Hallo Deine "strichlierte" Darstellung wird, wie auch immer, mehrdeutig bleiben.
Für eine eindeutige Darstellung einer Richtung, die senkrecht zur Zeichenebene liegt, hat sich ein Symbol bewährt: ein Kreis mit einem x-förmigen Kreuz in dessen Zentrum besagend, dass die entsprechende Richtung in die Zeichenebene hinein, vom Betrachter weg weist.
ein Kreis mit einem zentralen Punkt besagend, dass die entsprechende Richtung aus der Zeichenebene heraus, auf den Betrachter zu weist.
Für ein übliches rechtsdrehend positives karthesisches Koordinatensystem gilt sehr sehr weit verbreitet eine gängige Übereinkunft. Eine Möglichkeit, sich diese einzuprägen ist die sogenannte 'Rechte Hand Regel'. Man nehme die RECHTE Hand zur Hilfe, spreize Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger so, dass sie (etwa) senkrecht aufeinander stehen, verbinde gedanklich den 1. Finger - den Daumen - mit der 1. Koordinatenachse - der x-Achse, verbinde gedanklich den 2. Finger - den Zeigefinger - mit der 2. Koordinatenachse - der y-Achse, verbinde gedanklich den 3. Finger - den Mittelfinger - mit der 3. Koordinatenachse - der z-Achse.
Für einen Drehsinn hat sich analog die 'Rechte Hand Regel' bewährt. Man nehme die RECHTE Hand zur Hilfe, strecke den Daumen aus, krümme die restlichen Finger, verstehe den Daumen als Vektor, der in die Richtung weist, um die der Drehsinn festgelegt werden soll, verstehe die restlichen Finger als ein Drehsinn-Vektor, der dann den positiven Drehsinn um die Daumenrichtung weist.
|