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Potenzial eines Vektorfeldes

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simplyme

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18:22 Uhr, 12.07.2017

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Hallo,
kann mir jemand helfen.

Für welches Alpha besitzt g ein Potential

gα=(ln(y)x(α)2y)T

J(ga)(x,y)=(01yα2y-α2xy2)
Also ich weiß, dass ein Potential existiert, wenn der Gradient=g ist

Also 0=ln(y)
1y=ln(y)
α2y=x(α)2y
-α2xy2=x(α)2y

Stimmt das? Und wenn ja wie bekomme ich α heraus???

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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korbinian

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19:18 Uhr, 12.07.2017

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Hallo,

was meinst du mit Gradient=g? Gradient wovon?
Wozu bildest du die Jakobische?

Schlage folgenden Weg vor.
1. Welche α kommen in Frage. Dazu: Kennst du eine notwendige Vorraussetzung für die Existenz eienes Potentials?
2.Wenn wir α kennen, versuchen wir das Potential zu finden.
gruß
korbinian

simplyme

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19:52 Uhr, 12.07.2017

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Also ist die Bedingung nicht, dass ein Potential existiert, wenn der Gradient von g wieder die Funktion g ergibt. Oder?
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korbinian

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19:57 Uhr, 12.07.2017

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Hallo,

das kann so nicht stimmen. Gradienten gibt es doch nur von Skalarfeldern, also von Funktionen mit Zielmenge . Bei deinem g ist die Zielmenge doch 2.

gruß
korbinian
simplyme

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20:09 Uhr, 12.07.2017

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Ein Potenzial ist vorhanden, wenn die Rotation gleich null ist. Aber hier ist doch kein Kreuzprodukt möglich

Antwort
korbinian

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20:15 Uhr, 12.07.2017

Antworten
Hallo,
jetzt sind wir auf dem richtigen Weg.
Es gibt auch eine Bedingung für 2-dim Vektorfelder. Wenn du sie nicht kennst, kannst du sie auch selber herleiten: ergänze dein 2-dim Feld durch die 3. Komponente 0 zu einem 3-dim. Feld.
gruß
korbinian
simplyme

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20:20 Uhr, 12.07.2017

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Meinen Sie das jetzt so:

(ln(y)xa2y0)×(δxδy0)
simplyme

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20:25 Uhr, 12.07.2017

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Da kommt jetzt raus nach dem Kreuzprodukt:
ln(y)δy-xa2yδx=0

1y-a2y=0

a2=1

a1=1 oder a2=-1
Antwort
korbinian

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20:26 Uhr, 12.07.2017

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Hallo,

normalerweise steht der Nablaoperator an 1. Stelle und seine 3. Komponente muss die ableitung nach z sein; da war meine vorherige Antwort wohl etas knapp, entschuldige.
gruß
korbinian
simplyme

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20:30 Uhr, 12.07.2017

Antworten
Achso ok. Also so:

(ln(y)xa2y0)×(dxdydz)
Antwort
korbinian

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20:32 Uhr, 12.07.2017

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Hallo,
da haben sich unsere Antworten wohl überkreuzt. Deine Ergebnisse für a sind nun richtig. Aber deine Schreibweise finde ich ungewöhnlich. Schreibt ihr den Differentialoperator wirklich an 2. Stlle?
Nun sehen wir also, dass wir α2 im Vektorfeld g durch 1 ersetzen können.
Wenn du dir nun die Definition des Potentials nochmal anschaust, siehst du dass du g "einfach" integrieren kannst.
gruß
korbinian
simplyme

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20:34 Uhr, 12.07.2017

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Aber das hat ja jetzt nicht sehr viel geändert an der Rechnung, da kommt ja wieder
ln(y)dy-a2yxdx=0

=1y-a2y=0
a1=1 oder a2=-1
simplyme

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20:38 Uhr, 12.07.2017

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Ah ja der Differentialoperator kommt an erster Stelle. Hab das verkehrt herum hingeschrieben.
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Bayro

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16:13 Uhr, 14.07.2017

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Deine Funktion g ist doch ein gegebenes Feld. Um zu Prüfen, ob es ein Potential besitzt, musst du Prüfen, ob es ein Gradientenfeld ist.

Nutze dazu die Integrabilitätsbedingung:

fixk=fkxj

In deinem Fall wäre dies:
gα(x,y)=(fx(x,y),fy(x,y))T

fx(x,y)=ln(y)
fy(x,y)=xα2y

fxy=fyx

Wenn die Integrabilitätsbedingung erfüllt ist, dann ist es ein Gradientenfeld, und besitzt somit auch ein Potenzial.

1y=α2y

1=α2

Also muss dein α=±1 sein, wenn g ein Potenzial besitzen soll.

PS: Falls dein Feld im 3 ist, kannst du auch folgendes Prüfen:

×g=0

=(x,y,z)T
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