn man d. Aufg. nur noch tw. machen muß, wird d. Abitur zu leicht. Um mathem. Kenntn. zu prüfen, ist grundsätzl. ein Ansatz nötig, um zu sehen, ob d. Proband es (qualitativ) richtig verstanden hat, sowie eine (bis auf Fkt.) händische Rechn., um zu sehen, ob er eine quantitative Bestimmung durchführen kann. ".. f. Abi muß man kein großes Genie sein." Wie bitte? Wozu dient es dann? Soll es nicht d. Spreu v. Weizen trennen? Was bedeutet dann "Reifeprüfg." (in Österr. heißt es desh. auch "Matura") noch? Mir scheint, heute wird einem d. Abi nachgeschmissen.. Da braucht man sich über PISA nicht wundern. Also, im Zweifel immer Ansatz u. zumind. grob d. Rechenweg skizzieren. Nur d. Ergeb. auf-/abschreiben, ist methodisch ungenügend, ja unsinnig, weil d. mathem. Verständnis geprüft werden soll u. nicht d. Fähigk, einen TR zu bedienen. Jedenf. Toi,toi,toi & alles Gute f.d. Prüfung, mit & ohne Operator.. ! |
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