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Hallo, ich habe leider keine Lösung für folgende Aufgabe. Wäre super wenn jrmand sich das Beispiel ansehen könnte:
Man betrachte Unterraum im welcher von folgenden Vektoren aufgespannt wird:
.)Bestimme Orthonormalbasis! .)Welche Dimension besitzt U? .)Projezieren Sie den Vektor
Vorher bestimme ich mal eine "normale" Basis. In Matrix geschrieben und dannach Gaußalgorithmus angewandt.
Somit habe ich eine mögliche "normale" Basis gefunden:
Nun zur Orthonormalbasis: Man "sieht" dass und senkrecht aufeinander stehen. Dies kann man leicht mit überprüfen.
Somit muss und nur noch normiert werden.
Ergibt und
Nun zu dieser Vektor muss auf und senkrecht stehen.(für und jeweils normierte einsetzen)
weil der Vektor so "ungünstig" handzuhaben ist rechne ich diesen mal 3.
Jetzt noch normieren. .
Somit habe ich meine Orthonormalbasis mit den jeweils normierten und senkrecht aufeinander stehenden Vektoren gefunden.
Wäre das richtig gerechnet? Danke.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo, ob du richtig gerechnet hast, kannst du z.B. überprüfen, indem du nachschaust, ob senkrecht auf und steht ... Gruß ermanus
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Hmm, muss ich da nur und und rechnen und wenn überall null als Lösung rauskommt ist es eine Orthonormalbasis?
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Nein: Wenn sie nicht orthogonal zu einander sind, dann weißt du sicher, dass deine Berechnung falsch ist. Das ist so wie mit der Neunerprobe in der Grundschule. Es ist eben nur eine notwendige Bedingung.
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2 Fragen:
1)Aber man muss das so überprüfen: und ?
2)Beim Beispiele rechnen ist mir bezüglich der Projektion eines Vektors auf einen Unterraum folgendes aufgefallen: "Man kann verschiedene Orthonormalbasen bestimmen aber wenn man die Projektion eines Vektors auf verschiedene Orthonormalbasen berechnet, kommt für die Projektion jedes mal das selbe Ergebnis raus" Ist das Zufall? Oder ist das immer so?
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Man muss nicht, aber es ist doch sinnvoll, wenn man Fehlrechnungen rasch erkennen möchte. Eh' du jetzt weiter "philosophierst", kannst du doch ohne großen Aufand, d.h. mit Kopfrechnen, prüfen, ob ist.
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Danke, was meinst du zur Frage 2?
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Zu deiner Frage 2): Das ist immer so.
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Danke! Ich habe in der obigen Rechnung übrigens einen Rechenfehler, welchen ich durch den Tipp schnell finden konnte.
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Prima! Noch ein kleiner Tipp, der dir das Leben manchmal einfacher macht. Mir ist aufgefallen, dass du bei der Bestimmung einer Basis von "ungeschickt" vorgehst. Gauss ist ja OK, aber eigentlich kannst du doch mehr nutzen: "Bei beliebigen elementaren Zeilenumformungen geht ein Erzeugendensystem in ein Erzeugendensystem über."
Damit kannst du deine Matrix z.B. auf die viel angenehmere Form
bringen ;-) Gruß ermanus
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Danke!
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