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Hallo, ich muss folgende Aufgabe verstehen/lösen und bitte euch um Hilfe: Betrachte als Polynom in für unterschiedliche Ringe . Zerlegene sie in ein Produkt irreduziebler Polynome aus für und Mein Ansatz:um das Polynom zu zerlegen kann ich in und die Zahlen der Restklasse einsetzen und so die Nullstellen bestimmen,und dann aufgrund des Zerlegungssatzes das Polynom in folgenden Faktoren zerlegen (x–Nullstelle1) usw... was ich aber nicht verstehe: was bedeutet denn und wie finde ich da die Nullstellen? Danke sehr Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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sind rationale Zahlen, sind reelle Zahlen. Deshalb ist falsch zu schreiben. In dieser Aufgabe ist ein allgemeines Ring, daher darf man ihn nicht mit bezeichen, dieses Zeichen ist für reelle Zahlen reserviert. Um rationale und reelle Nullstellen zu finden, hilft dieses Resultat: wenn der Hauptkoeffizient (wie in diesem Fall) und alle Koeffizienten ganz sind, dann sind alle rationale Nullstellen ganz und teien den freien Koeffizienten (den bei Potenz ). Siehe auch hier: http//de.wikipedia.org/wiki/Satz_%C3%BCber_rationale_Nullstellen |
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Verstehe ich richtig? Dann sollen nur und 6 die Teiler sein,aber keine von denen ist die Nullstelle,bedeutet das dass das Polynom irreduziebel ist? Das Polynom kann ich in zerlegen weiss aber nicht in welcher Restklassen-Gruppe(Die in Aufgaben genannten) es hingehört. |
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"bedeutet das dass das Polynom irreduziebel ist?" Natürlich nicht, Du hast es doch selber zerlegt: . Diese Zerlegung gilt in und und sie "induziert" auch Zerlegungen in , und - z.B. in wird daraus , weil und in . "Das Polynom kann ich in zerlegen weiss aber nicht in welcher Restklassen-Gruppe(Die in Aufgaben genannten) es hingehört." Was Du damit meinst, verstehe ich leider nicht. |
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Eine Frage hätte ich noch: die Zerlegung in und kann ich nachvolziehen aber ich verstehe nicht wie es in und zerlegbar ist. Kannst du es bitte erklären? Danke sehr für dein Geduld ;-) |
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Nun, alle Gleichungen, welche in gelten, gelten auch in für beliebiges , nur muss man dabei alle Zahlen modulo nehmen. Das folgt direkt aus der Konstruktion von . Demzufolge ist in jedem . In wird daraus , denn , , usw. Das ist dann keine endgültige Zerlegung, denn . Genauso geht es in anderen Fällen. Übrigens, ist auch in keine endgültige Zerlegung, und sind zerlegbar, weil sie reelle Nullstellen haben. |
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Danke sehr ;-) |