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Hallo alle zusammen, in der (Physik-)Vorlesung hatten wir, dass . (Die Transformationsformeln in Kugelkoordinaten lauten ja .) Wir haben dazu Folgendes gesagt: Ähm, also wie folgt das aus der Kettenregel (dies haben wir so in der Vorlesung gesagt). Und kann man das noch anders, vielleicht mathematisch sauberer beweisen? Gruß Imahn Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Ableitung (Mathematischer Grundbegriff) Differenzenquotient (Mathematischer Grundbegriff) Differenzierbarkeit (Mathematischer Grundbegriff) Ableitung einer Funktion an einer Stelle (Mathematischer Grundbegriff) Ableitungsfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Ableitungsregeln (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, sagen wir, Du hast eine Funktion dazu definierst Du mit Dann berechnest Du nach der Kettenregel. Es ist weit verbreitet, für ebenfalls das Symbol zu nehmen, weil es ja aus der Sicht der Anwendung dasselbe technische Objekt bezeichnet, nur auf andere Koordinaten bezogen. Gruß pwm |
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ist also schonmal der Ausgangspunkt unserer Überlegungen; und da siehst du, dass wir uns für die Elemente der Jacobimartrix mit intressieren. Ich schreibe nochmal deine Transformation ab Jetzt leiten wir ab nach und zwar wegen Analog findest du Wenn du einsetzt, solltest du auf die Behauptung geführt werden. |
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Hi pwmeyer, hi godzilla, ich hake nach. ;-) ,,Dann berechnest Du nach der Kettenregel." Mache ich das dann so, wie es auf Wikipedia unter dem Abschnitt ,,Satz" gemacht wird (also die letzte Formel mit der Summe): de.wikipedia.org/wiki/Mehrdimensionale_Kettenregel Also ich hatte mir das gestern Abend auf Wikipedia angeschaut und leider noch nicht so ganz hinbekommen, ich glaube, ich war zu sehr mit den Funktionenbezeichnungen verwirrt ... Gruß Imahn |
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Wenn du bei meinem schon keinen Durchblicker mehr haben solltest. Kann ich das totale Differenzial einer ( beliebigen ) Funktion voraus setzen? df ( Schon verboten, was du alles für Verrenkungen machen musst, um zu notieren. ) Und aus folgt eben Die abstrakte Differenzialgeometrie nimmt übrigens genau den Standpunkt ein: Da ja ( erfüllt ist für beliebige Funktionen kann ich her gehen und einen abstrakten Gradienteniperator einführen über Identität |
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Hallo, ja, der Wikipdia-Artikel ist der passende. Gruß pwm |
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Hallo godzilla, hallo pwmeyer. ,,Wenn du bei meinem (1.1) schon keinen Durchblicker mehr haben solltest. Kann ich das totale Differenzial einer ( beliebigen ) Funktion f voraus setzen"? Genau das ist mein Problem, godzilla: Ich hatte schon bei deiner Gleichung Probleme, die du vorausgestzt hattest. ;-) Also mit dem totalen Differenzial bin ich angefreundet, aber mir ist leider noch nicht klar, wie aus dem totalen Differenzial ein ,,partielles Differenzial" werden soll, denn ich es im Internet nichts gefunden (also ich habe explizit nach partiellem Differenzial gestartpaget, aber nichts gefunden). ,,ja, der Wikipdia-Artikel ist der passende." Ich weiß nicht, ob ihr Lust haben werdet, mir am Heiligabend zu antworten, aber ich probiere es noch einmal morgen und ich schreibe euch, vielleicht habt ihr ja irgendwann ein paar Minütchen, euch zurückzumelden, vielleicht auch nicht ... Gruß Imahn |
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Hazard; du fragstdich, wie bei dem Schritt von nach aus den " geraden " auf einmal " runde " werden. Es ist quasi nichts weiter als eine Konvention. Welche Ableitung meinen wir denn; was wird fest gehalten, und was wird variiert? ändert sich um df , wobei und gleichzeitig FEST GEHALTEN werden und nur sich ändert. Genau das meinst du bzw. meint dein Prof. Und immer, wenn mehrere Koordinaten in Konkurrenz zueinander stehen, pflegt man runde zu schreiben; gerade gibt es nur, wenn eine Funktion EINDEUTIG von der Variablen . abhängt ( und nicht von dreien wie hier. ) |
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Hallo pwmeyer, hallo godzilla. So, ich schreibe euch jetzt mal meine Gedanken zum Thema Kettenregel auf. Ich weiche ein bisschen ab von der Notation von Wikipedia und halte mich an deine Notation vom ersten Post, pwmeyer. Also gegeben ist eine Funktion . Die Funktion beschreibt gerade die Transformation auf die Kugelkoordinaten, ausgehend von den kartesischen Koordinaten. Nun definieren wir uns eine Funktion . Laut Kettenregel ergibt sich dann (ich möchte jetzt beispielsweise nur nach ableiten): (ich hoffe, dass das richtig ist ...) , und sind bekannt (Transformation auf Kugeloordinaten), also sind die partiellen Ableitungen nach bekannt. Nun hattest du ja, pwmeyer, schon angekündigt, dass man wohl ein bisschen flexibler mit den Bezeichnungen und ist und somit habe ich es jetzt, denke ich. Vielen Dank für eure Geduld und eure Antworten!! Gruß Imahn |
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Nach meinem Gefühl ist das nicht richtig; ich wehre mich auch dagegen, es handle sich um die " n_dimensionale Kettenregel " Auch wenn das so in Wiki stehen sollte. Nuir mal um das klar zu kriegen; stell dir zwei Koordinatentransformationen vor . . Und dann noch eine zweite Die n_dimensionale Kettenregel ist dann eine Aussage über zwei Jacobimatrizen siehe " Kuhrand " ( courant / Hilbert; Bd. . diese Kettenregel setzt DREI Koordinatensysteme voraus und nicht zwei, wie du hast. " Die Matrix von nach ergibt sich als Matmul von nach Mal nach . " Sowas hast du aber gar nicht; und es kommt auch nur höchst selten vor. Dein Fall lässt sich wirklich verstehen mit dem totalen differenzial; im folgenden schreibe ich abkürzend statt und nutze den Vorteil der einsteinschen Indexkonvention. Dann lautet das totale Differenzial ( Leider hast du deine Gleichungen nicht nummeriert ) df Da ja als total differenzierbar voraus gesetzt war, darf der Vektor der in jede beliebige Richtung zeigen; wir wählen die Richtung, in welcher und konstant bleiben. Dann hast du weiter nix zu tun, als durch zu dividieren: |
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Hallo godzilla, ich habe erst jetzt deine Antwort gesehen! (i) Also Folgendes: Im Skript des Dozenten steht explizit: ,,Wende Kettenregel an auf ". So, du schreibst: ,,Die n_dimensionale Kettenregel ist dann eine Aussage über zwei → Jacobimatrizen" Und genau hier bin ich mir nicht ganz sicher. Also ich habe eben gerade in meinem Mathe-II -Skript nachgeschaut und wir hatten einmal den Satz ,,Kettenregel" und das ist genau das, was du meinst, glaube ich. Also der Satz hat in der Tat mit den Differenzialen (i. e., Jacobimatrizen) zu tun. ABER wir hatten dann ein Korollar, welches ,,Kettenregel in Komponenten" lautet. (Ich schicke dir zwei Screenshots im Anhang, damit du das auch genauer nachlesen kannst.) Ich verstehe diesen Zusammenhang so, dass die Verkettung der zwei Jacobi-Matrizen der Multiplikation von zwei Matrizen entspricht, so dass das Korollar sich einfach daraus ergibt. Was meinst du, godzilla? (ii) ,,Hazard; du fragstdich, wie bei dem Schritt von (2.1a) nach (2.1b) aus den " geraden d's " auf einmal " runde ∂'s " werden. Es ist quasi nichts weiter als eine Konvention. Welche Ableitung meinen wir denn; was wird fest gehalten, und was wird variiert? f ändert sich um df , wobei r und θ gleichzeitig FEST GEHALTEN werden und nur φ sich ändert. Genau das meinst du bzw. meint dein Prof. Und immer, wenn mehrere Koordinaten in Konkurrenz zueinander stehen, pflegt man runde ∂'s zu schreiben; gerade d's gibt es nur, wenn eine Funktion f EINDEUTIG von der Variablen z.B. x abhängt ( und nicht von dreien wie hier. )" godzilla, ich bin wirklich ein blutiger Anfänger, aber die geraden tauchen ja gerade auch beim totalen Differenzial auf, wo man eine Funktion hat, die von mehreren Variablen hat. Was mich wirklich bei der Begründung mit dem totalen Differenzial stört, ist, dass wir jetzt sloppy ein durch ersetzen wollen (andererseits könntest du mir natürlich genauso gut vorwerfen, dass ich diese sloppiness bei pwmeyer hingenommen habe, als dieser gesagt hat, dass man und ein bisschen flexibler handhabt). (iii) Ich zitiere dir mal etwas aus unserem (Physik)-Skript dazu: ,,Wir betrachten wieder eine Funktion von zwei unabhängigen Variablen. Bei festem möchten wir angeben, wie sich ändert, wenn wir vom Punkt zum Punkt übergehen. Dabei werden wir uns letzten Endes nur für sehr kleine (infinitesimale) und interessieren. Die Idee ist nun, die Funktion in eine Taylorreihe um den Punkt zu entwickeln, um die Änderung in zu bestimmen: [...]" So sind wir also zumindest in Physik auf das totale Differenzial gekommen. Also dann, ich bin auf deine Antwort gespannt. ;-) Imahn |
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Wie versprochen, schicke ich dir im Anhang noch die zwei Screenshots. |
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Zu In der Notation deines Dozenten entspräche dein Sonderfall der kttenregel für . Für mich wie gesagt sehr gewöhnungsbedürftig. Zu ii) Es ist wohl nur eine Konvention; es würde ja kein Missverständnis daraus erwachsen, wenn du das totale Differenzial notieren würdestals statt df Zu iii) ; du hast völlig Recht. Das totale Differenzial ist der lineare Anteil der Taylorentwicklung; es soll ja pathologische Funktionen geben, die nicht mal die erste Ordnung Taylorreihe überstehen ( Näheres siehe " Kuhrand " , Courant / Hilbert, Bd. Es reicht ja nicht, dass die erste Ableitung durch drei Zahlen ( Teilableitungen ) repräsentiert wird; die erste Ableirtung bildt erst dann einen Gradienten, wenn sie sich auch wie ein Vektor transformiert. |
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