Ermanus hat sicher Recht; deshalb will ich speziell auf deine Frage mit keinem wort eingehen. Was mich immer wieder erbost; da muss irgendwo ein Nest sein. Denn so bald die Rede auf unitäre Matrizen kommt, kriege ich auf den Matheforen immer wieder die Antwort, diese Marrizen seien definiert über die Größe ihrer Determinante. Das ist aber Unsinn. Es gibt Matrizen mit Determinante Eins, die nicht unitär sind. Ganz einfaches Gegenbeispiel; folgende Diagonalmatrix
Ich habe mit Absicht eine Dagonalmatrix gewählt; es gilt
Es sollte uns nicht schwer fallen, aus eine Matrix mit Determinante Eins zu schnitzen:
Du wirst mir doch nicht erzählen, dass unitär ist. Ich kann dir nur raten, sieh dich vor. Wenn dein Prof im Vodiplom fragt, was ist eine unitäre Matrix und du erzählst das mit derDeterminante Eins. Wenn der seinen schlechten Tag hat, schmeißt der dich raus; nicht bestanden. Wirf nochmal einen Blick in den Greub oder Kowalsky ; ich selbst habe es aus dem QM Lehrbuch von Eugen Fi ck. Determinanten gibt es ja über beliebigen Zahlenkörpern. Dagegen der Begriff Uniär ist eng gekoppelt an das Skalarprodukt; und das ist nur für oder erklärt. Drei äquivalente Definitionen; eine unitäre Abbildung lässt jedes Skalarprodukt invariant, mithin alle Längen und Winkel:
Ja es reicht sogar schon die Minimalforderung, dass die Norm erhalten bleibt:
Ux
Berühmt: Ihre inverse ist gleich der Hermitesch konjugierten:
Einheitsmatrix
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